CfP: „Forgotten Institutions. Utopian Archives and Democratic Futures“ (Wien)

‚Vergessene bzw. vernachlässigte Institutionen‘ stehen im Mittelpunkt einer internationalen Tagung, die im Rahmen des Projekts Prefiguring Democratic Futures vom 28. bis zum 30. November 2024 in Wien stattfindet. Gesucht werden nun Beiträge, die Ressourcen utopischen Denkens in Archiven und insbesondere auch jenseits des westlichen Kanons zugänglich machen und so Ein- bzw. Ausblicke auf demokratische Zukünfte geben. So sollen radikale Alternativen diskutiert werden, die helfen könnten, die diagnostizierte Krise politischer Vorstellungskraft in der Gegenwart zu überwinden. Zugesagt haben schon Mariana Mora Bayo, John McCormick, Anthoula Malkopoulou, Marcus Llanque und Massimiliano Tomba. Alle anderen Interessierten können Ihre Vorschläge in Form von Abstracts von 500 Worten bis zum 30. Juni 2024 bei Sara Gebh einreichen. Alle Infos zur Konferenz gibt es gebündelt unter diesem Link oder nach dem Klick.

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Buchvorstellung des Bandes 9/II des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus – Berlin

Am 17.6.2024 findet ab 18:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin die Buchvorstellung des kürzlich erschienen neuen Bandes 9/II des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus (HKWM) statt, das sich von Mitleid bis Nazismus erstreckt. Anlässlich dieser Veröffentlichung diskutieren Eva von Redecker sowie der HKWM-Gründer und -Herausgeber Prof. Wolfgang Fritz Haug die Frage, welche Bedeutung und Funktion ein Projekt wie das HKWM mit seinem Ansatz eines pluralen Marxismus in der Gesellschaft heute hat. Alle Informationen zur Veranstaltungen sind gebündelt unter diesem Link online zu finden.

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CfA – DFG-Graduiertenkolleg „Europa nach dem Eurozentrismus. Narrative einer Weltprovinz im Umbruch“ (PraeDoc & early PostDoc, Konstanz)

Das DFG-Graduiertenkolleg „Europa nach dem Eurozentrismus. Narrative einer Weltprovinz im Umbruch“ ist zwar schwerpunktmäßig im Fachbereich Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften der Universität Konstanz angesiedelt, lädt aber auch politikwissenschaftlich vorgebildete Personen ein, sich auf 12 Promotions- oder aber eine PostDoc-Stelle zu bewerben. Die 12 Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (PraeDoc) sind in Teilzeit (60%, E 13 TV-L) und für die Zeit vom 1.10.24 bis zum 30.09.2028 – also für vier Jahre – ausgeschrieben. Die PostDoc-Stelle ist in Vollzeit (E 13 TV-L) für drei Jahre ausgeschrieben. Die kompletten Ausschreiben findet ihr hier (PraeDoc) und hier (PostDoc).

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Öffentlicher Vortrag: „Wir haben unsere eigenen Grenzen”: Migration, Sanctuary and the Boundaries of the Theological-Political (Koblenz)

Die auch heute noch existierende Praxis des Kirchenasyls bildet den Fokus des Vortrags „‚Wir haben unsere eigenen Grenzen‘: Migration, Sanctuary and the Boundaries of the Theological-Political“ von Noor Amr (Doktorandin, Stanford), zu dem der Lehrbereich Politische Wissenschaft Koblenz einlädt. Darin geht es um die Rechtfertigungen von Kirchenasyl über Religionsgrenzen hinweg wie auch in einer säkularisierten Umwelt sowie um die Grenzen, die dabei verhandelt werden. Der Vortrag findet statt in englischer Sprache am Dienstag, den 04.06.2024, um 18:15 Uhr
in Raum E313. Interessierte sind herzlich eingeladen.

