“Implizite Vorurteile beseitigen”: Der langsame Aufstieg der Frauen in der Philosophie

Frauen sind in der Philosophie nach wie vor untervertreten, insbesondere auf der Stufe der Professuren. In jüngster Zeit gibt es für dieses Problem eine zunehmende Aufmerksamkeit, nicht zuletzt durch die Arbeit der SWIP, Society for Women in Philosophy Germany. Aber auch anderenorts laufen Programme, die die Förderung und Vernetzung des weiblichen Nachwuchses in der Philosophie vorantreiben sollen. Die Universität Basel bietet neu als Pilotprojekt eine „Fellowship“ an, die Wissenschaftlerinnen den Übergang von der späten Postdocphase zur Professur erleichtern soll. Zwei der InitiatorInnen und die erste Inhaberin der Fellowship äußern sich zur Situation der Frauen in der Philosophie und formulieren Ideen, wie sich die Frauenförderung in der Philosophie verbessern ließe.

Der folgende Text erscheint zeitgleich in den Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Philosophie. Er führt eine Diskussion fort, die wir in der Vergangenheit unter anderem hier und hier geführt haben. (mehr …)

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Draußen, vor dem Institut – Ein Dialog über die beruflichen Aussichten des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich Politische Theorie

Auf dem Institutsflur, am Rande von Fachkonferenzen oder beim Zusammensein nach Feierabend: die Zukunftsperspektiven sind für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Politischen Theorie und Ideengeschichte Dauerthema. Dass diese wesentlich mit der Gesamtentwicklung des Teilbereichs verflochten sind, wird hingegen häufig nicht berücksichtigt. Hubertus Buchstein und Tobias Müller haben sich über diese Themen unterhalten und ihr Gespräch für uns dokumentiert. (mehr …)

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Can women have it all? Frauen und Elternsein in der Wissenschaft

Eine Karriere in der Wissenschaft erscheint aus vielen Gründen attraktiv. Im günstigsten Fall arbeitet man ohne Selbstüberwindung kreativ an interessanten und (hoffentlich) auch gesellschaftlich relevanten Themen. Man verfügt souverän über seine Arbeitszeit und Überdruss stellt sich angesichts wechselnder und erfüllender Aufgaben wie Lehre, Lesen, Schreiben, Verwaltung und Gedankenaustausch selten ein. Und trotzdem: Soll man es wagen? Als Frau, wenn der Weg zu Professur noch steiniger erscheint als ohnehin schon? Laut der internen Zählung des theorieblogs sind von 72 Professuren in der Politischen Theorie im deutschsprachigen Raum gerade 19 von Frauen besetzt. Und vor allem, wenn man noch dazu Kinder hat oder gern hätte? (mehr …)

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Ein Praktikum in Theorie?

Wer einen Master in politischer Theorie oder Philosophie absolviert oder gar eine entsprechende Doktorarbeit schreibt, strebt häufig im Anschluss eine akademische Karriere an. Allerdings können sich viele Studierende nicht so recht vorstellen, wie der Alltag einer solchen akademischen Karriere aussieht: Was machen wissenschaftlicher Mitarbeiter_innen eigentlich? Und kann man vielleicht da schon einmal reinschnuppern? (mehr …)

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