Veranstaltungshinweis: Online-Vorlesungsreihe zur politischen Phänomenologie

Die TU Darmstadt, Fernuniversität Hagen und die Husserl-Archive Köln laden zur dritten Online-Vorlesungsreihe zur politischen Phänomenologie ein. Mit Schwerpunkt auf methodologischen Grundlagen untersucht die Vorlesungsreihe sechs Schlüsselbegriffe aus der phänomenologischen Tradition und entwickelt sie im Hinblick auf politische Fragestellungen weiter: Feld, Situativität, Pluralität, körperliche Differenz, Quasi-Transzendentalität und Stil. Mehr Informationen und das Programm gibt es hier.

 

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Veranstaltungshinweis: The Land Question Conference (Berlin)

Am Centre for Social Critique der Humboldt-Universität zu Berlin ist am 30. und 31. Oktober eine Konferenz zur Bodenfrage geplant. Es kommen mehr als 30 Wissenschaftler:innen zusammen, um aktuelle Landfragen aus theoretischer, empirischer und praktischer Perspektive kritisch zu analysieren. Zu den Themenbereichen gehören: Landkonflikte im grünen Kapitalismus; Arbeit, Klasse und globale Landwirtschaft, Entkommodifizierung, Enteignung, Sozialisierung, deutsche Landpolitik, Erkenntnistheorie des Landes, Dekolonisierung des Landes usw. Die Keynotes werden von Omar Dahbour und Isabel Feichtner gehalten.

Die öffentlich zugängliche Konferenz findet jeweils ganztägig im Auditorium des Grimm-Zentrums der Humboldt-Universität zu Berlin (Geschwister-Scholl-Str. 1-3) statt und wird von Rabea Berfelde und Jacob Blumenfeld im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „Sozialisierung in Theorie und Praxis: Demokratisierung des Zugangs zu Land und Energie” organisiert, das am Zentrum für Sozialkritik der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelt ist. Mehr Infos zum Programm gibt es hier.

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CfP Dortmund Disputes on Economic Justice

An der TU Dortmund finden am 25. und 26. Juni 2026 die zweiten „Dortmund Disputes on Economic Justice“ statt, bei denen es um Fragen wirtschaftlicher Gerechtigkeit, der Märkte, des Eigentums, der Steuern und der Demokratie am Arbeitsplatz geht. Gesucht werden für die von Jonas Harney und Peter Königs organisierte Konferenz Beiträge, die sich aus politikphilosophischer Perspektive beispielsweise mit wirtschaftlicher Ungleichheit, Kapitalismus und Sozialismus auseinandersetzen. Deadline für Einreichungen ist der 01.02.2026. Weitere Infos zu den einzureichenden Abstracts und dem Review-Verfahren gibt es hier im ausführlichen Call.

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CfP Sammelband zu „Realitätsvervielfachungen“

Für Band 16 der Beiträge zur Rechts-, Gesellschafts- und Kulturkritik (vormals Salecina-Beiträge zur Gesellschafts- und Kulturkritik) suchen Malte Gruber (Justus-Liebig-Universität Gießen) und Jan Maatz Beiträge zum Thema „Realitätsvervielfachungen – Übertritt in neue Welten aus gesellschaftstheoretischer Perspektive“. Angelehnt an Nietzsches Überlegungen zum Ursprung der Metaphysik fragen die Herausgeber nach Beiträgen, die sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung beschäftigen: Wie schaffen diese neue oder parallele Welten und wie sind dieses zu deuten? Wie wirken sich die Veränderungen in einer Realität auf die andere aus? Ziel des Vorhabens ist es, über die Vervielfachungen der Realitäten, den Übertritt und die aus diesem Grenzgang gewonnenen Erkenntnissen sowie ihre Übersetzung in die „erste reale Welt“ nachzudenken. Deadline für Einsendungen ist der 31.12.2025. Detaillierte Infos finden sich im ausführlichen Call.

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Anmeldung offen zum zweiten Teil der Doppeltagung „Politische Öffentlichkeit“ (Erlangen 30.09.–02.10.2025)

Vom 30. September bis 2. Oktober 2025 findet in Erlangen der zweite Teil der Doppeltagung „Politische Öffentlichkeit“ der DVPW-Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte statt. Sie beendet die von der Universität Erfurt und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg 2025 gemeinsam ausgetragene Doppeltagung unter dem Titel „Politische Öffentlichkeit: Strukturen und Strategien„. Nachdem in Erfurt bereits über Fragen der Strukturen und des Strukturwandels sowie des Verhältnisses von Öffentlichkeit zu Demokratie diskutiert wurde, diskutiert der Erlanger Teil aus systematischer, ideengeschichtlicher und normativer Perspektive die Akteure der demokratischen Öffentlichkeit und ihre Strategien. Es ist weiterhin die gemeinsame Website der Doppeltagung aktiv, auf der bereits jetzt Informationen zum Tagungsort, Unterkunftsmöglichkeiten und Anreise zu finden sind. Informationen zu Verpflegung sowie ein Awareness-Konzept werden zeitnah ergänzt.

Die Anmeldung zur Erlanger Tagung ist nun offen und über die Anmeldungsseite auf der Website möglich. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Die Veranstalterinnen bitten um Anmeldung bis zum 15. September 2025.

