3 Promotionsstellen im DFG-Projekt „The Ethics of State Mass Surveillance“ (TU Dortmund und KIT Karlsruhe), Frist: 15. Januar

The newly established, DFG funded project „The Ethics of State Mass Surveillance“ (Head: Prof. Dr. Peter Königs, Prof. Dr. Christian Neuhäuser, Prof. Dr. Christian Seidel) invites applications for three doctoral positions for a period of three years. Of these three positions, two will be at TU Dortmund (Department of Philosophy and Political Science) and one at the Karlsruhe Institute of Technology (Department of Philosophy). Employment can begin at the earliest possible date. The remuneration will be according to pay group E 13 TV-L, with 65 % of the regular work time.

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CfP für Promovierendentagung der Hans-Böckler-Stiftung: „Kämpfe um Solidarität und Emanzipation“, 28.-30. April, Frankfurt am Main (Frist: 7. Januar 2025)

„Jin, Jiyan, Azadî“, „Für die Freiheit, für das Leben…“, „Hoch die internationale Solidarität!“, „Lesbians and Gays support the Miners“. Diesen und ähnlichen Parolen liegen Ideen von Emanzipation und Solidarität zugrunde, die seit Jahrhunderten progressiven Bewegungen auf der ganzen Welt als normative Bezugspunkte dienen. Doch was sind diese normativen Grundlagen und wie lassen sie sich begründen? Emanzipation wird in diesem Kontext als die Überwindung von Herrschaft und Unterdrückung durch eine tiefgreifende Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen gefasst. Solidarität wiederum lässt sich als ein Modus des gemeinsamen Handelns und der angestrebten Beziehungen zwischen gesellschaftlichen Gruppen und Personen verstehen, der die politische Praxis anleitet.

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Für Kurzentschlossene: Buchvorstellung Hubertus Buchsteins von „Enduring Enmity. The Story of Otto Kirchheimer and Carl Schmitt“ (HU Berlin, LSI Berlin und online)

Am 16.12 von 18:00 – 20:00 wird in der juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und online die Buchvorstellung von Hubertus Buchsteins „Enduring Enmity. The Story of Otto Kirchheimer and Carl Schmitt“ stattfinden. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe LSI Berlin Book Launch und eine Kooperation zwischen dem LSI Berlin und dem Lehrstuhl Theorie der Politik. Aus der Ankündigung: (mehr …)

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CfP zur XII. Tagung für Praktische Philosophie (25.-26. September 2025, Passau; Frist bis 15. April 2025)

Die XII. Tagung für Praktische Philosophie findet 2025 am 25. und 26. September an der Universität Passau statt. Franziska Dübgen (Münster) und Stefan Gosepath (Berlin) werden die Plenarvorträge halten – die weiteren Beiträge werden noch gesucht. Alle Interessierten sind eingeladen, mit und ohne universitäre Anbindung, Vorschläge für Vorträge, thematische Panels oder Runde Tische einzureichen. Dabei sind Vorträge aus dem gesamten Spektrum der praktischen Philosophie (angewandte Philosophie, Sozialphilosophie, Ethik, Rechtsphilosophie, politische Philosophie und Theorie, Handlungstheorie, sowohl in analytisch-systematischer wie auch in historischer Tradition) und verwandter Disziplinen willkommen. Die Einreichung ist bis 15. April 2025 unter www.tagung-praktische-philosophie.org möglich.

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„Wozu politische Theorie(n) öffentlicher Finanzen?“ (Workshop 2.-3.11.2023 am Hamburger Institut für Sozialforschung)

Dass alle politischen Gemeinwesen Einnahmen benötigen, um ihre Aufgaben durch Ausgaben zu decken, ist ein Gemeinplatz. Weit weniger unumstritten und keineswegs klar ist, welche Formen diese Einnahmen haben (Arbeitsdienste, Staatswirtschaft, Spenden, Steuern, Schulden, Raub etc.), welche Akteure sie an-, ein- oder hintertreiben, wodurch sie legitimiert werden und woher die materiellen Ressourcen der politischen Reproduktion von Gesellschaft ‚herrschaftlich‘ und ‚wirtschaftlich‘ besehen kommen (Produktion, Expropriation, Extraktion). Entsprechend vielzählig sind auch die wissenschaftlichen Disziplinen, die sich der Öffentlichen Hand, dem Fiskus, der Politischen Ökonomie und allerlei Finanzinstitutionen oder Fiskalregimen deskriptiv, analytisch bis normativ widmen. (mehr …)

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CfP für die fünfte „VIENNA CONFERENCE ON CITIZENSHIP EDUCATION“: „Demokrat:in-Sein|Demokrat:in-Werden im Horizont postfundamentalistischer Demokratietheorie und -bildung“ (22.-23. Juni 2023; Frist: 1. April)

Die Tagungsreihe „Vienna Conference on Citizenship Education“ bringt Sozialwissenschaften und Politische Bildung in den Diskurs über aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und politische Herausforderungen. Sie zielt darauf ab, zur Weiterentwicklung emanzipatorischer Perspektiven der Politischen Bildung beizutragen. Im Jahr 2023 widmet sich die fünfte „Vienna Conference on Citizenship Education“ dem Schwerpunktthema Radikale Demokratiebildung.

