CfP: „Weltall Erde Mensch – Kosmos-Utopien im 20. und 21. Jahrhundert“ für die „Berliner Debatte Initial“

„Für die Träume der Menschheit, in den Kosmos zu fliegen, außerirdische Lebensformen zu entdecken, fremde Planeten zu besiedeln u. a. m. hat sich das Genre der Science-Fiction in Literatur und Film etabliert. Kosmos-Utopien, die Träume vom Leben an einem ganz anderen Ort, fernab von der Erde, stimulieren aber auch Wissenschaft und Forschung, Politik, Wirtschaft, Kultur und Philosophie.“ Die „Berliner Debatte Initial“ plant nun einen Themenschwerpunkt, der nach der „Vielfalt der Träume und Utopien“ fragt und danach, wie diese „im 20. und 21. Jahrhundert jeweils verarbeitet werden und wie sie z.B. in konkreten Bildern der Raumfahrt Gestalt gewinnen. Von Interesse ist auch, welche Träume in Vergessenheit geraten und bis heute unabgegolten sind.“ Der Einsendeschluss für Abstracts ist der 15. Juni 2021. Der vollständige Call findet sich hier.

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Erinnerung: Call for Blogposts „Neuanfang!?“

In genau zwei Wochen – am 21. September – endet die Frist für unseren Call for Blogposts: „Neuanfang!?“. Wir freuen uns weiterhin über Vorschläge, die den Begriff des Neuanfangs pointiert aus unterschiedlichen ideengeschichtlichen, politiktheoretischen oder philosophischen Perspektiven beleuchten und erkunden, wertschätzen und erhellen oder (fundiert) kritisieren.

Beiträge können die Form essayistischer Blogposts von 500 bis 1000 Worten Länge haben. In Erweiterung unserer etablierten Formate laden wir aber explizit auch zu kürzeren Beiträgen sowie zu Beiträgen jenseits der Textform ein: wie kurze Videos, Karikaturen oder Stellungnahmen in anderen Text- und Bildformen. Bitte schickt Eure Vorschläge an team@theorieblog.de. Über eine Veröffentlichung entscheidet dann die Redaktion.

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Call for Blogposts: Neuanfang!?

Nach dem durchschlagenden Erfolg in den vergangenen beiden Jahren schreibt der Theorieblog diesen Sommer zum dritten Mal einen Call for Blogposts aus. Nach „Heimat“ (2018) und „Solidarität“ (2019) freuen wir uns dieses Jahr über eure Ideen und Beiträge zum Thema „Neuanfang“.

Initium ut esset, creatus est homo – damit ein Anfang sei, wurde der Mensch geschaffen“ zitiert Hannah Arendt Augustinus am Ende ihrer berühmten Studie Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Damit setzt sie zugleich den stur-optimistischen Ton, der ihr gesamtes Denken unerschütterlich durchziehen wird: Trotz allem – d.h. in Arendts Fall: trotz des Zivilisationsbruchs im 20. Jahrhundert, trotz zunehmender Weltentfremdung, trotz ökonomischer Imperative und anderer Handlungsbeschränkungen: Ein (politischer) Neuanfang ist immer möglich!

Das von Arendt in der politischen Theorie etablierte Theorem das Neuanfangs hat jüngst – auch über die akademische Debatte hinaus – eine gleichsam tagesaktuelle Dringlichkeit bekommen. Denn angesichts der Corona-Krise stellt sich in der politischen Theorie wie in der zivilgesellschaftlichen Diskussion die Frage nach dem Neuanfang erneut. Braucht es nach der globalen Pandemie einen politischen, gesellschaftlichen und/oder ökonomischen Neuanfang?  Müssen wir die Art, wie wir gesellschaftliches Zusammenleben organisieren neu überdenken? (mehr …)

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CfP für Workshop „Narrative ökonomischer Ungleichheit“ (3. 12. 2019, NRW School of Governance, Universität Duisburg-Essen)

Für die NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen organisieren zum 3.12.2019 Taylan Yildiz und Christopher Smith Ochoa den Workshop „Narrative ökonomischer Ungleichheit“ und rufen zur Beteiligung auf. Es werden Workshop-Beiträge aus der Politikwissenschaft und aus den benachbarten sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen erbeten. Ferner sind Beiträge aus der politischen Praxis erwünscht.
Abstracts für Workshop-Beiträge zu einem oder mehreren der unten genannten Diskursfelder (max. 500 Wörter) sind bis 30. August 2019 und bei Annahme der Beiträge in ausgearbeiteter Form (max. 7.000 Wörter) bis zum 30. Oktober 2019 an Christopher Smith Ochoa (christopher.smith@uni-due.de) erbeten. Über die Annahme der Vorschläge wird bis zum 15. September informiert. Alle Beiträge werden den Teilnehmer*innen im Vorfeld des Workshops in einem Paperroom zur Verfügung gestellt. Anfallende Reisekosten (Bahn 2. Klasse, PKW) sowie Kosten für Unterkunft im üblichen Umfang werden von den Organisatoren übernommen. Es wird eine Publikation anvisiert.

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Wien 9.-11. Juni 2016: Podium, Symposion und Workshop (mit CfP) zu “Conflicting Populisms. Left and Right Wing Populism in Europe”

Vom 9.-11. Juni 2016 verstalten Oliver Marchart und Isolde Charim die Tagung „Conflicting Populisms. Left and Right Wing Populism in Europe” – als Zusammenarbeit zwischen der Professur für Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und dem Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog.

Die Tagung besteht aus insgesamt drei Teilen: einer Podiumsdiskussion zwischen Micha Brumlik, Chantal Mouffe, Jan-Werner Müller und Peter Pilz, einem Symposion mit Vorträgen von Oliver Marchart, Catherine Colliot-Thélène, Emilia Palonen , Chantal Mouffe, Jan-Werner Müller, Yannis Stavrakakis und Ingolfur Blühdorn sowie einem Workshop für DoktorandInnen und PostdoktorandInnen. Für letzteren ist ein Call ausgeschrieben. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen… (mehr …)

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