CfP: Workshop „When is Democracy? Towards a Political Theory of Time“ (Münster)

Mareike Gebhardt (Uni Münster) und Marlon Barbehön (Uni Heidelberg) organisieren am 5. und 6. Oktober 2023 einen Workshop zum Thema „When is Democracy? Towards a Political Theory of Time“. Bis 21. April können Abstracts (400 Wörter) zu Zeit und Temporalität in der politischen Theorie und Demokratietheorie eingereicht werden. Alle Details gibt es hier im Call.

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CfP: Zum Themenschwerpunkt „Weniger“ der INDES. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft

Im Lichte der großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimawandel, demografischer Wandel oder den Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sucht die Zeitschrift INDES für ihr Heft 3/2023 Beiträge rund um das Topos „Weniger“: Fragen zum Umgang mit Imperativen des Verzichts, künftigen Zumutungen und Veränderungsnotwendigkeiten bis hin zur verpönten „Verbotspolitik“, aber auch Beiträge, die sich abseits der Großbaustellen mit einem „Weniger“ beschäftigen, sind willkommen. Beitragsvorschläge können bis zum 20. März eingereicht werden. Die Frist zur Einreichung der Beiträge ist der 9. Juni. Der vollständige Call kann hier eingesehen werden.

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CfP für die fünfte „VIENNA CONFERENCE ON CITIZENSHIP EDUCATION“: „Demokrat:in-Sein|Demokrat:in-Werden im Horizont postfundamentalistischer Demokratietheorie und -bildung“ (22.-23. Juni 2023; Frist: 1. April)

Die Tagungsreihe „Vienna Conference on Citizenship Education“ bringt Sozialwissenschaften und Politische Bildung in den Diskurs über aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und politische Herausforderungen. Sie zielt darauf ab, zur Weiterentwicklung emanzipatorischer Perspektiven der Politischen Bildung beizutragen. Im Jahr 2023 widmet sich die fünfte „Vienna Conference on Citizenship Education“ dem Schwerpunktthema Radikale Demokratiebildung.

Die Kulmination von Krisen zu Beginn des 3. Jahrtausends – Klimakrise, Verteilungskrise, Gesundheitskrise, Ernährungskrise, Trinkwasserkrise, Finanzkrise u. v. a. – macht es unmöglich, unsere Situation ausschließlich in Figurationen lokaler oder zeitlich abgrenzbarer Probleme oder Herausforderungen zu erfassen, sondern wirft fundamentale Fragen auf. Allen voran die Frage, in welcher Welt wir zukünftig leben wollen. (mehr …)

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CfP zum Thema „Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung“ (Jahrestagung der DVPW-Themengruppen „Populismus“ und „Diskursforschung“ in Marburg)

Die nächste Tagung der Themengruppe Populismus der DVPW findet, in Kooperation mit der DVPW-Themengruppe Diskursforschung, vom 5. bis zum 7. Oktober 2023 in Marburg statt. Thema ist „Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung: Transdisziplinäre Perspektiven auf Akteure, Prozesse, Konflikte“. Die Tagung will dabei unterschiedliche Perspektiven auf den Themenkomplex globale (Un)Ordnung und Populismus verbinden. Erwünscht sind insbesodnere Beiträge zu den Schwerpunkten politischen Ökonomie des Populismus, Populismus und internationale Institutionen sowie inter- und transnationalen Netzwerke des Populismus. Abtracts (300-350 Worte) können bis zum 20. Februar 2023 an populismus@dvpw.de gesendet werden. Die Teilnehmer*innen werden Ende Februar 2023 über eine Zusage informiert. Ausführliche Informationen zur Tagung – nicht zuletzt zur thematischen Ausrichtung – finden sich im Call, der online zur Verfügung steht.

 

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Call für die „Hamburg Summer School for Social Research“ zum Thema „(DE)CONSTRUCTING EUROPE — EUROSCEPTICISM, RIGHT WING POLITICS, AND THE CRISIS OF EUROPEAN DEMOCRACY“ (5.-10. Juni 2023; Frist 20. Februar 2023)

 

Im Juni 2023 organisieren Philipp Müller und Stefan Malthaner vom Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) gemeinsam mit Anna Hofmann von der ZEIT-Stiftung eine „Hamburg Summer School for Social Research“ zum Thema „(DE)CONSTRUCTING EUROPE — EUROSCEPTICISM, RIGHT WING POLITICS, AND THE CRISIS OF EUROPEAN DEMOCRACY“. Sie erbitten Bewerbungen bis zum 20. Februar d.J.

Keynote Speakers und Lectures: Donatella della Porta (SNS), James Ellison (Queen Mary University, London), Andrea Pirro (University of Bologna), Wolfram Kaiser (Portsmouth University), Wolfgang Knöbl (HIS), Shalini Randeria (CEU) und Laura Wolters (HIS).

 

Genauere Informationen finden sich hier.