Die Kulmination von Krisen zu Beginn des 3. Jahrtausends – Klimakrise, Verteilungskrise, Gesundheitskrise, Ernährungskrise, Trinkwasserkrise, Finanzkrise u. v. a. – macht es unmöglich, unsere Situation ausschließlich in Figurationen lokaler oder zeitlich abgrenzbarer Probleme oder Herausforderungen zu erfassen, sondern wirft fundamentale Fragen auf. Allen voran die Frage, in welcher Welt wir zukünftig leben wollen. (mehr …)

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3 Stellen (2 prea- (100%), 1 post-doc (75%)) im ERC-Projekt „Prefiguring Democratic Futures. Cultural and Theoretical Responses to the Crisis of Political Imagination“ (PREDEF); Universität Wien (Frist 1. April 2023)

An der Universität Wien sind im interdisziplinären ERC-Projekt „Prefiguring Democratic Futures. Cultural and Theoretical Responses to the Crisis of Political Imagination“ (PREDEF) von Oliver Marchart drei Stellen ausgeschrieben. Zwei Promotionsstellen (je bis 2027) und eine Postdoktorant_innenstelle warten auf perfekte Besetzung – die Frist läuft zum 1. April 2023. Genauere Informationen finden sich hier (prea-doc) und hier (post-doc).

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CfP zum Thema „Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung“ (Jahrestagung der DVPW-Themengruppen „Populismus“ und „Diskursforschung“ in Marburg)

Die nächste Tagung der Themengruppe Populismus der DVPW findet, in Kooperation mit der DVPW-Themengruppe Diskursforschung, vom 5. bis zum 7. Oktober 2023 in Marburg statt. Thema ist „Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung: Transdisziplinäre Perspektiven auf Akteure, Prozesse, Konflikte“. Die Tagung will dabei unterschiedliche Perspektiven auf den Themenkomplex globale (Un)Ordnung und Populismus verbinden. Erwünscht sind insbesodnere Beiträge zu den Schwerpunkten politischen Ökonomie des Populismus, Populismus und internationale Institutionen sowie inter- und transnationalen Netzwerke des Populismus. Abtracts (300-350 Worte) können bis zum 20. Februar 2023 an populismus@dvpw.de gesendet werden. Die Teilnehmer*innen werden Ende Februar 2023 über eine Zusage informiert. Ausführliche Informationen zur Tagung – nicht zuletzt zur thematischen Ausrichtung – finden sich im Call, der online zur Verfügung steht.

 

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CfP zur Tagung „Politics, Populism, Culture – The Politics of Populist Culture“ (20.-22. Sept. 2023, CAU Kiel; Frist 28. Febr. 2023)

Das Internationale Netzwerk für Populismusforschung veranstaltet eine Tagung zum Thema „Politics, Populism, Culture – The Politics of Populist Culture“ vom 20.-22. September 2023 am Arbeitsbereich „Politische Theorie, Ideengeschichte und Politische Kultur“ an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Die Tagung findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis Politik und Kultur (DVPW) und der Themengruppe Populismus (DVPW) statt. Die Tagungssprache ist Englisch. Beitragsvorschläge werden bis zum 28. Februar 2023 erbeten. Genauere Informationen finden sich hier.

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Interdisziplinäre Tagung des Rostocker DFG-Graduiertenkollegs „Deutungsmacht. Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten“ vom 29-31.03. 2023 zum Thema „Deutungsmacht von Zukunftsnarrativen“

Das DFG-Graduiertenkolleg „Deutungsmacht. Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten“ endet nach neun Jahren und zwei Förderphasen im März 2023. Die Abschlusstagung „Deutungsmacht von Zukunftsnarrativen“ richtet den Blick nach vorn, indem sie ganz bewusst vom gegenwärtigen Problemhorizont ausgeht: Die mit Sorge und Angst verbundenen Erfahrungen der Covid 19-Pandemie, der tiefgreifende gesellschaftliche Wandel in einer Kultur der Digitalität, die unabsehbaren Gefahren des Klimawandels und die Bedrohungen durch den Krieg in der Ukraine verweisen exemplarisch auf das Ungewisse und Unverfügbare der menschlichen Zukunft. Gleichwohl oder sogar deswegen bestehen weitreichende Erwartungen und wohl auch Hoffnungen, wenn es um die individuelle und die soziale Zukunft geht. Das Tagungsprogramm geht von der These aus, (mehr …)

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