CfP: „Meinungsfreiheit: Transformation und Regulierung politischer Öffentlichkeiten“

Romy Jaster und Christian Neumeier laden zur Einreichung von Beitragsvorschlägen für ein von ihnen organisiertes Blankensee-Colloquium zum Thema „Meinungsfreiheit: Transformation und Regulierung politischer Öffentlichkeiten“ ein, das vom 20. bis 22. März 2024 am WZB in Berlin stattfinden soll. Der interdisziplinäre Workshop setzt es sich zur Aufgabe, die Bedeutung der Meinungsfreiheit für eine gelingende demokratische Öffentlichkeit neu zu durchdenken und soll hierfür Perspektiven aus der Philosophie, dem Verfassungsrecht, den Politikwissenschaften und anderen relevanten Fächergruppen zusammenführen und durch Erkenntnisse aus der Kognitionspsychologie, der Medienökonomie und der praktischen Informatik ergänzen. Beitragsvorschläge können noch bis zum 30. September 2023 eingereicht werden. Weitere Informationen hierzu wie auch zum gesamtem Workshop finden sich hier.

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Podiums-Diskussion zu „Structural Racism and Anti-Racist Struggles“ (30.5., Berlin)

Das Centre for Social Critique in Berlin veranstaltet am 30. Mai (18:00-20:00 Uhr) eine Diskussionsrunde unter der Überschrift „Structural Racism and Anti-Racist Struggles“, bei der das Podium mit Sally Haslanger, Daniel James, Kristina Lepold und Bafta Sarbo besetzt sein wird. Weitere Hinweise zur Veranstaltung und den Beteiligten finden sich hier.

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CfA: „Epistemic Injustice, Recognition Failures, and Social Movements“ (Potsdam & Berlin)

Vom 4. bis zum 6. Mai 2023 findet in Potsdam und in Berlin eine internationale Konferenz zum Thema „Epistemic Injustice, Recognition Failures, and Social Movements“ statt, auf deren insgesamt vier Panels soll es um das Verhältnis von Theorien der Anerkennung bzw. epistemischer Ungerechtigkeit und sozialer Bewegungen gehen. Sie wird veranstaltet von der DFG-geförderten Forschungsgruppe „The Relation between Recognition Theory and Theories of Epistemic Injustice“ – Anmeldungen sind bis zum 30. April auf der Website möglich.

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Workshop: „The Disruptions of Social Structures“ (Berlin)

Am 20. und 21. Februar 2023 veranstaltet das Centre for Social Critique an der Humboldt-Universität zu Berlin einen Workshop zum Thema: „Change: The Disruptions of Social Structures“ – mit Diskussionsbeiträgen von u.a. Sally Haslanger, Rahel Jaeggi, Eva von Redecker, Christian Volk, Robin Celikates, Steffen Mau, Kolja Möller und Daniel Loick, Das vollständige Programm kann hier abgerufen werden.

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CfA: International Summer School Critical Theory 2023

„Radical Social Transformation“ ist das Thema der diesjährigen Summer School, die das Centre for Social Critique der HU Berlin zusammen mit der New School for Social Research organisiert. Die Summer School findet statt vom 3. bis 7. Juli 2023 in Berlin. Als Lehrende dabei sind in diesem Jahr Sally Haslanger (MIT), Verónica Gago (University of Buenos Aires, Universidad Nacional de San Martin), Alex Demirovic (Goethe-University Frankfurt am Main), Gianfranco Casuso (Pontificia Universidad Católica del Peru), Robin Celikates (Free University Berlin), Rahel Jaeggi (Humboldt-Universität zu Berlin) und Christian Schmidt (Humboldt-Universität zu Berlin). Bewerbungsfrist für Studierende außerhalb Berlins ist der 12. März 2023, für Studierende der Berliner Universitäten der 17. April 2023. Weitere Infos zur Veranstaltung und zur Bewerbung finden sich auf der Homepage des Zentrums und dort in den FAQs zur Veranstaltung.

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Symposium mit Bonnie Honig: „Thirty Years of Political Theory and the Displacement of Politics“ (Berlin)

Am 20.01.2023 findet in Berlin ein vom Forschungs- und Lehrbereich Theorie der Politik an der HU organisiertes Symposium „Thirty Years of Political Theory and the Displacement of Politics” mit Bonnie Honig (Brown University) statt. Es diskutieren Samira Akbarian (Frankfurt), Jeanette Ehrmann (Berlin), Mareike Gebhardt (Münster) und Viktoria Hügel (Heidelberg). Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, muss sich bis zum 16.01.2023 per Mail anmelden (shk.theorie.politik@hu-berlin.de). Alle weiteren Infos gibt es nach dem Klick.

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Mehr Fortschrittskritik wagen? Tagungsbericht zur Summer School „Natur und Fortschritt“

Mit dem Motto „Mehr Fortschritt wagen“ setzt die aktuelle Ampelregierung auf einen Begriff, den aktuelle philosophische und soziologische Gegenwartsdiagnosen unter dem Eindruck verschiedener globaler Notstände und der sich zuspitzenden Klimakrise vermehrt infrage stellen. „Vom Ende der Illusionen“ und von Anpassung als Paradigma kommender Gesellschaften wird dann gesprochen, während monatlich neue Filme und Serien zu Apokalypsen oder Post-Apokalypsen erscheinen und auf Instagram Prepping-Produkte wie Notfallbatterien und Wasserreinigungstabletten beworben werden.

Vor diesem Hintergrund ist die Entscheidung, „Natur und Fortschritt“ ins Zentrum einer Summer School zu stellen – gemeinsam ausgerichtet vom Centre Marc Bloch (CMB), dem Frankfurter Institut für Sozialforschung und dem Institut für Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main – so zeitgemäß wie herausfordernd. Rund 30 junge Wissenschaftler*innen aus vorwiegend geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen folgten der Einladung, im CMB in Berlin Ende September für vier Tage durch eine kritische Inventur des aktuellen Begriffsbestecks rund um ‚Natur‘ und ‚Fortschritt‘ die vielfältigen und mitunter auch widersprüchlichen Verhältnisse zwischen den Begriffen auszuloten und so die Handlungsfähigkeit von Sozialtheorie zu erproben. Es sollte ein „Überblick über die aktuellen Diskussionen zwischen Philosophie und Sozialwissenschaften sowie feministischen, ökologischen und antirassistischen Studien zu diesen Themen“ erfolgen, so die Ankündigung des siebenköpfigen Organisationsteams. (mehr …)

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