Programm: Warum Antisemitismus (Essen)

Am 06. und 07. Mai findet in Essen die Tagung „Warum Antisemitismus? Zur Politischen Theorie der Judenfeinschaft“ statt. Das Programm und die Tagungswebseite sind nun veröffentlicht: https://warum-antisemitismus.de/. Die Keynote hält Roger Griffin  und das Programm bietet viele interessante Perspektiven. Die Tagung ist hybrid angelegt, man kann sich über die Tagungswebseite anmelden und erhält dann auch die Mögilchkeit sich per Zoom zuzuschalten.

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Workshop: Konstellationen des Unwohnlichen (Berlin)

Am 04. und 05. Mai findet an der HU Berlin ein Workshop mit dem Titel „Konstellationen des Unwohnlichen. Sozialphilosophische und kulturwissenschaftliche Perspektiven“ statt. Beleuchtet werden Prekarisierungsprozesse udn wie sie die Anerkennbarkeit, Sichtbarkeit und Handlungsfähigkeit von Subjekten bedrohen. Wer an dem von Michaela Bstieler  (Innsbruck) und Brigitta Kuster (Berlin) organisierten Workshop teilnehmen will, melde sich bitte bei michaela.bstieler@uibk.ac.at an. Mehr Infos: Programm als PDF und Agenda als PDF.

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CfA: 2 Doktoranden und eine PostDoc-Stelle in Fribourg

An der Université de Fribourg sind im Projekt ‚Authority and Territory‘ (geleitet von Ralf Bader) insgesamt drei Stellen in der Politischen Philosophie ausgeschrieben: Zwei Doktorandenstellen, die einen Schwerpunkt in Feldern wie political obligation, authority, territorial rights aufweisen sollen und eine PostDoc-Stelle. . Alle tellen laufen für vier jahre, als Beginn wird der 15. September angepeilt. Alle Infos unten oder hier auf der Webseite).

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CfP: The Diversity of Human Rights (Dubrovnik)

In 2022 findet wieder das jährliche Dubrovnik-Symposium statt „The Diversity of Human Rights“ statt. Dieses Jahr stehen die Diskussionen unter dem Untertitel: Human Rights between Morality, Law, and Politics. Stattfinden tut das Ganze vom 29.08 – 03.09.2022 und es ist auch in Gedenken an den langjährigen Organisator Georg Lohmann konzipiert, der Ende 2021 verstorben ist (Theorieblog-Nachruf) . Alle Infos und wie man sich für die Teilnahme bewirbt (Deadline: 31 Mai), unten nach dem Strich

 

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Symposium zu Frantz Fanon (Berlin)

Am 29. April richtet der Forschungs- und Lehrbereich ‚Theorie der Politik‘ von Christian Volk an der HU Berlin ein Symposium zu Frantz Fanons „Schwarze Haut, weiße Masken“. Neben Vorträgen – etwa von Vanessa E. Thompson (zu Re-reading Fanon in Times of Multiple Crises) oder Ina Kerner (zur politischen Rassismustheorie Frantz Fanons)  – wird es ein podiumsgespräch zu „Schwarze Kritik, antirassistische Allianzen und Dekolonisierung in Theorie und Praxis“ geben und eine Lesung von Maya Alban-Zapata und Noémi Michel. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt, um Anmeldung unter shk.theorie.politik@hu-berlin.de wird gebeten. Alle Infos und die komplette Agenda hier auf der Homepage zur Veranstaltung.

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Symposium: Perspektiven intersektionaler Staatstheorie

Von Gundula Ludwig und Birgit Sauer  wird vom 9. bis zum 11. Juni in Innsbruck ein Symposium mit dem Titel „Das kälteste aller kalten Ungeheuer? Perspektiven intersektionaler Staatstheorie“ organisiert. Ziel ist, die Entwicklung intersektionaler Theoretisierungen von Staat und Staatlichkeit voranzutreiben. Gearbeitet wird auf der Basis von vorab verschickten Papieren zu Themen wie Affekt, Gewalt und Souveränität. WEr teilnehmen möchte, kann sich bis zum 10.5. 2022 bei Magdalena Lohfeyer magdalena.lohfeyer@uibk.ac.at anmelden (kostenfrei, aber begrenzte Plätze). Alle Infos hier in der PDF.