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CfA: Workshop Politische Theorie(n) der Öffentlichen Finanzen

Termin: 19.01.2023 – bis 20.01.2023 (Do-Fr), 14:00-19:00 Uhr plus Abendprogramm; 9:30-14 Uhr.
Ort: TU Darmstadt
Probleme der demokratischen und demokratiegerechten Finanzierung öffentlicher Aufgaben sind in den vergangenen Jahren wieder vermehrt in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Die materielle (Re-)Produktion kollektiver Ordnung gilt heute zwar als Standardthema der Politischen Ökonomie. Demgegenüber fallen – aufgrund der Verstreutheit der Arbeiten – die Debattenbeiträge und Reflexionen aus dem Bereich der Politischen Theorie und Ideengeschichte weiterhin gering aus. Das offenkundige Risiko entweder zu isolierter oder aber interdisziplinärer Forschungen ohne hinreichendes fachspezifisches Fundament lässt wünschenswerte Synergien unausgeschöpft. Zumal die Forschungsleistungen jüngerer Kolleg_innen unter „Corona“-Bedingungen in Deutschland zuletzt kaum vernetzt werden konnten. Hier will unser Workshop ansetzen.

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Call für interdisziplinäre Tagung „Verletzbarkeit und Institutionen. Anrufen – Aushandeln – Antworten“ (28.-29. September 2021, Universität Innsbruck)

Vom 28. bis 29. September 2021 wird an der Universität Innsbruck die interdisziplinäre Tagung „Verletzbarkeit und Institutionen. Anrufen – Aushandeln – Antworten“ stattfinden, die Veranstalter freuen sich auf Vortragsvorschläge!

Die Tagung wird veranstaltet vom Institut für Zeitgeschichte, Institut für Philosophie und dem Institut für Geschichtswissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck in Kooperation mit der Abteilung Kulturwissenschaft der Kunstuniversität Linz und dem Doktoratskolleg „Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung“ der Universität Innsbruck. Die Keynote hält Brigitta Kuster. (mehr …)

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Call für interdisziplinären Workshop anlässlich der Neuausgabe von Robert Michels’ „Grenzen der Geschlechtsmoral“ (31. März bis 1. April 2022, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

„Die neue Geschlechtsethik, deren Sonnenball wir am Horizont bereits auftauchen sehen, deren Strahlen aber noch blaß und matt sind und noch nicht die Kraft haben, neues Leben zu spenden, hat ihre größte Gegnerin in der Heuchelei. Es ist zwar auch der vornehme, edeldenkende, reine Mensch, der sich heute noch vielfach gegen eine neue Ethik sträubt […]. Aber der heftigste Feind des neuen keimenden Lebens […] sitzt da, wo sich Dunkel und Hell paart, im Clairobscur des sozialen Körpers, am Rande des Sonnenlichts und der Finsternis. Das sind die Elemente, die, insofern sie seelisch infekt sind, alles Interesse daran haben, alles beim alten zu lassen, weil ihr Mangel an Moralität mit der alten Moral sehr gut auskommt“. (mehr …)

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CfP: „Weltall Erde Mensch – Kosmos-Utopien im 20. und 21. Jahrhundert“ für die „Berliner Debatte Initial“

„Für die Träume der Menschheit, in den Kosmos zu fliegen, außerirdische Lebensformen zu entdecken, fremde Planeten zu besiedeln u. a. m. hat sich das Genre der Science-Fiction in Literatur und Film etabliert. Kosmos-Utopien, die Träume vom Leben an einem ganz anderen Ort, fernab von der Erde, stimulieren aber auch Wissenschaft und Forschung, Politik, Wirtschaft, Kultur und Philosophie.“ Die „Berliner Debatte Initial“ plant nun einen Themenschwerpunkt, der nach der „Vielfalt der Träume und Utopien“ fragt und danach, wie diese „im 20. und 21. Jahrhundert jeweils verarbeitet werden und wie sie z.B. in konkreten Bildern der Raumfahrt Gestalt gewinnen. Von Interesse ist auch, welche Träume in Vergessenheit geraten und bis heute unabgegolten sind.“ Der Einsendeschluss für Abstracts ist der 15. Juni 2021. Der vollständige Call findet sich hier.

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Erinnerung: Call for Blogposts „Neuanfang!?“

In genau zwei Wochen – am 21. September – endet die Frist für unseren Call for Blogposts: „Neuanfang!?“. Wir freuen uns weiterhin über Vorschläge, die den Begriff des Neuanfangs pointiert aus unterschiedlichen ideengeschichtlichen, politiktheoretischen oder philosophischen Perspektiven beleuchten und erkunden, wertschätzen und erhellen oder (fundiert) kritisieren.

Beiträge können die Form essayistischer Blogposts von 500 bis 1000 Worten Länge haben. In Erweiterung unserer etablierten Formate laden wir aber explizit auch zu kürzeren Beiträgen sowie zu Beiträgen jenseits der Textform ein: wie kurze Videos, Karikaturen oder Stellungnahmen in anderen Text- und Bildformen. Bitte schickt Eure Vorschläge an team@theorieblog.de. Über eine Veröffentlichung entscheidet dann die Redaktion.

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