Veranstaltung: Hannah Arendt Tage Hannover

Vom 23. bis 27. Oktober 2018 finden die 21. Hannah Arendt Tage Hannover an verschiedenen Orten in Hannover statt. Zum diesjährigen Thema „Protest!“ sind unter anderem Beiträge von Milo Rau, Daniel Cohn-Bendit, PD Dr. Annette Vowinckel, Prof. Dr. Sabrina Zajak, dem Peng!Kollektiv und dem Institut für Widerstand im Postfordismus geplant. Weitere Informationen finden sich hier auf dem Flyer, der Website oder auf Facebook.

 

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Tagung ‚Legitimität in einer multidimensionalen Welt‘ (HSU Hamburg)

Am 26. und 27. Oktober findet an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg eine interdisziplinäre Tagung zum Thema ‚Legitimität in einer multidimensionalen Welt‘ statt. Ziel der von Sabrina Zucca-Soest und Tobias Herbst organisierten Tagung ist eine Annäherung an den Legitimitätsbegriff aus verschiedenen Richtungen. Vortragende aus den Disziplinen Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Ethnologie, Soziologie und Philosophie legen ihre jeweilige Sichtweise auf Legitimität dar und diskutieren miteinander und mit dem Publikum. Der interdisziplinäre Austausch soll zu einem besseren Verständnis der Bedeutung und der Funktion von Legitimität führen und aufzeigen, unter welchen Bedingungen sie hergestellt und bewahrt werden kann.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind unter legitimitaetstagung@arkana.info möglich. Das vollständige Programm findet sich hier auf der Tagungshomepage oder im Flyer.

 

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CfA: 6 Stipendien für praxisbasierte Forschungsphase nach der Promotion

Die VolkswagenStiftung fördert ein Pilotprojekt zur engeren Verzahnung von Wissenschaft und Praxis in den Sozialwissenschaften. Postdoktorandinnen und Postdoktoranden sollen in der Frühphase ihrer Habilitation an praxisrelevante Forschung herangeführt werden, um ihnen dadurch bessere Möglichkeiten des Zugangs zum nicht-universitären Arbeitsmarkt zu eröffnen und sie gleichzeitig für ihre wissenschaftlichen Tätigkeiten weiter zu qualifizieren. Dazu werden sechs Stipendien vergeben, die es jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erlauben, für bis zu sieben Monate in folgenden, an der Schnittstelle zwischen akademischer und allgemeiner Öffentlichkeit angesiedelten Institutionen im Hamburger Raum mitzuarbeiten: DIE ZEIT, Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA), Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS)/Redaktion „Soziopolis“, Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg, Norddeutscher Rundfunk (NDR), Rowohlt/Sachbuch.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sollen in einer dieser Institutionen an wissenschaftsnahe Tätigkeiten bzw. an solche der Wissenschaftskommunikation herangeführt werden. Von den Bewerberinnen und Bewerbern werden deshalb Teamfähigkeit, Recherche-, Dokumentations- und Schreiberfahrung erwartet. Die Stipendien sind mit monatlich 2.100 Euro dotiert. Geplanter Förderungsbeginn ist Februar 2019. Bewerbungen sind bis 21. Oktober möglich. Alle Informationen finden sich hier in der Ausschreibung.

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Workshop „Radical Democracy: Democracy after Marx“ (Frankfurt)

Am 1. und 2. November findet am Institut für Sozialforschung in Frankfurt der zweite Radical Democracy Workshop statt. Gemeinsam mit Prof. Vicky Iakovou (University of the Aegean) werden Texte zum Thema „Democracy after Marx: Lefort, Abensour and the Critique of Domination“ diskutiert. Um Anmeldung wird bis zum 10. Oktober gebeten, damit die digitalen Kopien der Texte für die Diskussion per Email versandt werden können. Alle Informationen finden sich auf dem Flyer.

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Workshop „Who’s the Subject of Cosmopolitanism?“ (CAU Kiel)

Organisiert von Anna Hollendung und PD Dr. Franziska Martinsen findet am 13. August 2018 ein Workshop zur Frage „Who’s the Subject of Cosmopolitanism?“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel statt (Raum 04.06, Westring 400). Die Keynote hält Prof. Dr. James Ingram (McMaster University, Hamilton, Ontario). Ingram ist Autor von Radical Cosmopolitics: The Ethics and Politics of Democratic Universalism (Columbia University Press, 2013) und Mitherausgeber von Political Uses of Utopia: New Marxist, Anarchist, and Radical Democratic Perspectives (Columbia University Press, 2017).

