Democracy in Crisis: Tocqueville’s Theory of Democracy and Its Relevance in the Age of (Global) De-Democratization (Tagung, Regensburg)
Vom 28. bis zum 30. Mai 2025 findet in Regensburg eine Tagung statt, die die Debatte um die Krise(n) auch etablierter Demokratien mit den Arbeiten Tocquevilles verknüpft. Indem zentrale Aspekte aus Tocquevilles Theorie mit einer Analyse aktueller politischer Phänomene verbunden werden, soll die Leitfrage beantwortet werden, ob die liberale Demokratie gerettet werden kann. Anmeldefrist für die von Sarah Strömel und Eva Helene Odzuck organisierte Tagung ist der 15. Mai 2025 (per E-Mail). Alle Informationen zur Veranstaltung finden sich unter: http://go.ur.de/tocqueville.
Für Early Career Scholars steht ggf. ein Zuschuss zu den Reisekosten zur Verfügung, der – mit Motivationsschreiben, CV und Infos zur Höhe der erwarteten Reisekosten – bei den Organisatorinnen beantragt werden muss.
Tagung „Kämpfe um Solidarität und Emanzipation“ IfS Frankfurt 28.-30.4.
CfA: Fachtagung der Deutschen Nachwuchgesellschaft für Politik- und Sozialwissenschaft (Bochum)
Vom 5. bis 7. September 2025 wird an der Ruhr-Universität Bochum die 11. studentische Fachtagung der Deutschen Nachwuchsgesellschaft für Politik- und Sozialwissenschaft in Kooperation mit dem FSR Sozialwissenschaften unter der Überschrift „Sozialwissenschaft in Zeiten des Zusammenbruchs“ stattfinden. Willkommen sind Beiträge von Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden (in der Anfangsphase) aus allen Politik- und Sozialwissenschaften. Möglich sind Vorträge zu den Themenbereichen: „Demokratische Regression“, „digitale Infrastruktur und Demokratie“, „Die Zukunft des Sozialstaats“ uvm. Abstracts mit maximal 300 Wörtern auf Deutsch oder Englisch können zusätzlich zu einer kurzen Selbstbeschreibung bis zum 15. Juni 2025 an fachtagung@dngps.de gesendet werden. Die allgemeine Konferenzsprache ist Deutsch, Vorträge können auch auf Englisch gehalten werden. Die Teilnahme ist sowohl für Mitglieder als auch Nicht-Mitglieder der DNGPS kostenfrei. Für Panelist*innen, die Mitglied in der DNGPS sind, besteht die Möglichkeit einer Fahrtkostenübernahme durch die DNGPS. Weitere Informationen hier.
CfA WiMi (Praedoc 75%) Digitalisierungsethik (Uni Passau)
An der Geistes- und Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Passau ist an der Professur für Angewandte Ethik (Karoline Reinhardt) ab sofort eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in mit 75 Prozent der regelmäßigen Arbeitszeit befristet bis 31. Mai 2026 zu besetzen. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Durchführung von Drittmittelprojekten (BMBF-Projekt DiversPrivat) im Bereich der Angewandten Ethik insbesondere der Digitalisierungsethik. Die Ausschreibung mit allen Informationen findet sich hier. Bewerbungsschluss ist der 20. April.
CfP „Critical Theory of the Computational“ (Berlin)
Am Weizenbaum Institut in Berlin findet am 16. und 17. Oktober 2025 ein internationaler Workshop zum Thema „Critical Theory of the Computational“ statt, der vom Center for Critical Computational Studies (C3S, Frankfurt), dem Center for Responsible AI Technologies (Universität Augsburg, Hocschule für Philosophie München, TU München) und dem Weizenbaum Institut organisiert wird. In dem Workshop soll es darum gehen, zu erforschen, wie digitale und computergestützte Systeme den gesellschaftlichen Wandel beeinflussen und wie diese Systeme auch Teil einer umfassenderen globalen Transformation sind. Dazu setzen sich die Teilnehmer:innen mit Kritischer Theorie Frankfurter Schule (aber auch darüber hinaus) auseinander und beziehen diese auf die digitalen und planetarischen Transformationen. Deadline für Einreichungen ist der 30. April 2025. Mehr Informationen zum Call gibt es hier bzw. hier im PDF.
Volkssouveränität und demokratische Politik. Zu Ingeborg Maus’ „Politischer Politischer Theorie“
Sonja Buckel und Oystein Lundestad haben mit ihren Beiträgen zum Verhältnis von Demokratie und Rechtsstaat bzw. zur Frage der Moral in Recht und Politik den Theorieblog-Schwerpunkt zum Werk der im Dezember verstorbenen Ingeborg Maus begonnen. Felix Petersen schließt die Trias der Beiträge heute mit einem Beitrag ab, der Maus noch einmal als Gegnerin Schmittscher Souveränitäts- und Verfassungsverständnisse präsentiert und ihre bleibende Aktualität betont.
Machtzentralisierung, exekutive Politik, und Autoritarismus sind Grundcharakteristika der aktuellen demokratischen Schieflage. Gerade bezüglich dieser politischen Entwicklungen, kann Ingeborg Maus’ politisches Denken Orientierung bieten. Entlang einiger grundsätzlicher Aspekte ihres Buchs Über Volkssouveränität (Maus 2011) möchte ich im Folgenden zeigen, dass wir uns an ihrer „Politischen Politischen Theorie“ (Jeremy Waldron) vergewissern können, warum es sinnvoll ist, Politische Theorie auf reale Machtverhältnisse und Institutionen auszurichten. (mehr …)
CfA Lehrauftrag im Wintersemester am University College Freiburg
Leser*innen in Freiburg und Umgebung aufgepasst: Das University College Freiburg sucht für das kommende Wintersemester eine*n Dozierende*n für einen Kurs (2x pro Woche) in politischer Theorie. Hier die Ausschreibung mit allen Informationen:
CfA WiMi (PraeDoc 65%) Ethik der Digitalisierung Oldenburg
In der Abteilung „Ethik der Digitalisierung“ (Prof. Dr. Anna-Verena Nosthoff) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist eine zunächst auf drei Jahre befristete Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (65%) zur Promotion ausgeschrieben. Der*die künftige Stelleninhaber*in soll im Bereich kritischer Digitalisierungsforschung mit theoretischem Schwerpunkt forschen und ein erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Philosophie, der politischen Theorie oder Politikwissenschaften, der Soziologie (Gesellschaftstheorie) oder der Medienwissenschaften mitbringen. Bewerbungsschluss ist der 30.4.2025. Die genauen Informationen finden sich hier.
CfP „Transitionen“ DGS-Kongress 22.-26. September 2025
Von 22.-26. September 2025 findet in Duisburg der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zum Thema „Transitionen“ statt. Einige Calls für Beiträge im Rahmen von Panels und Plenarveranstaltungen sind besonders offen für politiktheoretische und ideengeschichtliche Perspektiven – ans Herz gelegt seien insbesondere die folgenden Calls (genaue Informationen hinter den jeweiligen Links):
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