Call for Abstracts: „Klimawandel zwischen Recht, Politik, Wirtschaft und Ethik“

Das Journal „vorgänge. Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik“ hat einen Call for Abstracts zum Themenschwerpunkt „Klimawandel zwischen Recht, Politik, Wirtschaft und Ethik“ veröffentlicht, der auch Fragen der politischen Theorie und Philosophie adressiert. Mögliche Fragen sind z.B.:

Was für Politikverständnisse sind mit der ökologischen Transformation verbunden? Hat die liberale Gesellschaftsordnung ausgedient? Wie muss/darf das Verhalten der Menschen reguliert werden, damit eine gelungen sozialökologische Transformation gelingt? Wie ist der Anthropozän zu bewerten, beziehungsweise soll der Mensch noch in die Natur eingreifen, um das Klima und die Biodiversität zu retten? Wie ist mit sozialen Konflikten und der wachsenden globalen sozialen Ungleichheit im Hinblick auf Klimaschäden umzugehen? Und warum sind Gesellschaften des globalen Nordens, da der menschengemachte Klimawandel und seine Bedrohung für die Menschheit evident sind, immer noch nicht ausreichend klimafreundlich und ressourcenschonend? Ist der Bezug von Rohstoffen aus dem Globalen Süden (Kernbrennstoffe, Wasserstoff, Lithium, Nickel, etc.) – anscheinend erforderlich für die Energiewende um ÖL Gas und Kohle zu ersetzen – eine neokoloniale Politik?
Abstracts im Umfang von circa einer Seite für wissenschaftlich fundierte, allgemeinverständlich geschriebene Artikel zu diesen und weiteren Fragen aus den Sphären Klimarecht, Klimapolitik, Klima & Wirtschaft sowie Umweltethik & Klimawandel können bis zum 26. Februar per E-Mail (an: dingeldey@humanistische-union.de) eingereicht werden. Der Call richtet sich auch ganz explizit an Nachwuchswissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus NGOs.Weitere Informationen: hier.

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CfA: Workshop für Politische Philosophie (Düsseldorf)

Am 4. und 5. Juli 2024 findet in Düsseldorf der 6. Workshop für Politische Philosophie statt. Der Workshop wird in diesem Jahr von David Schweikard, Adis Selimi und Fabian Wendt organisiert. Thematisch ist der Workshop nicht weiter eingegrenzt, allerdings werden Vorträge bevorzugt, die systematische Fragen der im weitesten Sinne Analytischen Politischen Philosophie behandeln. Die Vorträge können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden. Alle Teilnehmer sollten deshalb beide Sprachen verstehen und in beiden Sprachen diskutieren können. Inklusive Diskussion stehen für jeden Vortrag 45 Minuten zur Verfügung. Anonymisierte Abstracts (ca. 750-1.000 Wörter; als PDF formatiert) können bis zum 31. Januar 2024 an fabianwendt@vt.edu geschickt werden. Genauere Infos findet ihr hier. 

 

 

 

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CfA: Workshop „Über den westlichen Tellerrand hinaus“ (Rostock)

Am 20. Und 21. Juli 2023 veranstaltet der Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Rostock einen Workshop zum Thema „Über den Westlichen Tellerrand hinaus: Marginalisiertes und ignoriertes Politisches Denken in Forschung und Lehre“. Der Workshop soll dazu beitragen, Wissenschaftler und ihr Wissen zur Erforschung und Lehre der Geschichte außereuropäischen politischen Denkens zu bündeln. Beitragsvorschläge können bis zum 26. März eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

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CfP: Workshop „Supererogation: Feministische Perspektiven“ (Berlin)