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CfP: Modern Times: Emanzipation – Macht – Technik (PROKLA Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft)

PROKLA Zeitschrift für Sozialwissenschaft sucht Beiträge für PROKLA 222 (Heft 1, März 2026) unter der Überschrift „Modern Times: Emanzipation – Macht – Technik“. Eingereicht werden können Beiträge, die sich mit dem Verhältnis von Technik, (Ohn-)Macht und Emanzipation insbesondere vor dem Hintergrund digitaler Technologien beschäftigen. Die Schwerpunktredaktion (bestehend aus Madeleine Böhm, Philipp Frey, Yannick Kalff, Mariana Schütt, Sebastian Sevignani, Sandra Sieron, Ingo Stützle) schlägt folgende vier Themenbereiche vor: Technik und die Produktion von Ohnmacht, Erfahrungen von Ohnmacht und Möglichkeiten der emanzipativen Aneignung, Perspektiven emanzipatorischer Technikforschung und Geschichte, Institutionen und Widersprüche (emanzipatorischer) Technik(-forschung). Deadline für Exposés ist der 07.07.2025, Einreichungen können an redaktion ((at)) prokla.de gesendet werden. Mehr Informationen und den ausführlichen Call gibt es hier.

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CfP: Politische Philosophie der Bauernkriege (Oldenburg)

Zum 500. Jubiläum der Bauernkriege planen Philipp Schink (Oldenburg) und Kolja Möller (Dresden) am 12. und 13. Dezember an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg eine Tagung mit dem Titel „Freyheit und Aufstand“, die sich mit der politischen Philosophie der Bauernkriege befasst. Beiträge sollen sich mit den namensgebenden Ideen der „Freyheit“ und des Aufstands beschäftigen und dabei Fragen zum Freiheitsverständnis der Akteure, das Verhältnis zur Natur oder den Dynamiken der Bewegung beantworten. Dabei freuen sich die Organisatoren insbesonere über explorative Ansätze. Abstracts sind bis zum 15. Junin an kolja.moeller ((at)) tu-dresden.de und philipp.schink ((at)) uni-oldenburg.de einzureichen. Mehr Informationen und den ausführlichen Call gibt es hier.

PS: Für den besten Vorschlag gibt es ein Eis zu gewinnen.

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CfP: Frühjahrstagung (2026) der DVPW-Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte zum Thema Bürgerschaft

Die vom 18. bis 20.03.2026 an der Philipps-Universität Marburg stattfindende Frühjahrstagung der DVPW-Sektion für Politische Theorie und Ideengeschichte hat sich „Bürgerschaft: Aktuelle Entwicklungspfade und konzeptionelle Neubestimmungen“ zum Thema gesetzt. Die Organisator:innen Oliver Eberl, Julian Nicolai Hofmann, Eva-Maria Schäfferle und Sandra Seubert (Kooperation der Universitäten Marburg und Frankfurt am Main) suchen dafür nach Beiträgen, die sich mit empirischen und/oder konzeptionellen Fragen zu diesem Thema sowohl in der Ideengeschichte als auch auf die Zukunft bezogen auseinandersetzen. Als Themenfelder schlagen sie Bürgerschaft im Konflikt, Bürgerschaft und Menschenrechte, regressive Tendenzen, transnationale Konstellationen, (post-)koloniale Verhältnisse sowie Transformationen von Beteiligungsformen vor. Mehr Informationen finden sich im ausführlichen Call.

Deadline ist der 30.06.2025, Einreichungen bitte an tagung-buergerschaft [[at]] uni-marburg.de.

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CfP „Critical Theory of the Computational“ (Berlin)

Am Weizenbaum Institut in Berlin findet am 16. und 17. Oktober 2025 ein internationaler Workshop zum Thema „Critical Theory of the Computational“ statt, der vom Center for Critical Computational Studies (C3S, Frankfurt), dem Center for Responsible AI Technologies (Universität Augsburg, Hocschule für Philosophie München, TU München) und dem Weizenbaum Institut organisiert wird. In dem Workshop soll es darum gehen, zu erforschen, wie digitale und computergestützte Systeme den gesellschaftlichen Wandel beeinflussen und wie diese Systeme auch Teil einer umfassenderen globalen Transformation sind. Dazu setzen sich die Teilnehmer:innen mit Kritischer Theorie Frankfurter Schule (aber auch darüber hinaus) auseinander und beziehen diese auf die digitalen und planetarischen Transformationen. Deadline für Einreichungen ist der 30. April 2025. Mehr Informationen zum Call gibt es hier bzw. hier im PDF.

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CfA: Promotionsstipendien und Postddoc-Stellen an der Universität Erfurt

Die Universität Erfurt hat für ihre universitätsinternen Nachwuchskollegs derzeit Stipendien (1.400 €/Monat; Laufzeit bis zu 4 Jahre) für Doktorand:innen und Stellen  für Postdocs (100 % TVL-E13; Laufzeit 3 Jahre) ausgeschrieben, die im Rahmen des Nachwuchskollegs „Center for Political Practices and Orders“ (C2PO) auch für Bewerbungen aus der Politischen Theorie und Ideengeschichte offen sind. Bewerbungsfrist ist in beiden Fällen der 30.9.2024. Die Ausschreibungen für die Promotionsstipendien und für die Postdoc-Stellen sind jeweils verlinkt.

Ansprechpartner für politiktheoretische Vorhaben am „Center for Political Practices and Orders“ (C2PO) sind Prof. Dr. Andreas Anter (andreas.anter [at] uni-erfurt.de), Prof. Dr. André Brodocz (politische.theorie [at] uni-erfurt.de) und Prof. Dr. Thorsten Thiel (thorsten.thiel [at] uni-erfurt.de).

Weitere Informationen zum C2PO hier.

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