Es wird Zeit, für den DVPW-Kongress zu planen! Deshalb möchten wir heute an unseren „Call for Splitter“ erinnern, mit dem wir noch bis zum 1. September 2024 Autor*innen für unsere Kongressberichterstattung suchen. Es geht dabei darum, kurze Texte zu jeweils einem der ideengeschichtlich und/oder politiktheoretisch interessanten Panels oder Podien des DVPW-Kongresses in Göttingen schreiben. Wir freuen uns über etablierte und neue Autor*innen und laden explizit Kongress-Teilnehmende aller Statusgruppen ein mitzuberichten! Der vollständige Call mit allen Infos – auch zu Formalia und Fristen – findet sich noch einmal nach dem Klick! (mehr …)
Call
Call for Splitter – Der Theorieblog sucht Autor*innen für die DVPW-Kongresssplitter
Zum DVPW-Kongress „Politik in der Polykrise“ im September in Göttingen legen wir beim Theorieblog das Format der Kongresssplitter erneut auf, das wir beim Theoriekongress 2023 in Bremen erfolgreich eingeführt und erprobt haben.
Angesicht der schieren Anzahl der Panel und Podien in Göttingen haben wir nicht den Anspruch, das Kongressgeschehen umfassend abzubilden. Wir suchen stattdessen Autor*innen für Kongresssplitter über je eines der ideengeschichtlich und/oder politiktheoretisch interessanten Panels oder Podien des Kongresses. Ziel ist die Veröffentlichung einer vielfältigen Berichterstattung über den Göttinger Kongress bereits in der ersten Oktoberhälfte. (mehr …)
CfP: Workshop „When is Democracy? Towards a Political Theory of Time“ (Münster)
Mareike Gebhardt (Uni Münster) und Marlon Barbehön (Uni Heidelberg) organisieren am 5. und 6. Oktober 2023 einen Workshop zum Thema „When is Democracy? Towards a Political Theory of Time“. Bis 21. April können Abstracts (400 Wörter) zu Zeit und Temporalität in der politischen Theorie und Demokratietheorie eingereicht werden. Alle Details gibt es hier im Call.
CfP: Zum Themenschwerpunkt „Weniger“ der INDES. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft
Im Lichte der großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimawandel, demografischer Wandel oder den Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sucht die Zeitschrift INDES für ihr Heft 3/2023 Beiträge rund um das Topos „Weniger“: Fragen zum Umgang mit Imperativen des Verzichts, künftigen Zumutungen und Veränderungsnotwendigkeiten bis hin zur verpönten „Verbotspolitik“, aber auch Beiträge, die sich abseits der Großbaustellen mit einem „Weniger“ beschäftigen, sind willkommen. Beitragsvorschläge können bis zum 20. März eingereicht werden. Die Frist zur Einreichung der Beiträge ist der 9. Juni. Der vollständige Call kann hier eingesehen werden.
CfP für die fünfte „VIENNA CONFERENCE ON CITIZENSHIP EDUCATION“: „Demokrat:in-Sein|Demokrat:in-Werden im Horizont postfundamentalistischer Demokratietheorie und -bildung“ (22.-23. Juni 2023; Frist: 1. April)
Die Tagungsreihe „Vienna Conference on Citizenship Education“ bringt Sozialwissenschaften und Politische Bildung in den Diskurs über aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und politische Herausforderungen. Sie zielt darauf ab, zur Weiterentwicklung emanzipatorischer Perspektiven der Politischen Bildung beizutragen. Im Jahr 2023 widmet sich die fünfte „Vienna Conference on Citizenship Education“ dem Schwerpunktthema Radikale Demokratiebildung.
