Workshop: Subjekte der ökologischen Verwüstung (Frankfurt)

Am 16. und 17. Mai 2024 findet am Institut für Sozialforschung in Frankfurt ein interdisziplinärer – auch politiktheoretisch interessanter – Workshop zu den „Subjekten der ökologischen Verwüstung“ statt. Angesichts der gegenwärtigen ökologischen Zerstörung wendet sich der Workshop der frühen Kritischen Theorie zu und richtet seine Aufmerksamkeit insbesondere auf gegenwärtige Subjektformationen, um von dort aus gesellschaftliche Natur- und Herrschaftsverhältnisse zu analysieren. Weitere Infos und das vollständige Programm findet ihr hier. Um Anmeldung per E-Mail an verwuestung@ifs-frankfurt.de wird gebeten.

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CfP: Politischer Diskurs und die Grenzen des Sagbaren (Tübingen)

Am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen findet vom 20. – 21. Juni 2024 ein Workshop zum Thema „Politischer Diskurs und die Grenzen des Sagbaren. Wie lassen sich diskursive Grenzen und ihre Verschiebung messen?“ statt. Abstracts mit Beitragsvorschlägen im Umfang von 200-300 Wörtern können bis zum 15. April 2024 an hannah.hecker@uni-tuebingen.de gesendet werden. Den vollständigen Call mit vielen weiteren Infos und Fragevorschlägen findet ihr im PDF.

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Öffentliches Kolloquium zu Tribalismus und Antisemitismus (Gießen)

Am 13. April findet an der Justus-Liebig-Universität in Gießen ein öffentliches Kolloquium zum Thema „Wenn Kritik schlecht wird – Tribalismus und Antisemitismus als Reste linker Gesellschaftstheorie“ statt. Das vollständige Programm der vom studentischen Arbeitskreis um die Gastprofessur für Kritische Gesellschaftstheorie organisierten Veranstaltung findet ihr hier. Interessierte werden gebeten sich unter schlechtekritik@posteo.de anzumelden.

 

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Call for Entries: „Hybrid“

Das interdisziplinäre Literatur- und Kulturmagazin [kon]-paper such für seine 11. Ausgabe Beiträge zum Thema ›Hybrid‹. Die Redaktion freut sich dabei ausdrücklich auch über Beiträge aus der Politischen Theorie und Philosophie. Abstracts für Essay- und Feuilletonbeiträge im Umfang von ca. 300 Wörtern können bis zum 13.04.2024 eingereicht  werden. Alle weiteren Infos findet ihr im ausführlichen Call. 

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CfP: „Anerkennung und Trans/Feminismus“ (Berlin)

Esther Neuhann und Samu/elle Striewski organisieren am 17.5.2024 einen Workshop zum Thema „Anerkennung und Trans/Feminismus“ an der FU Berlin. Die Veranstalter:innen freuen sich auch über Beitragsvorschläge aus der Politischen Theorie und Philosophie. Abstracts hierfür können noch bis zum 31. März 2024 per Mail an samu.elle.striewski@fu-berlin.de geschickt werden. Alle weiten Infos (und mögliche Fragestellungen) findet ihr hier im ausführlichen Call.

 

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CfP: „Materialistisch-(queer)feministische Perspektiven auf Gewalt“ (Innsbruck)

Vom 5. bis 7. Dezember 2024 findet am Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI) eine Konferenz zum Thema „Materialistisch-(queer)feministische Perspektiven auf Gewalt“ statt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Gender und Diversity des Otto-Suhr-Instituts für Politikwissenschaft der FU Berlin organisiert und ist auch für Politiktheoretiker:innen interessant. Deadline für Beitragsvorschläge ist der 30.4.2024. Alle weiteren Infos findet ihr im PDF.

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CfP: „Politische Bildung in der Postapokalypse“ (Oldenburg)

Vom 11.-13. September veranstalten Werner Friedrichs und Tonio Oeftering an der Universität Oldenburg ein Symposium zum Thema „We are doomed! Politische Bildung in der Postapokalypse“. Die Praxis politischer Bildung in der Postapokalypse, so der Ausgangspunkt der Tagung, erfordert ein grundsätzliches Überdenken ihrer epistemischen Grundlagen, ihrer zentralen Orientierungen, ihrer Begriffsbestände, ihrer Modelle usw. Es stellen sich u. a. folgende, zentrale Fragen:

