CfP: Panel zu Kritik und Sicherheit beim DVPW-Kongress 2015

Unter dem Titel „Bitte verhalten Sie sich ruhig. Die Praxis der Kritik und die Politik der Sicherheit“ veranstalten Ingmar Hagemann, Matthias Lemke und Henrik Schillinger ein Panel zum Verhältnis von Kritik und Sicherheit im Rahmen des DVPW-Kongresses, der vom 21.-25. September in Duisburg stattfindet. Wie aus dem Call hervorgeht, freuen sich die Veranstalter vor allem auf Vorschläge, die theoretische und empirische Perspektiven kombinieren. Die Deadline für Bewerbungen ist der 28.02., alle weiteren Details finden sich im Call for Papers.

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CfP: „Die Versprechungen des Rechts“ in Berlin

Vom 9.-11. September findet dieses Jahr der dritte Kongress der deutschsprachigen Rechtssoziologie-Vereinigungen an Humboldt-Universität in Berlin statt. Unter dem Titel „Die Versprechungen des Rechts“ werden bis zum 31.03.2015 Vorschläge für Vorträge und Panels angenommen. Interdisziplinäre Zugänge, etwa aus der Politikwissenschaft und politischen Theorie, sind ausdrücklich erwünscht und willkommen! Den Call for Papers und alle weiteren Informationen finden sich auf der Website des Kongresses.

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Strukturelle Hintergründe globaler Armut. Launch-Konferenz von Academics Stand Against Poverty (ASAP) in Deutschland

Anlässlich der Gründung der deutschen Sektion von Academics Stand Against Poverty (ASAP) findet am 09. und 10. Januar 2014 eine Auftakttagung an der FU Berlin statt, u.a. mit ASAP-Gründer Thomas Pogge (Yale). Die Veranstaltung steht unter dem Titel „Strukturelle Hintergründe globaler Armut: Analyse, Kritik, Reformen“. Im Veranstaltungshinweis der Organisatoren heißt es dazu:

„In der politische Philosophie, insbesondere in der noch jungen Theoriebildung zur globalen Gerechtigkeit vollzieht sich derzeit ein Wandel zur nicht-idealen Theorie. Im Vordergrund steht die Frage, wer was unter den bestehenden Machtverhältnissen tun soll, um zumindest die gravierendsten Folgen globaler Ungerechtigkeit zu verbessern. Dazu muss sich die politische Philosophie stärker auf die Analyse struktureller Hintergründe und globaler Institutionen einlassen. Zu diesem Zweck bringt die Konferenz normative Wissenschaftler, Politiker und Aktivisten an einen Tisch. Organisiert wird sie von Academics Stand Against Poverty (ASAP), einem global operierenden Netzwerk, das von Thomas Pogge mitinitiiert wurde und dessen Anliegen es ist, den Austausch zwischen Wissenschaftlern und Öffentlichkeit im Bereich globaler Armut und Gerechtigkeit zu stärken. „

Kontakt und Anmeldung sind unter asapdeutschland@gmail.com möglich, das vollständige Programm findet sich hier.

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CfP: Begriffsanalyse in Japan

Von David Strecker erreicht uns folgender Call for Papers für die Tagung der Sektion ‚Begriffsanalyse‘ (ISA Research Committee on Conceptual and Terminological Analysis) im Rahmen des nächsten Weltkongresses der International Sociological Association, der vom 13. bis 19. Juli 2014 in Yokohama, Japan stattfinden wird. Gesucht werden Vortragsvorschläge zu insgesamt 13 verschiedenen Sessions. Die Themen reichen von Staatsbürgerschaft über Gabe, Individualität, Gemeinschaft und Krise bis zu modernetheoretischen sowie postkolonialen Fragestellungen und noch einigem mehr. Bis Ende September können Abstracts eingereicht werden. Alle weiteren Infos finden sich hier.