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Podcasts in der Politischen Theorie

Podcasts sind wie Blogs – nur anders: Sie sind ein Versprechen auf eine andere Art der Kommunikation. Einer Kommunikation für die Nische, eine Kommunikation, die keine Rücksicht nehmen muss – etwa in ihrer thematischen Spezifität oder in ihrer Länge. Einen Podcast zu machen, erfordert nur wenig technisches Know-How und Mitteleinsatz (auch wenn die Lernkurve steil ist und gute Podcasts sehr aufwendige redaktionelle Produkte sein können). Podcasts haben Blogs daher schon vor einigen Jahren als Allzweckwaffe der Wissenschaftskommunikation abgelöst. Das mündliche Format verspricht Verständlichkeit, die Länge erlaubt Tiefe – am sichtbarsten exemplifiziert im Coronavirus-Update. Mittels Serialität binden Podcasts ihre Hörerschaft, das dominante Format des Gesprächs erlaubt ein Mitdenken. Podcasts können sehr schnell produziert und umgehend verbreitet werden. Ihre Aktualität ist hoch und sie lassen sich zugleich wunderbar einbinden in andere Formen der Wissenschaftskommunikation (wie der obligatorischen Webseite und den Social-Media-Stream). Podcasts versprechen Reichweite, da sie über große Plattformen automatisiert vertrieben werden und auch weil viele sie in ihren Alltag integriert haben (beim Putzen, beim Einkaufen, beim Sport). 

Sind Podcasts aber auch ein Format für die Politische Theorie/Philosophie? Als einer, der selbst erst spät bekehrt wurde, möchte ich in diesem Post ein wenig die Landschaft der deutschen und internationalen Theorie-Podcasts vorstellen. Ziel ist es, Lust zu machen, selbst einmal reinzuhören, ein paar, höchst subjektive Empfehlungen zu geben und etwas zu kartographieren, was für Formen und Zugänge es gibt. Vollständigkeit wird nicht mal angestrebt, doch die Kommentare dürfen gerne dazu dienen, dieser näher zu kommen (das alte Versprechen der Blogs) [Update: Der Post ist ergänzt um einige Hinweise aus der Diskussion auf Twitter].

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CfA: Group Fellowships „The Future of Democracy“ (New Institute) + Programmkoordinator_in

Das in Hamburg angesiedelte New Institute schreibt im Rahmen seines Programmes „The Future of Democracy“ mehrere Group-Fellowships aus. Für die Fellowships können sich Gruppen von bis zu vier Personen gemeinsam bewerben und ihre Forschung dann im Kontext des New Institutes durchführen. Die Gruppen sollen im Herbst 2022 starten (auch existierende Projekte können zur Förderung vorgeschlagen werden) und laufen für ein Jahr mit Möglichkeit zu einer Verlängerung. Die Fellowships sollen an einen von drei Themenbereichen anschließen: The Conditions for Democratization, The Future of Political Representation, Enhancing Deliberation and Decision-Making. Alle Infos und eine ausführliche Beschreibung des Programms und der Forschungsschwerpunkte hier in der PDF. Bewerbungen müssen bis zum 4. November eingereicht werden.

Am New Institute ist übrigens zudem gerade auch die Stelle eines/r Programmkoordinator*in für die Bereich „The Foundation of Value and Values“ und „The Future of Democracy“ ausgeschrieben. Es handelt sich um eine Einstiegsstelle, die die Projektleiter in den beiden Bereichen untersützt. Die Stellenausschreibung findet ihr hier

 

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12 Promotionsstipendien in Erfurt

An der Universität Erfurt sind aktuell zwölf Promotionsstipendien in der strukturierten Nachwuchsförderung ausgeschrieben. Die Stipendien können auch im Rahmen des Nachwuchskollegs des Center for Political Practices and Orders (C2PO) vergeben werden. Die Förderdauer beträgt in der Regel drei Jahre und kann auf Antrag um ein weiteres Jahr verlängert werden. Promotionsvorhaben in der Politischen Theorie und Ideengeschichte sind möglich und erwünscht, vor einer Bewerbung sollte das C2PO kontaktiert werden. Die Ansprechpartner für Politische Theorie und Ideengeschichte sind Andreas Anter und André Brodocz. Die Ausschreibung mit allen Details udn Bedingungen findet sich hier als PDF, allgemeine und aktuelle Infos zur Promotionsförderung der Universität Erfurt zudem hier auf der Webseite. Bewerbungsschluss für diese Stipendienrunde ist der 30. September 2021, Förderbeginn dann der 01. Januar.

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Konferenz: Zusammenhalt in der Krise

Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt lädt diesen Donnerstag und Freitag (08.07. – 09.07.) zu seiner zweiten Jahreskonferenz ein, die vom Frankfurter Teilinstitut organisiert wird und digital via Zoom stattfindet. Unter dem Titel „Zusammenhalt in der Krise“ diskutieren u.a. Steffen Mau, Michael Zürn, Stefanie Schüler-Springorum, Anette Fasang, Armin Schäfer, Jule Specht und Armin Nassehi zu Fragen der Demokratie im Krisenmodus, Systemrelevanz und Entbehrlichkeit in der Krise und dem Leben nach Corona (wann auch immer das beginnt). Bei Interesse kann man sich unter veranstaltungen-fgz@uni-frankfurt.de per Email anmelden. Weitere Infos und das komplette Programm gibt es auf der Konferenzwebsite.

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