Die Kulmination von Krisen zu Beginn des 3. Jahrtausends – Klimakrise, Verteilungskrise, Gesundheitskrise, Ernährungskrise, Trinkwasserkrise, Finanzkrise u. v. a. – macht es unmöglich, unsere Situation ausschließlich in Figurationen lokaler oder zeitlich abgrenzbarer Probleme oder Herausforderungen zu erfassen, sondern wirft fundamentale Fragen auf. Allen voran die Frage, in welcher Welt wir zukünftig leben wollen. (mehr …)
CfP zum Thema „Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung“ (Jahrestagung der DVPW-Themengruppen „Populismus“ und „Diskursforschung“ in Marburg)
Die nächste Tagung der Themengruppe Populismus der DVPW findet, in Kooperation mit der DVPW-Themengruppe Diskursforschung, vom 5. bis zum 7. Oktober 2023 in Marburg statt. Thema ist „Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung: Transdisziplinäre Perspektiven auf Akteure, Prozesse, Konflikte“. Die Tagung will dabei unterschiedliche Perspektiven auf den Themenkomplex globale (Un)Ordnung und Populismus verbinden. Erwünscht sind insbesodnere Beiträge zu den Schwerpunkten politischen Ökonomie des Populismus, Populismus und internationale Institutionen sowie inter- und transnationalen Netzwerke des Populismus. Abtracts (300-350 Worte) können bis zum 20. Februar 2023 an populismus@dvpw.de gesendet werden. Die Teilnehmer*innen werden Ende Februar 2023 über eine Zusage informiert. Ausführliche Informationen zur Tagung – nicht zuletzt zur thematischen Ausrichtung – finden sich im Call, der online zur Verfügung steht.
Call für die „Hamburg Summer School for Social Research“ zum Thema „(DE)CONSTRUCTING EUROPE — EUROSCEPTICISM, RIGHT WING POLITICS, AND THE CRISIS OF EUROPEAN DEMOCRACY“ (5.-10. Juni 2023; Frist 20. Februar 2023)
Im Juni 2023 organisieren Philipp Müller und Stefan Malthaner vom Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) gemeinsam mit Anna Hofmann von der ZEIT-Stiftung eine „Hamburg Summer School for Social Research“ zum Thema „(DE)CONSTRUCTING EUROPE — EUROSCEPTICISM, RIGHT WING POLITICS, AND THE CRISIS OF EUROPEAN DEMOCRACY“. Sie erbitten Bewerbungen bis zum 20. Februar d.J.
Keynote Speakers und Lectures: Donatella della Porta (SNS), James Ellison (Queen Mary University, London), Andrea Pirro (University of Bologna), Wolfram Kaiser (Portsmouth University), Wolfgang Knöbl (HIS), Shalini Randeria (CEU) und Laura Wolters (HIS).
Genauere Informationen finden sich hier.
CfA: Workshop Politische Theorie(n) der Öffentlichen Finanzen
Ort: TU Darmstadt
Call für interdisziplinäre Tagung „Verletzbarkeit und Institutionen. Anrufen – Aushandeln – Antworten“ (28.-29. September 2021, Universität Innsbruck)
Vom 28. bis 29. September 2021 wird an der Universität Innsbruck die interdisziplinäre Tagung „Verletzbarkeit und Institutionen. Anrufen – Aushandeln – Antworten“ stattfinden, die Veranstalter freuen sich auf Vortragsvorschläge!
Die Tagung wird veranstaltet vom Institut für Zeitgeschichte, Institut für Philosophie und dem Institut für Geschichtswissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck in Kooperation mit der Abteilung Kulturwissenschaft der Kunstuniversität Linz und dem Doktoratskolleg „Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung“ der Universität Innsbruck. Die Keynote hält Brigitta Kuster. (mehr …)
Call für interdisziplinären Workshop anlässlich der Neuausgabe von Robert Michels’ „Grenzen der Geschlechtsmoral“ (31. März bis 1. April 2022, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
„Die neue Geschlechtsethik, deren Sonnenball wir am Horizont bereits auftauchen sehen, deren Strahlen aber noch blaß und matt sind und noch nicht die Kraft haben, neues Leben zu spenden, hat ihre größte Gegnerin in der Heuchelei. Es ist zwar auch der vornehme, edeldenkende, reine Mensch, der sich heute noch vielfach gegen eine neue Ethik sträubt […]. Aber der heftigste Feind des neuen keimenden Lebens […] sitzt da, wo sich Dunkel und Hell paart, im Clairobscur des sozialen Körpers, am Rande des Sonnenlichts und der Finsternis. Das sind die Elemente, die, insofern sie seelisch infekt sind, alles Interesse daran haben, alles beim alten zu lassen, weil ihr Mangel an Moralität mit der alten Moral sehr gut auskommt“. (mehr …)
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