Am 16. und 17. September 2022 findet im Anschluss an den GAP-Kongress an der Humboldt-Universität zu Berlin ein Satellitenworkshop zum Thema „Supererogation: Feministische Perspektiven“ statt. Der Workshop möchte die philosophische Debatte über Handlungen, die moralisch wertvoll aber nicht geboten sind und als freiwillige Mehrleistung oder sogar als Heroismus verstanden werden, um feministische Analyseperspektiven bereichern. Die Organisatorinnen Katharina Naumann (Magdeburg), Marie-Luise Raters (Potsdam) und Karoline Reinhardt (Tübingen) freuen sich über Vortragsvorschläge im Umfang von max. 500 Wörtern – insbesondere von Nachwuchswissenschaftler*innen. Die Frist für Einreichungen ist der 30. April 2022 (an: karoline.reinhardt@uni-tuebingen.de). Die Organisatorinnen bemühen sich derzeit um eine Finanzierung der Reise- und Übernachtungskosten für Vortragende, die über keine anderweitigen institutionellen Förderungsmöglichkeiten verfügen. Den Call for Papers mit genaueren Infos zum Workshop gibt es hier.

 

–UPDATE: Die Deadline für Einreichungen ist auf den 15. Mai verlängert worden. Als Vorträge zugesagt sind mittlerweile Hilge Landweer (Berlin), Corinna Mieth (Bochum) und Amelie Stuart (Erfurt). Auch werden Reise- und Unterkunftskosten übernommen werden können, für alle, die über keine anderweitigen Förderungsmöglichkeiten verfügen —

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CfP: „Sakrales Recht im säkularen Staat“ (Staatsverständnisse)

In der Nomos-Reihe „Staatsverständnisse“ ist ein Band zu „Sakrales Recht im säkularen Staat. Zur Rezeption islamischen Rechts in säkularen Verfassungsstaaten“ geplant. Die Herausgeberin Rike Sinder lädt ab sofort zur Einreichung von Beitragsvorschlägen ein. Der Band soll das Verhältnis von islamischem Recht und säkularen Verfassungsstaaten sowohl aus der Staatsperspektive als auch aus der Freiheitsperspektive ausloten. Willkommen sind unter anderem Beiträge zum internationalen Recht sowie rechtsvergleichende, (rechts)historische und (rechts)philosophische Beiträge. Die Frist für die Einreichung von Beitragsvorschlägen (max. 500 Wörter) ist der 30.04.2022 (rike.sinder@jura.uni-freiburg.de). Die Manuskripte sollen dann bis zum 30.10.2022 vorliegen. Detailliertere Infos enthält der Call for Papers.

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CfP: Schwerpunktheft „UnDoing Epistemic Violence“

Das Journal für Entwicklungspolitik (JEP) lädt zur Einreichung von Vorschlägen für ein englischsprachiges Schwerpunktheft zum Thema „UnDoing Epistemic Violence“ ein, das sich mit dem Zusammenhang von Gewalt(freiheit) und kritischer Wissensproduktion beschäftigt. Das Heft behandelt die Frage nach Möglichkeiten und Grenzen von Gewaltfreiheit, Gewaltlosigkeit und Gewaltverzicht und fokussiert das Wechselspiel von post- und dekolonialen, feministischen, indigenen und anderen kritischen Epistemologien mit sozialen Bewegungen und Widerstand. Beiträge aus allen Disziplinen sind willkommen, die Gastherausgeberin Claudia Brunner freut sich ausdrücklich auch über Beiträge aus der politischen Theorie. Wer einen Beitrag vorschlagen möchte, kann bis zum 30. April 2022 ein Abstract einreichen (claudia.brunner@aau.at). Den Call for Papers gibt es hier.

