CfA: WiMi-Stelle in der praktischen Philosophie (Universität Freiburg)

Das Centre for Security and Society an der Universität Freiburg sucht ab 1.11.2024 eine:n gesellschaftspolitisch interessierte:n, zielorientierte:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in in der praktischen Philosophie für Forschungsaufgaben im BMBF-geförderten Projekt „FreiburgRESIST“ (Leitung am CSS PD Dr. Elisa Orrù). Das transdisziplinäre Projekt entwickelt mit zahlreichen Partnern aus Behörden und Zivilgesellschaft ein städtisches Sicherheitsmanagementsystem, das in der vorsorglichen Planung von Großveranstaltungen, bei eventuellen Evakuierungen während möglicher Gefahrensituationen, sowie in der Nachbereitung von Krisenlagen einsetzbar ist. Eine Zusammenarbeit mit dem Philosophischen Seminar im Rahmen der eigenen wissenschaftlichen Weiterqualifikation ist möglich und erwünscht, die Gelegenheit zur Promotion gegeben. Deadline für Bewerbungen ist der 30.08.2024. Mehr Informationen gibt es in der Ausschreibung.

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Hinweis: Relaunch von Behemoth

Die Herausgeber:innen möchten auf den Relaunch von Behemoth hinweisen. Aus der Zeitschrift „Behemoth. A Journal on Civilization“ ist in der Zwischenzeit „Behemoth. A Journal on Social Dis/Order“ geworden. Behemoth ist eine interdisziplinäre, sozial- und kulturwissenschaftliche Zeitschrift, die sich dem Prekärwerden von Ordnungen und dem Ringen um neue Ordnungen widmet. Es ist ein theoretisches und zeitdiagnostisches Projekt, das vor dem Hintergrund fundamentaler Krisen und Bedrohungen aktuelle Forschungsbeiträge veröffentlicht. Special Issues, Einzelpublikationen oder Rezensionen können zur Begutachung direkt an die Redaktionsadresse gesendet werden: behemoth [at] uni-freiburg.de

Weitere Infos zum Relaunch und zu älteren Ausgaben gibt es außerdem hier.

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CfA: WiMi-Stelle (Praedoc, 50 %) am Lehrstuhl „Theoretische und rechtliche Grundlagen der Politik“ an der FU Berlin

An der Freien Universität Berlin ist am Lehrstuhl für Theoretische und rechtliche Grundlagen der Politik unter der (neuen) Leitung von Prof. Dr. Dorothea Gädeke eine Qualifikationsstelle (Praedoc, 50 %, E 13 TV-L FU) neu zu besetzen. Neben der Entwicklung und Durchführung eigener Forschungsarbeiten zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Promotion) auf dem Forschungsgebiet des Arbeitsbereichs wird die Durchführung von Lehrveranstaltungen, die Unterstützung in der akademischen Selbstverwaltung sowie bei der Organisation von wissenschaftlichen Veranstaltungen erwartet. Die Stelle soll zum 1. Dezember 2024 besetzt werden und ist zunächst auf 5 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist am 26.08.2024, Vorstellungsgespräche sind aktuell in der 37. KW geplant. Detaillierte Informationen finden sich in der Stellenanzeige (englische Variante hier).

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CfA Sammelband „Verunsicherungen der ‚Natürlichen Ordnung'“

Carla Ostermayer (Universität Innsbruck), Constanze Stutz (Institut für Sozialforschung Frankfurt a.M.) und Henrike Bloemen (Universität Münster/Universität Innsbruck) rufen dazu auf, Abstracts für einen Sammelband mit dem Titel „Verunsicherungen der ‚Natürlichen Ordnung‘. (Queer-)Feministische und gesellschaftstheoretische Perspektiven auf die Konstruktion, Kontinuität und Kontestation der ‚Natürlichen Ordnung'“ einzureichen. Der Sammelband soll sich mit Anrufungen einer scheinbar präpolitischen und vorgesellschaftlichen ‚Natürlichen Ordnung‘ beschäftigen, welche als Reaktion auf die multiplen Krisen des neoliberalen Kapitalismus immer wieder vorgenommen werden und zum Ziel haben, eine aus biologistischer und binärer Logik heraus begründete Gesellschaftsordnung zu verteidigen. Beiträge können zu den drei Dimensionen der Konstitution, Kontinuität und Kontestation eingereicht werden. Deadline für Abstracts ist der 15.08.2024. Mehr Infos gibt es im ausführlichen Call.

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Tagung „We are doomed! Politische Bildung in der Postapokalypse“ (Oldenburg, 12./13.09.2024)

An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg findet am 12. und 13. September 2024 die interdisziplinäre Arbeitstagung „We are doomed! Politische Bildung in der Postapokalypse“ statt. Neben Keynotes von Ingolfur Blühdorn und Phillip Staab beschäftigen sich auch mehrere Panels mit politischer Theorie. Anmeldungen werden per Mail an postapokalypse [at] uni-oldenburg.de bis zum 06.09.2024 entgegengenommen. Das vollständige Programm gibt es hier.