Es kommentieren Lea Allers (Leibniz Universität Hannover), Malte Kayßer (CAU zu Kiel), Dr. Claire Moulin-Doos (Universität Kassel), Dr. Frieder Vogelmann (Universität Bremen) und Svenja Ahlhaus (Universität Hamburg). Die Teilnahme an dem bilingualen Workshop ist kostenlos. Es wird um Anmeldung bis zum 01. August 2018 unter cosmopolitansubject@politik.uni-kiel.de gebeten. Alle Infos finden sich auch hier auf dem Plakat.

 

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CfP: Workshop „Researching Norms and Values in the Field of Migration and Refugee Studies“ (Malmö)

Im Rahmen der internationalen Konferenz „Refugees, borders and membership“ an der Universität in Malmö (24.-26.Oktober 2018) findet ein Workshop zu „Researching norms and values in the field of migration and refugee studies“ statt. Der Workshop wird von einem interdisziplinären Forschungsteam organisiert, das sich in dem europäischen Projekt „NoVaMigra – Norms and Values in the European Migration and Refugee Crisis“ (H2020; 2018-2021) mit der Bedeutung europäischer Werte und Normen für den politischen und gesellschaftlichen Umgang mit Flucht und Migration beschäftigt. Der Workshop soll die unterschiedlichen Dimensionen, die sich dabei für Akteure, Institutionen und politische Prozesse ergeben, aufgreifen und mögliche Schnittstellen zwischen der Migrations-/Flüchtlingsforschung und der Philosophie identifizieren. Abstracts können bis zum 23. April bei Johanna Gördemann (johanna.goerdemann@uni-due.de) eingereicht werden. Weitere Informationen zum Call finden sich hier.

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Vernetzungstreffen Theorielehrende (Hamburg)

Im Anschluss an die Jahrestagung der DVPW-Themengruppe Hochschullehre organisieren Dannica Fleuß, Andreas Busen und Alexander Weiß am 27.02. in Hamburg ein Vernetzungstreffen für Theorielehrende. Hochschullehrende in der politischen Theorie sind in besonderem Maße mit der Herausforderung konfrontiert, abstrakte (z.B. normative) Fragen mit Anwendungsbezug und studentischer Lebensrealität zu vermitteln. Über diese Herausforderungen und Strategien zu ihrer Bewältigung möchten wir uns austauschen und eine Plattform für eine mittelfristige Vernetzung für Theorielehrende schaffen. Zu dem Treffen sind alle eingeladen, die konkrete Vorschläge, ihre eigene Agenda oder einfach nur Interesse am Austausch haben. Vorschläge für Diskussions- und Tagungsordnungspunkte oder Rückfragen können an Dannica Fleuß (dannica.fleuss@hsu-hh.de) geschickt werden.

 

 

 

 

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CfA: Postdoc-Fellowships am MPI-MMG in Göttingen

Am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen sind mehrere Postdoc-Fellowships in der Abteilung Ethik, Recht und Politik bei Prof. Ayelet Shachar ausgeschrieben (E 13, bis zu zwei Jahre). Die Forschungsprojekte sollen sich mit Migration, Grenzen, Staatsbürgerschaft, Multikulturalismus oder vergleichendem Konstitutionalismus beschäftigen. Die Bewerbung ist bis 30. Januar 2018 möglich und der Antritt soll zwischen März und September 2018 erfolgen. Alle Infos gibt es hier.

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CfA: W3-Professur Theorie der Politik (HU Berlin)

An der HU Berlin ist jetzt die Professur für ‚Theorie der Politik‘ (W3, Münkler-Nachfolge) ausgeschrieben. Erwartet wird die Anschlussfähigkeit an mindestens eines der folgenden Themenfelder: Soziale und politische Ungleichheiten, Migration und Diversität und/oder Demokratie und Transformation. Bewerbungen werden bis 23. November 2017 erbeten. Die Stelle soll am 1. April 2019 besetzt werden. Die Ausschreibung findet sich hier.

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