Anmeldung offen zum zweiten Teil der Doppeltagung „Politische Öffentlichkeit“ (Erlangen 30.09.–02.10.2025)

Vom 30. September bis 2. Oktober 2025 findet in Erlangen der zweite Teil der Doppeltagung „Politische Öffentlichkeit“ der DVPW-Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte statt. Sie beendet die von der Universität Erfurt und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg 2025 gemeinsam ausgetragene Doppeltagung unter dem Titel „Politische Öffentlichkeit: Strukturen und Strategien„. Nachdem in Erfurt bereits über Fragen der Strukturen und des Strukturwandels sowie des Verhältnisses von Öffentlichkeit zu Demokratie diskutiert wurde, diskutiert der Erlanger Teil aus systematischer, ideengeschichtlicher und normativer Perspektive die Akteure der demokratischen Öffentlichkeit und ihre Strategien. Es ist weiterhin die gemeinsame Website der Doppeltagung aktiv, auf der bereits jetzt Informationen zum Tagungsort, Unterkunftsmöglichkeiten und Anreise zu finden sind. Informationen zu Verpflegung sowie ein Awareness-Konzept werden zeitnah ergänzt.

Die Anmeldung zur Erlanger Tagung ist nun offen und über die Anmeldungsseite auf der Website möglich. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Die Veranstalterinnen bitten um Anmeldung bis zum 15. September 2025.

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CfP: Modern Times: Emanzipation – Macht – Technik (PROKLA Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft)

PROKLA Zeitschrift für Sozialwissenschaft sucht Beiträge für PROKLA 222 (Heft 1, März 2026) unter der Überschrift „Modern Times: Emanzipation – Macht – Technik“. Eingereicht werden können Beiträge, die sich mit dem Verhältnis von Technik, (Ohn-)Macht und Emanzipation insbesondere vor dem Hintergrund digitaler Technologien beschäftigen. Die Schwerpunktredaktion (bestehend aus Madeleine Böhm, Philipp Frey, Yannick Kalff, Mariana Schütt, Sebastian Sevignani, Sandra Sieron, Ingo Stützle) schlägt folgende vier Themenbereiche vor: Technik und die Produktion von Ohnmacht, Erfahrungen von Ohnmacht und Möglichkeiten der emanzipativen Aneignung, Perspektiven emanzipatorischer Technikforschung und Geschichte, Institutionen und Widersprüche (emanzipatorischer) Technik(-forschung). Deadline für Exposés ist der 07.07.2025, Einreichungen können an redaktion ((at)) prokla.de gesendet werden. Mehr Informationen und den ausführlichen Call gibt es hier.

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CfP: Politische Philosophie der Bauernkriege (Oldenburg)

Zum 500. Jubiläum der Bauernkriege planen Philipp Schink (Oldenburg) und Kolja Möller (Dresden) am 12. und 13. Dezember an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg eine Tagung mit dem Titel „Freyheit und Aufstand“, die sich mit der politischen Philosophie der Bauernkriege befasst. Beiträge sollen sich mit den namensgebenden Ideen der „Freyheit“ und des Aufstands beschäftigen und dabei Fragen zum Freiheitsverständnis der Akteure, das Verhältnis zur Natur oder den Dynamiken der Bewegung beantworten. Dabei freuen sich die Organisatoren insbesonere über explorative Ansätze. Abstracts sind bis zum 15. Junin an kolja.moeller ((at)) tu-dresden.de und philipp.schink ((at)) uni-oldenburg.de einzureichen. Mehr Informationen und den ausführlichen Call gibt es hier.

PS: Für den besten Vorschlag gibt es ein Eis zu gewinnen.

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CfP: Frühjahrstagung (2026) der DVPW-Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte zum Thema Bürgerschaft

Die vom 18. bis 20.03.2026 an der Philipps-Universität Marburg stattfindende Frühjahrstagung der DVPW-Sektion für Politische Theorie und Ideengeschichte hat sich „Bürgerschaft: Aktuelle Entwicklungspfade und konzeptionelle Neubestimmungen“ zum Thema gesetzt. Die Organisator:innen Oliver Eberl, Julian Nicolai Hofmann, Eva-Maria Schäfferle und Sandra Seubert (Kooperation der Universitäten Marburg und Frankfurt am Main) suchen dafür nach Beiträgen, die sich mit empirischen und/oder konzeptionellen Fragen zu diesem Thema sowohl in der Ideengeschichte als auch auf die Zukunft bezogen auseinandersetzen. Als Themenfelder schlagen sie Bürgerschaft im Konflikt, Bürgerschaft und Menschenrechte, regressive Tendenzen, transnationale Konstellationen, (post-)koloniale Verhältnisse sowie Transformationen von Beteiligungsformen vor. Mehr Informationen finden sich im ausführlichen Call.

Deadline ist der 30.06.2025, Einreichungen bitte an tagung-buergerschaft [[at]] uni-marburg.de.

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CfP „Critical Theory of the Computational“ (Berlin)

Am Weizenbaum Institut in Berlin findet am 16. und 17. Oktober 2025 ein internationaler Workshop zum Thema „Critical Theory of the Computational“ statt, der vom Center for Critical Computational Studies (C3S, Frankfurt), dem Center for Responsible AI Technologies (Universität Augsburg, Hocschule für Philosophie München, TU München) und dem Weizenbaum Institut organisiert wird. In dem Workshop soll es darum gehen, zu erforschen, wie digitale und computergestützte Systeme den gesellschaftlichen Wandel beeinflussen und wie diese Systeme auch Teil einer umfassenderen globalen Transformation sind. Dazu setzen sich die Teilnehmer:innen mit Kritischer Theorie Frankfurter Schule (aber auch darüber hinaus) auseinander und beziehen diese auf die digitalen und planetarischen Transformationen. Deadline für Einreichungen ist der 30. April 2025. Mehr Informationen zum Call gibt es hier bzw. hier im PDF.