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CfP: Tagung „Philosophie und Rassismus“ (Münster)

Franziska Dübgen (Münster), Kristina Lepold (Berlin) und Marina Martinez Mateo (Frankfurt) organisieren eine Tagung zum Thema „Philosophie und Rassismus“, die vom 27.-29. Januar 2022 in Münster stattfinden wird. Zu den Fragen, die die Tagung beleuchten möchte, gehören: Was ist Rassismus und wie lassen sich seine Funktionsweisen mit philosophischen Mitteln beschreiben? Was ist das Verhältnis von Rassismus zu anderen Formen der Unterdrückung und Diskriminierung? Welche normativen Kategorien stehen zur Verfügung, um Rassismus zu kritisieren? Beitragsvorschläge zu diesen oder ähnlichen Fragen von Interessierten aller Karrierestufen sind willkommen. Abstracts sollten ca. 400 Wörter umfassen und mit einer kurzen biographischen Notiz bis spätestens 1. Juni 2021 eingereicht werden (philosophieundrassismus@posteo.de). Die Organisatorinnen bemühen sich um eine Finanzierung der Reisekosten für alle Beitragenden sowie um Kinderbetreuung. Genauere Infos gibt es im pdf oder hier.

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CfP: „Future(s) of critique“ (Special Issue Behemoth)

Die Zeitschrift Behemoth plant ein Sonderheft zum Thema „Future(s) of critique. Theorising governmentality and power in the digital age“. Das Heft interveniert in Debatten über das vermeintliche Ende von Theorie in Zeiten von Big Data und sucht nach neuen Möglichkeiten der Kritik vor dem Hintergrund einer verstärkt digitalisierten Gegenwart. Beiträge sind eingeladen, etwa die Anwendbarkeit von Kritiktraditionen auf die Selbstbezüglichkeit „objektiver“ Daten zu diskutieren oder zu reflektieren, welche neuen politischen Macht- und Regierungsverhältnisse eine Kritik der digitalen Gegenwart adressieren sollte. Die Herausgeber*innen Janosik Herder (Osnabrück), Felix Maschewski (Berlin) und Anna-Verena Nosthoff (Freiburg/Wien) freuen sich über Beitragsvorschläge in Form von Abstracts (ca. 20.000-25.000 Zeichen) bis zum 15. Juli. Einreichungen sind sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch möglich. Den vollständigen Call mit weiteren Infos gibt es hier.

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CfA: „Negative Anthropologie. Ideengeschichte und Systematik einer unausgeschöpften Denkfigur“

Lange Zeit stand der Ausdruck „Negative Anthropologie“ für den Titel von Ulrich Sonnemanns gleichnamigem Buch, das, 1969 erschienen, der Kritischen Theorie zugeordnet wird, ohne es in deren kanonisches Zentrum geschafft zu haben. Sonnemanns vom Zeitgeist der 68er beschwingte Kritik galt jeglicher Anthropologie und zielte, das berühmte Veto Adornos mit Gehlen als konkretem Gegner vor Augen programmatisch ausbuchstabierend, auf eine Negation von Anthropologie überhaupt. Ironischerweise hat der Begriff seine maßgebliche Prägung also durch ein irreführend betiteltes Buch erhalten, das auch eine Negative Anthropologie verwirft, da eine solche noch immer eine Anthropologie zu sein hätte. Sonnemanns Modell möchten wir in diesem Sammelband, der im Januar 2020 bei de Gruyter in der Reihe „Philosophische Anthropologie“ erscheinen soll, alternative Konzeptionen Negativer Anthropologie gegenüberstellen, und zwar unter systematischen und historischen Gesichtspunkten: (mehr …)

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CfP: Villains! Constructing Narratives of Evil

Am Graduiertenkolleg GCSC in Gießen findet Anfang 2019 eine Konferenz zum Thema „Villains! Constructing Narratives of Evil“ statt. Die Konferenz ist  interdisziplinär angelegt und soll Perspektiven aus den Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften zusammenbringen. Die Veranstalter_innen freuen sich  ausdrücklich auch über Beitrage aus der Politischen Theorie und Ideengeschichte.

Beitragsvorschläge von Nachwuchswissenschaftler_innen sind besonders erwünscht und werden bis zum 12. August 2018 erbeten an villainsconference@gcsc.uni-giessen.de. Alle weiteren Infos zum Call und seinen Modalitäten findet ihr im PDF.

 

 

 

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