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Don’t shoot the Messenger: Eine Petition zum Schutz akademischer Whistle-Blower

Am 16. Februar 2011 meldete die Süddeutsche Zeitung, dass der Bremer Rechtswissenschaftler Andreas Fischer-Lescano im Zuge einer Rezension für die „Kritische Justiz“ eine erhebliche Anzahl plagiierter Textstellen in der Dissertation des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg gefunden habe. Was folgte, war die öffentliche Autopsie einer einmalig zusammengeklauten Promotionsschrift, der Rücktritt zu Guttenbergs und ein relativ amüsanter Sat1-Fernsehfilm, der sich das satirische Potenzial des wissenschaftlichen Fehlverhaltens des Ministers zu Nutze machte. Nach einem Beschluss der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vom Mai diesen Jahres wäre die Aufdeckung des Plagiats durch Fischer-Lescano und die anschließende Dokumentation der Textentnahmen auf GuttenPlag.de nun selber ein Fall für die Disziplinarausschüsse. Die HRK ist der Ansicht, dass derjenige, der wissenschaftliches Fehlverhalten öffentlich dokumentiert, selber „regelmäßig“ gegen die gute wissenschaftliche Praxis verstoße, wenn er oder sie nicht zunächst eine Entscheidung der betroffenen Hochschule abwartet. In dem Beschluss der HRK lautet der entsprechende Passus wie folgt: (mehr …)

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Zwei Postdoc-Stellen in Zürich

Am Ethik-Zentrum der Universität Zürich (u.a. Heimat des großartigen Ethik-Podcasts „Hinterfragt„) sind zwei Postdoc-Stellen im Bereich „Ethics, Justice and Global Issues“ ausgeschrieben. Es handelt sich dabei um sog. Netzwerkstellen, deren Ziel es wohl ist, Forschungsverbünde im (weit gefassten) Bereich der globalen Ethik bzw. Gerechtigkeit aufzubauen. Erwartet wird auf jeden Fall eine Promotion mit Bezug zur Ethik, eine klare disziplinäre Eingrenzung ist der Ausschreibung jedoch nicht zu entnehmen. Die Laufzeit der Stellen ist auf drei Jahre (2014-2016) befristet. Deadline für Bewerbungen ist der 30.06.2013. Alle weiteren Details finden sich hier.

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Zwei Lecturer-Stellen in Amsterdam

An der Universiteit van Amsterdam sind gleich zwei Lecturer-Stellen in Politischer Theorie ausgeschrieben. Die Kandidatinn/en sollten einen Forschungsschwerpunkt in der normativen Politischen Theorie und Philosophie haben, aber auch über gesicherte Kenntnisse in politikwissenschaftlichen Methoden verfügen. Bewerbungsschluss ist der 22. März. Alle Details finden sich hier.

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Theorie in Blogsatz. Ein Streifzug durch die Weblogs unserer Disziplin

Für die erste Ausgabe der Zeitschrift für Politische Theorie haben wir 2010 einen Text mit dem Titel „Theorie in Blogsatz. Ein Streifzug durch die Weblogs unserer Disziplin“ geschrieben. In diesem Text schlagen wir vor, verschiedene Typen von wissenschaftlichen Blogs zu unterscheiden und stellen ein paar Überlegungen dazu an, welchen Beitrag Blogs im Verhältnis zu anderen Formen des wissenschaftlichen Austauschs leisten können.

Wie bisweilen angemerkt, hat es aber natürlich etwas leicht anachronistisches, über Blogs zu schreiben, ohne darüber zu bloggen. Daher freuen wir uns nun sehr über die Möglichkeit, mit der freundlichen Genehmigung der Herausgebern der ZPTH, den Text jetzt auch hier als Download zur Verfügung stellen zu können. Manche konkreten Hinweise mögen heute, obwohl nur zwei Jahre später, schon fast historischen Charakter haben. Unsere grundsätzlicheren Überlegungen aber, so hoffen wir, sind möglicherweise immer noch hilfreich für die Debatte über das Selbstverständnis von wissenschaftlichen Blogs.

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