Arendt-Preis für Étienne Balibar – Verleihung und Kolloquium

Der Hannah-Arendt-Preis für Politisches Denken wird dieses Jahr an Étienne Balibar verliehen. Für die Festveranstaltung am 01. Dezember in Bremen ist die Anmeldung nunmehr geöffnet. Die Laudatio hält Vlasta Jalušič. Mit ihr, Balibar, Piotr Buras und Martin Nonhoff findet am nächsten Tag auch noch ein Kolloquium zu „Europa – Chaos und Pluralität“ statt (2.12, ab 11 Uhr). Infos zu beiden Veranstaltungen und wie ihr euch anmeldet, findet ihr hier.

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Konferenz: Laclau-Kolloquium in Paris

Am 26 .und 27. Mai findet in Paris eine äußerst spannende, allerdings wohl franzöische Sprachkenntnisse voraussetzende Konferenz zur Philosophie Ernesto Laclaus statt. Unter dem Titel „Hégémonie, Populisme, Émancipation“ werden unter anderem Judith Butler, Etienne Balibar, Nancy Fraser und Jacques Ranciere Perspektiven auf das Werk von Laclau vostellen. Wer mehr wissen möchte, informiert sich am besten hier auf dem Flyer.

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Breaking (Sonntags-)News: Marx als Hegelianer

Soeben erreicht uns ganz exklusiv die Nachricht, dass auf der großen Berliner Marx-Konferenz „Re-thinking Marx“ – die nächstes Wochenende (20.-22.05) an der Humboldt-Universität stattfindet – zur ohnehin illusteren Sprecherschar (u.a. Wendy Brown, Saskia Sassen, Axel Honneth, Moishe Postone und Étienne Balibar) auch noch Terry Pinkard gestoßen ist. Sein Vortrag ist betitelt „Should Marx Have Been a Hegelian?“ und er fügt sich perfekt ins Line-Up der sonntagabendlichen Endrunde ein.

Sicher ein Highlight an einem ohnehin theorieschweren kommenden Wochenende: Samstag von 18-21 Uhr findet schließlich auch noch in Frankfurt die Diskussion zwischen Judith Butler und Gayatri Chakravorty Spivak unter dem Titel „What is Critique“  statt. Über die neue Konkurrenz politiktheoretischer Veranstaltungen zu großen Samstagsabendshows wird man zwar nochmal nachdenken müssen – aber vielleicht nicht am kommenden Wochenende, da gibt es wirklich zu viel Spannenderes zu erfahren…

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