Die „Berliner Debatte Initial“ sucht Beiträge für ein Themenheft „Die Wohnungsfrage in der Krise – Ursachen, Dynamiken, Perspektiven“, die, wie immer bei der Zeitschrift, gerne auch aus der Ecke der Politischen Theorie kommen dürfen und sollen. Einsendeschluss für Abstracts ist der 01.04.2025, die fertigen Beiträge sind dann zum 01.09.2025 fällig. Ausführlicheres zum Themenschwerpunkt und mehr Infos zum Einreichungsverfahren findet ihr hier.
Berliner Debatte Initial
CfP Berliner Debatte Initial: „Politik im Fluss“
Die Redaktion der Berliner Debatte Initial sucht aktuell Beiträge zum Thema „Politik im Fluss“. Die Beiträge sollen Transformationsszenarien und (historische) Zukunftsvisionen von Wasserwegen im Zusammenhang gegenwärtiger, auch klimawandelbedingter Krisen analysieren. Es soll dabei um den Blick auf die drängenden Probleme der Fluss-Politiken und deren Konsequenzen gehen, die sich in Zeiten sinkender oder plötzlich steigender Pegelstände entfalten und den Status dieser wichtigen Energielieferanten und Handelswege in Frage stellen. Ebenfalls von Interesse sind in dem Kontext die historischen Entwicklungslinien entlang von Diskursen der Naturbeherrschung und Industrialisierung, die im Hinblick auf ihre Folgen für diese fluiden Geographien ausgeleuchtet werden sollen.
Erwünscht sind geistes- und sozialwissenschaftliche sowie umweltgeschichtliche und naturwissenschaftliche Perspektiven; der ausführliche Call findet sich hier. Interessierte Autor:innen werden gebeten, bis zum 03.05.2024 einen Themenvorschlag mit einer kurzen Skizze (max. 1 Seite) einzureichen(redaktion@berlinerdebatte.de). Die Redaktion entscheidet bis Mitte Mai 2024 über die Annahme der Vorschläge. Der Artikel sollte einen Umfang von 45.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen und Literaturliste) nicht überschreiten. Einsendeschluss für die fertigen Manuskripte ist der 01.09.2024. Das Heft soll Ende 2024 erscheinen.
CfP: Themenschwerpunk “Klimakrise und Weltuntergang” in der Berliner Debatte Initial
„,Schwelle zum globalen Klimakollaps‘, ,Kipppunkte erreicht‘, ,letzte Generation‘ – die Warnungen werden drängender: Der Klimawandel stellt die Menschheit vor existentielle Fragen. Das Ende einer für Menschen bewohnbaren Welt ist nicht auszuschließen. Sind wir noch zu retten? Wie ernst ist die Lage? Sind die Untergangswarnungen lediglich Teil des medial vermittelten Kampfs um Aufmerksamkeit? – Und irgendwie geht es weiter, auch wenn wir noch nicht wissen, wie?“
Unter dem Stichwort „Weltuntergang“ plant die Zeitschrift Berliner Debatte Initial einen Themenschwerpunkt, bei dem Untergangsszenarien und -ängste im Zeichen der Klimakrise analysiert werden sollen. Dabei soll es einerseits um den Blick auf die existentiellen Probleme des Klimawandels und seine Folgen, und andererseits um die Diskursmuster und -strategien zur Wahrnehmung und Bewältigung dieses Problems gehen. […]
CfP: „Auf in die Provinz!“ (Berliner Debatte Initial)
CfP: „Weltall Erde Mensch – Kosmos-Utopien im 20. und 21. Jahrhundert“ für die „Berliner Debatte Initial“
„Für die Träume der Menschheit, in den Kosmos zu fliegen, außerirdische Lebensformen zu entdecken, fremde Planeten zu besiedeln u. a. m. hat sich das Genre der Science-Fiction in Literatur und Film etabliert. Kosmos-Utopien, die Träume vom Leben an einem ganz anderen Ort, fernab von der Erde, stimulieren aber auch Wissenschaft und Forschung, Politik, Wirtschaft, Kultur und Philosophie.“ Die „Berliner Debatte Initial“ plant nun einen Themenschwerpunkt, der nach der „Vielfalt der Träume und Utopien“ fragt und danach, wie diese „im 20. und 21. Jahrhundert jeweils verarbeitet werden und wie sie z.B. in konkreten Bildern der Raumfahrt Gestalt gewinnen. Von Interesse ist auch, welche Träume in Vergessenheit geraten und bis heute unabgegolten sind.“ Der Einsendeschluss für Abstracts ist der 15. Juni 2021. Der vollständige Call findet sich hier.
Lesenotiz: Schwerpunktheft der „Berliner Debatte Initial“ 3/2015 zu Loïc Wacquants „karnaler Soziologie“ und zu „Heiner Müller: Macht, Geist & Katastrophengier“
Am 30.12.2015 jährt sich Heiner Müllers Todestag zum zwanzigsten Mal. Müllers vornehmlich dramatisches Oeuvre ist genuin politisch. Die DDR und der Kommunismus sind das Material, das er vor menschheitsgeschichtlichem Hintergrund auslotete, und Müllers Stücke sind weiterhin weltweit auf den Bühnen präsent. Unter den Schlagworten Macht, Geist und Katastrophengier bringt die „Berliner Debatte Initial“ nun einen Themenschwerpunkt zur Frage der zeitgenössischen Müller-Rezeption. Begleitet wird dieser Fokus durch einen Nebenschwerpunkt zu Loïc Wacquants Forschungsansatz einer „Soziologie von Fleisch und Blut“. Zur Verlagswebsite geht es hier, eine Übersicht der Beiträge findet sich hier: (mehr …)
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