Tagung „Futuring Critical Theory“ (Frankfurt)

Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens veranstaltet das Institut für Sozialforschung die Internationale Konferenz „Futuring Critical Theory“, die vom 13. bis 15. September 2023 auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main stattfinden wird. Das Tagungsprogramm sowie alle weiteren Informationen zur Anmeldung finden sich hier.

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CfA 2 Postdoc-Stellen im Graduiertenkolleg „Ästhetische Praxis“ (Hildesheim)

Im interdisziplinären Graduiertenkolleg „Ästhetische Praxis“ an der Universität Hildesheim sind zum 15.11. zwei Postdoc-Stellen (100% TV-L E13) für die Dauert von 4,5 Jahren ausgeschrieben.  Bewerbungsschluss ist der 27.8.2023. Im Zentrum der nun beginnenden zweiten Förderphase stehen u.a. dekoloniale und kritische Perspektiven auf ästhetische Praxis. Ausführliche Informationen zu den Stellen und der Zielsetzung des Kollegs finden sich hier.

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CfA Juniorprofessur „Ethik der Digitalisierung“ (TT W2) in Oldenburg

An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist eine Juniorprofessur (mit Tenure Track W2) für Ethik der Digitalisierung ausgeschrieben. Die zentrale Aufgabe der Professur ist es, die ethischen Probleme herauszuarbeiten, die mit den neuen digitalen Technologien gesamtgesellschaftlich verbunden sind, und sie philosophisch zu reflektieren. Die Professur ist am Institut für Philosophie angesiedelt, erwartet werden ein überdurchschnittlich gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium und eine überdurchschnittlich gut abgeschlossene Promotion, wobei mindestens einer der Abschlüsse in aus der Philosophie oder einem verwandten Fach (z. B. Philosophy, Politics and Economics; Media, Technology and Society) stammen muss. Bewerbungsschluss ist der 30.8.2023, genaue Informationen finden sich hier.

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Vortrag „Negri’s conatus, constituent power, and maroon resistances“ (Frankfurt/Oder)

Anlässlich des 90. Geburtstages von Antonio Negri findet am 19. Juli an der Europa-Universität Viadrina (EUV) in Frankfurt/Oder eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Negri’s conatus, constituent power, and maroon resistances“ statt. Sprecher*innen sind Katja Diefenbach (EUV, Frankfurt), Ruth Sonderegger (Akademie der bildenden Künste, Wien) und Pablo Valdivia (EUV, Frankfurt). Die Veranstaltung ist Teil der internationalen Ringvorlesung „The Irrepressible Lightness and Joy of Being Communist. A Tribute to Toni Negri“.

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Konferenz „Structural Domination“ (Dresden)

Am 18. und 19. September findet an der TU Dresden eine internationale Konferenz zum Thema „Structural Domination“ statt. Die Konferenz ist prominent besetzt, Rainer Forst (GU Frankfurt), Dorothea Gädeke (Utrecht), Christian List und Laura Valentini (LMU), Philip Pettit (Princeton/ANU) und Lea Ypi (LSE) werde die Keynotes halten. Organisiert wird die Konferenz von Tamara Jugov, Lisa Hecht und Konstanze Möller-Jansen. Alle weiteren Informationen zu Anmeldung etc. gibt es auf der Konferenzwebsite.

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Diskussion „Kritische Theorie und Feminismus“ (Frankfurt)

Am 13. Juli findet in Frankfurt von 19 bis 21 Uhr eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Kritische Theorie und Feminismus“ statt. Kritische Theorie und Feminismus bilden ein produktives Spannungsfeld entlang gemeinsam geteilter Fragen, die von Herrschafts-, Wissenschafts- und Vernunftskritik bis hin zu Prozessen der Subjektivierung reichen. Die Konstitution ungleicher Gesellschaften und die Ermöglichungsbedingungen von Emanzipation bilden dabei Annäherungs- und Abgrenzungsmomente zwischen feministischer Theorie und der Frankfurter Schule. Aus diesem Spannungsfeld haben sich unterschiedliche Stränge einer spezifisch feministischen kritischen Theorie entwickelt, deren unabgeschlossener Entwicklung sich der 2022 im Suhrkamp Verlag erschienene gleichnamige Band widmet. Die Veranstaltung möchte Perspektiven und aktuelle Zugänge feministisch-kritischer Theorie aufgreifen. Karin Stögner, eine der Herausgeberinnen des Bandes, diskutiert gemeinsam mit Sarah Speck und Barbara Umrath darüber, welchen gesellschaftlichen Problemkonstellationen feministisch-kritische Theorie entspringt und welche Ziele sie verfolgt. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Programms der 100-Jahres-Feierlichkeiten des Instituts für Sozialforschung und in Kooperation mit der Universität Passau statt und wird von Stephan Lessenich moderiert.

Weitere Informationen finden sich auf der Website des Instituts für Sozialforschung.