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CfA: Promotionsstipendien und Postddoc-Stellen an der Universität Erfurt

Die Universität Erfurt hat für ihre universitätsinternen Nachwuchskollegs derzeit Stipendien (1.400 €/Monat; Laufzeit bis zu 4 Jahre) für Doktorand:innen und Stellen  für Postdocs (100 % TVL-E13; Laufzeit 3 Jahre) ausgeschrieben, die im Rahmen des Nachwuchskollegs „Center for Political Practices and Orders“ (C2PO) auch für Bewerbungen aus der Politischen Theorie und Ideengeschichte offen sind. Bewerbungsfrist ist in beiden Fällen der 30.9.2024. Die Ausschreibungen für die Promotionsstipendien und für die Postdoc-Stellen sind jeweils verlinkt.

Ansprechpartner für politiktheoretische Vorhaben am „Center for Political Practices and Orders“ (C2PO) sind Prof. Dr. Andreas Anter (andreas.anter [at] uni-erfurt.de), Prof. Dr. André Brodocz (politische.theorie [at] uni-erfurt.de) und Prof. Dr. Thorsten Thiel (thorsten.thiel [at] uni-erfurt.de).

Weitere Informationen zum C2PO hier.

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CfA: W3-Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Greifswald

Am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald ist voraussichtlich zum 1. April 2026 die W3-Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte zu besetzen. Gesucht wird eine wissenschaftliche Persönlichkeit, die das Feld der Politischen Theorie und Ideengeschichte in Forschung und Lehre in gesamter Breite vertritt und über exzellente Qualifikationen im ausgeschriebenen Themenfeld verfügt, welche durch Veröffentlichungen in international hochrangigen Zeitschriften bzw. Verlagen sichtbar werden. Die Forschungsbeiträge sollten insofern gesellschaftlich relevant sein, als dass sie in besonderem Maße auf Demokratiebildung und -stärkung abzielen. Weiterhin sollten die Forschungsschwerpunkte zu den politikwissenschaftlichen Professuren des Instituts sowie zu den universitären Forschungsschwerpunkten Ostseeraum, One Health und Prävention anschlussfähig sein. Letzteres beinhaltet beispielsweise Bezüge zu Themen wie Peripetien und Transformation, Ländliche Räume, Gender Studies oder Umwelt-Wandel. Bewerbungsschluss ist der 09.09.2024. Mehr Informationen gibt es hier.

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CfA: 8 Doktorand:innenstellen und 1 Habilitationsstelle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg „Politik der Aufklärung“

An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs „Politik der Aufklärung“ (GRK 2999/1) sind am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) acht Doktorand:innenstellen und eine Habilitationsstelle ausgeschrieben. Bewerben können sich Kandidat:innen aus allen am Graduiertenkolleg beteiligten Fachrichtungen (Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Romanistik, Komparatistik, Geschichte, Kulturgeschichte, Philosophie, Politikwissenschaft). Die Doktorand:innenstellen haben einen Umfang von 65 % (E 13 TV-L) und sind vom 01.04.2025 bis zum 31.03.2029 befristet (mehr Infos). Die Habilitationsstelle hat einen Umfang von 100 % (E 13 TV-L) und ist vom 01.04.2025 bis zum 31.03.2030 befristet (mehr Infos). Bewerbungsschluss ist für alle ausgeschriebenen Stellen der 04.11.2024.

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CfP für Workshop zu Politischer Philosophie (Universität Graz, 17./18.01.2025)

Am 17 und 18. Januar 2025 organisieren Julian F. Müller, David P. Schweikard und Fabian Wendt den siebten Workshop für Politische Philosophie an der Universität Graz. Eingereicht werden können englischsprachige Beiträge, die sich im weiteren Sinne mit analytischer politischer Philosophie beschäftigen. Deadline für Einreichungen ist der 20.09.2024 (an fabianwendt [at] vt.edu). Weitere Informationen zu diesen und vergangenen Workshops der Reihe finden sich hier.

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CfP Workshop „Politics of demarcation and the radical right in post-war Europe: Defining what is right“ (Hamburg, 26.–28.02.2025)

Am Hamburger Institut für Sozialforschung findet vom 26. bis 28. Februar 2025 der Workshop „Politics of demarcation and the radical right in post-war Europe: Defining what is right“ statt. Der Workshop diskutiert Politiken der Abgrenzung („demarcation“) und beschäftigt sich beispielsweise mit der Abgrenzung der radikalen Rechten als eigenständige politische Bewegung und insbesondere mit dem  Zusammenspiel von Selbstpositionierungen einerseits und an sie gerichteten Fremdzuschreibungen andererseits: Wodurch, wann und warum entstanden, veränderten sich und verschwanden Abgrenzungen? Welche Funktionen erfüllten sie? Spielten äußere Abgrenzungen für rechte Akteure überhaupt eine Rolle, oder ging es ihnen eher um die Abgrenzung innerhalb der Bewegung? Deadline für Einreichungen ist der 15. September 2024. Weitere Informationen finden sich im ausführlichen Call.

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