  • Wenn in der Postapokalypse die „Zukunftstauglichkeit liberal-demokratischer Politik“ brüchig wird und wir eine „Demokratiedämmerung“ (Selk, 2023) erleben – wie verschieben sich dann demokratietheoretische Fragestellungen? Geht es noch um die Legitimierung von politischen Entscheidungen oder bereits um die Frage, in welcher Form Gemeinschaften sich überhaupt noch demokratisch artikulieren können?
  • Welche Orientierungspunkte ergeben sich für eine postapokalyptische Gesellschaftsanalyse, die sich an einer „Sociology of Futurelessness“ (Tutton, 2023) orientiert?
  • Wie könnten bisherige Konzepte und Grundbegriffe politischer Bildung in einer postapokalyptischen Situation überdacht oder gar ersetzt werden? Welche neuen Orientierungen werden relevant (z. B. „Anpassung“ (Staab, 2022), „Resilienz“ (Schröder, 2024))?
  • Ermöglichen und beschleunigen die klassischen auf- und erklärenden Formate der politischen Bildung nicht das, was sie verhindern wollen? Werden sie sogar zu einer tragischen Praxis?
  • Ist die Rede von Krisen und insbesondere die Figur der Lösungssuche überhaupt noch sinnvoll? Wie mit dem Ab(-)grund umgehen?
  • Steht die Orientierung an Möglichkeitsräumen mit ihren Planspielen und Simulationsszenarien am Ende im Dienst eines imperialen Reflexions- und Modalisierungsregimes (vgl. dazu Soltro, 2022), das die Postapokalypse stabilisiert?
  • Wie kann politische Bildung jenseits eines problemlösenden Lernens konzeptualisiert werden (etwa in Formen eines „Edgeworkings“ (Hentschel, 2023))?

Um Vortragsvorschläge zu den genannten oder auch weiteren Fragen wird in Form eines Abstracts (ca. 2.500 Zeichen inkl. Literaturangaben und Leerzeichen) bis spätestens zum 01.06.2024 an postapokalypse2024@uni-oldenburg.de gebeten. Der vollständige Call kann hier eingesehen werden.

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„Duties of Civility?“ Rawls-Konferenz in Regensburg

Vom 11.-13. März findet in Regensburg eine internationale Konferenz zum Thema „Duties of Civility? Rawls’s Theory of Deliberative Democracy and its Relevance in the Digital Age“ statt. Die Hauptziele der Konferenz bestehen darin, die Kernelemente von Rawls‘ Theorie der deliberativen Demokratie zu rekonstruieren und die zeitgenössische Relevanz dieser Konzepte im digitalen Zeitalter zu bewerten. Um eine Anmeldung per E-Mail an sarah.strömel@ur.de wird bis zum 01. März gebeten. Das vollständige Programm findet ihr hier.

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CfP: Zum Schwerpunkt „Migration“ in der Zeitschrift für Praktische Philosophie

Karoline Reinhardt und Gottfried Schweiger geben in der Zeitschrift für Praktische Philosophie den für Juli 2025 geplanten Themenschwerpunkt „Migration“ heraus. Der Schwerpunkt lädt philosophische Beiträge zu allen Facetten von Migration ein, ohne Einschränkung auf bestimmte Perspektiven oder theoretische Zugänge. Das umfasst etwa Herangehensweisen der angewandten Ethik, der Moralphilosophie, der politischen Philosophie, der Rechts- und Staatsphilosophie, aber auch der Wirtschaftsphilosophie, die sich konkreten Problemen widmen, wie auch abstraktere Theoriediskussionen und Texte, die dem Thema Migration in der Philosophiegeschichte nachgehen. Arbeiten an interdisziplinären Schnittpunkten zur sozialwissenschaftlichen Migrationsforschung, der Rechtswissenschaft, der Politikwissenschaft, anderen Geistes- und Kulturwissenschaften sowie solche, die empirisches Material oder auch eigene Migrationserfahrungen philosophisch reflektieren, sind ebenso willkommen.

Die Einreichungsfrist für die Beiträge ist der 31. Oktober 2024. Den vollständigen CfP findet ihr hier.

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CfP: Michel Foucault – Erneute Zwischenbilanz einer Rezeption (Frankfurt)

Im Rahmen des globalen “Foucault: 40 Years after”-Netzwerks veranstalten Thomas Biebricher, Jonas Lang, und Jannik Oestmann vom 03.-05.07.2024 einen Nachwuchsworkshop an der Goethe-Universität Frankfurt, der in der Tradition der Frankfurter Foucault-Konferenz 2001 erneut eine
Zwischenbilanz zur theorie- und ideengeschichtlichen Rezeption Michel Foucaults ziehen möchte. Geplant ist eine Zweiteilung des Workshops in einen theoretischen und einen ideengeschichtlichen Teil – zu beiden Bereichen wird nach Beitragsvorschlägen gesucht.

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