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Essay-Preis 2023 des Jakob-Fugger-Zentrums

Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens lobt das Jakob-Fugger-Zentrum der Universität Augsburg für das Jahr 2023 einen Essay-Preis aus. Prämiert werden ein deutschsprachiger und ein ukrainischsprachiger Essay mit einem Preisgeld von jeweils EUR 10.000. Beantwortet werden soll die folgende Preisfrage: „Wieviel Gewalt benötigt die Demokratie, wieviel Gewalt verträgt sie?“

Vor dem Hintergrund der Zeitereignisse sind zwei Sprachen zulässig, das Deutsche sowie das Ukrainische, das heißt, ungeachtet ihrer Staatsangehörigkeit können Beitragende das Exposé und den Essay entweder auf deutsch oder auf ukrainisch verfassen. Interessent*innen werden gebeten, bis zum 15.01.2023 eine dreiseitige Ideenskizze einzureichen und werden dann auf dieser Grundlage aufgefordert, einen – nicht anderweitig publizierten – Essay im Umfang von 40-50 Seiten bis zum 30.6.2023 zuzusenden. Die Textgattung des Essays wird dabei sehr weit verstanden, auch ungewöhnliche Formen sind willkommen. Beitragende können aus allen Bereichen der Wissenschaften, der Publizistik und der Literatur kommen. Die ausführlichen Informationen finden sich hier.

Das Jakob-Fugger-Zentrum ist das Center for Advanced Studies im Bereich der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg und fördert eine transnational und interdisziplinär ausgerichtete Forschung ihrer Mitglieder. Der Essay-Preis ausgeschrieben mit dem Ziel, eine breite Debatte zum Thema anzuregen.

 

 

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CfA WiMi Politische Theorie und Ideengeschichte (75 Prozent, E13) Uni Göttingen

Am Arbeitsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Göttingen (Prof. Dr. Tine Stein) ist zum 1.10.2022 eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in  (75 Prozent, TVL E 13) mit überwiegenden Aufgaben in der Lehre befristet auf zwei Jahre zu besetzen. Zu den Aufgaben gehören u.a. Lehre im Umfang von 7,5 Semesterwochenstunden in den Modulen der BA- und MA-Studiengänge, die vom Arbeitsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte verantwortet werden. Außerdem zählen die Beratung und Betreuung von Studierenden sowie die Mitwirkung an Prüfungen und (in geringem Umfang) die Mitwirkung an allgemeinen organisatorischen Aufgaben des Arbeitsbereichs zu den Dienstobliegenheiten. Eigene Forschungsarbeit zu verfolgen, wird ermöglicht, eine Mitarbeit an der im Arbeitsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte betriebenen Forschung ist erwünscht. Erwartet wird u.a. ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Politikwissenschaft sowie Forschungsschwerpunkte und Lehrerfahrungen im Bereich der Politischen Theorie und Ideengeschichte.

Bewerbungsfrist ist der 8.8.2022; Bewerbungen werden digital erbeten an: sekretariat.stein@uni-goettingen.de Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich am 10./11.8.22 statt und werden in digitaler Form als Videokonferenz erfolgen. Alle Details zur Ausschreibung finden sich hier.

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Wittgenstein-Lectures: A.J. Julius über „Labor’s Self-Liberation from Capital“ (27.6.-1.7. Bayreuth)

Vom 27. Juni bis zum 1. Juli wird A.J. Julius (UCLA) fünf Vorlesungen im Rahmen der Wittgenstein-Lectures an der Uni Bayreuth halten. Der Titel der Lectures lautet: „Labor’s Self-Liberation from Capital“. Lillian Cicerchia von der FU Berlin und Nicholas Vrousalis aus Rotterdam werden die Vorlesungen kommentieren. Gäste sind herzlich willkommen, alle detaillierten Informationen zu der Veranstaltung finden sich hier.

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Workshop „decentering theories: intercultural philosophy, comparative political theory, postcolonial studies and decolonial thought in dialogue“ (Koblenz Landau)

Vom 23. bis 25. Juni 2022 veranstaltet das Seminar Politische Wissenschaft der Universität Koblenz Landau, Campus Koblenz, den internationalen Workshop „decentering theories: intercultural philosophy, comparative political theory, postcolonial studies and decolonial thought in dialogue“. Der Workshop ist zugleich die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts „Diversity, Power, and Justice. Transcultural Perspectives“ (Franziska Dübgen/Ina Kerner). Teil des Workshops ist eine öffentliche Abendveranstaltung mit dem Titel „decentering political theories: a dialogue“. Vortragende sind Sanjay Seth (Goldsmiths, University of London) und Humeira Iqtidar (King’s College, London). Die Teilnahme ist vor Ort oder per Zoom möglich. Interessierte werden gebeten, sich vorab anzumelden. Das Programm sowie alle weiteren Informationen zum Workshop finden sich hier.

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