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CfA: Workshop an der Universität Rostock „Schatten des Liberalismus“ (05./06.09.2024)

An der Universität Rostock ist für den 5. und 6. September ein Workshop mit dem Titel „Schatten des Liberalismus. Spannungsfelder und Konflikte des liberalen politischen Denkens“ geplant. Der Workshop beschäftigt sich mit Spannungsfeldern und Konflikten, die im liberalen politischen Denken sowie in der liberalen politischen Theorie und Ideengeschichte bereits angelegt sind. Besonders zu einer Bewerbung aufgerufen sind Doktorand*innen und frühe Postdocs, der Workshop ist auch dezidiert offen für Work in Progress, für historische und systematisch ansetzende Beiträge. Deadline für Bewerbungen ist der 03.08.2024, mehr Informationen finden sich im ausführlichen Call.

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CfP: Konferenz an der Humboldt-Universität zu Berlin „Green Capitalism – A New Regime of Accumulation“ (29./30.11.2024)

Im Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität findet am 29. und 30. November eine Konferenz mit dem Titel „Green Capitalism – A New Regime of Accumulation“ statt. Sie soll einen Dialog zwischen theoretischen Debatten im ökologischen Marxismus und konkreten Untersuchungen des grünen Kapitalismus ermöglichen. Der erste Teil dieser Konferenz befasst sich mit konzeptionellen Fragen im Zusammenhang mit den ökologischen Widersprüchen des Kapitalismus. Der zweite Teil wird den grünen Kapitalismus als ein aufkommendes Phänomen und als ein Akkumulationsregime im Entstehen untersuchen. Deadline für Einreichungen ist der 01.08.2024. Alle weiteren Informationen finden sich im ausführlichen Call.

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CfP: Workshop an der Universität Hildesheim „Klassismus (in) der Philosophie“ (03.–05.04.2025)

Lars Leeten, Johann Szews und Mareike Kajewski planen einen paperbasierten Workshop zum Thema „Klassismus (in) der Philosophie“ vom 3. bis 5. April 2025 an der Universität Hildesheim. Im Workshop sollen die Wirsamkeit(en) klassistischer Voreingenommenheit in der Philosophie kritisch untersucht werden. Insbesondere wird das Privileg theoretischer Arbeit, das auf klassenbedingten Machtverteilungen und Positionierungen beruht sowie der damit einhergehende Rationalitätsanspruch der Philosophie grundlegend analysiert, kritisiert und nach möglichen Gegenstrategien zur Veränderung befragt. Deadline für Einreichungen ist 14.08.2024. Alle weiteren Infos finden sich im ausführlichen Call.

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CfA: Promotions- und Postdoc-Stellen im interdisziplinären DFG-Graduiertenkolleg „Architekturen Organisieren“

Im interdisziplinären DFG-Graduiertenkolleg „Architekturen Organisieren“ (3022), an dem die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Technische Universität Darmstadt, die Universität Kassel sowie das Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie beteiligt sind, sind zum 01.11.2024 insgesamt zwölf Promotionsstellen (75 % E 13 für vier Jahre) und zwei Postdoc-Stellen (100 % E 13 für viereinhalb Jahre) zu besetzen. Angesprochen werden Kandidat:innen aus den Bereichen Architektur- und Kunstgeschichte, Medien- und Geschichtswissenschaft, Rechtswissenschaft, Soziologie, Humangeographie, Politikwissenschaft sowie Architektur und Städtebau. Bewerbungsschluss ist der 28.07.2024. Mehr Informationen zu den Promotionsstellen und den Postdoc-Stellen sind jeweils verlinkt.

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CfP für Essay-Workshop an der Universität Wien „Demokratische Gegeninstitutionen: Aktivistische Imaginationen politischer Zukunft“ (17./18.10.2024)

An der Universität Wien planen Sara Gebh, Viktoria Huegel und Sergej Seitz am 17/18. Oktober 2024 einen Essay-Workshop, der sich mit emanzipatorischen Gegeninstitutionen in gegenwärtigen politischen Kämpfen beschäftigt. Darin soll u. a. der Frage nachgegangen werden, inwiefern Gegeninstitutionen unsere politische Imagination erweitern können. Beiträge können sich neben Imaginationen auch mit der Rolle von Gegeninstitutionalisierung bei der Präfiguration politischer Zukunft oder der Rolle von Gegeninstitutionen in der Demokratie beschäftigen. Deadline für Einreichungen ist der 31.07.2024. Detaillierte Informationen finden sich im ausführlichen Call.

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