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CfP „Angriffe auf die unternehmerische Autokratie“

Explizit auch Abhandlungen aus der Politischen Theorie und Ideengeschichte sollen Teil eines neuen Sammelbandes zum Thema „Angriffe auf die unternehmerische Autokratie – Beiträge zur Mitbestimmung und Demokratisierung der Wirtschaft“ sein, den Martin Oppelt (Augsburg) und Falko Blumenthal (IG Metal München) gemeinsam herausgeben. Mögliche Themen und Fragestellungen erstrecken sich von Verhältnissen von Kapital und Demokratie bzw. unternehmerischer Leistung und Gemeinwohl bis zu Fragen des Politischen und der Demokratie in Gewerkschafen. Einsendeschluss für Abstracts (ca. eine Seite) ist der 31.07.2024. Im Anschluss werden zeitnah ausgewählte Beitragende eingeladen, ihre Vorschläge bis zum 31.01.2025 zu einem Artikel von etwa 45.000 Zeichen auszuarbeiten. Alle weiteren inhaltlichen und organisatorischen Fragen beantwortet der hier verlinkte umfassende Call for Papers.

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CfP: „Die Vielfalt des Rechts“. Themenoffene Tagung der Sektion Rechtssoziologie der DGS

Politische Auseinandersetzungen um Recht sind ein zentraler Ausgangspunkt für die themenoffene Tagung, die die Sektion Rechtssoziologie der DGS für den 12. und 13. Dezember 2024 in Marburg plant. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vor Ort vom Internationalen Forschungs- und Dokumentationszentrum Kriegsverbrecherprozesse (ICWC). Auch politiktheoretische Perspektiven können somit in diesem Forum vorgestellt und diskutiert werden. Abstracts für Vorträge (500 Worte), Panel (800 Worte) oder andere Veranstaltungsformat (800 Worte) sowie Vorschläge für Posterpräsentationen können bis zum 31. August 2024 eingereicht werden. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung finden sich unter diesem Link.

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Buchvorstellung „Umkämpfte Wissenschaften – zwischen Idealisierung und Verachtung“ (Berlin)

Am Freitag, den 14. Juni 2024 stellt Frieder Vogelmann (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) am Forschungs- und Lehrbereich „Theorie der Politik“ der Humboldt Universität zu Berlin sein neues Buch vor, in dem er auf aktuelle Auseinandersetzungen um Ergebnisse, Methoden und Praktiken von Wissenschaft blickt. Los geht es um 14 Uhr im Centre Marc Bloch (Germaine-Tillion-Saal (7. OG), Friedrichstraße 191). Interessierte sind eingeladen, mögen sich aber bitte im Voraus per E-Mail an Shk.Theorie.Politik[a]hu-berlin.de anmelden. Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden sich auch online hier.

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„Wie steht es mit der Demokratie in den 2020er Jahren?“ (Vorlesungsreihe, FU Berlin)

Dieser Frage, die die aktuellen Krisendiagnosen zur Demokratie in den Blick nimmt, geht in diesem Sommersemester eine Vorlesungsreihe am Otto-Suhr-Institut nach. Aus den Perspektiven der Demokratietheorie, der empirischen Demokratieforschung und der Verfassungstheorie steht zur Debatte, ob Demokratien gerade Erosions- oder doch eher Transformationsprozesse erleben. Zu den Vortragenden gehören – in der Reihenfolge ihres Auftretens – Veith Selk, Christoph Möllers, Mounir Zahran, Daniel Ziblatt, Rieke Trimcev, Wolfgang Merkel, Samira Akbarian und Jens Hacke. Die Reihe wird am Arbeitsbereich Politische Theorie und Philosophie des Otto-Suhr-Instituts von Mounir Zahran auch organisiert. Er steht bei Fragen und Interesse zur Teilnahme gerne zur Verfügung (m.zahran@fu-berlin.de). Treffpunkt ist immer um 14Uhr in Hörsaal B, Ihnestraße 21. Alles Infos finden sich aber auch auf dem zugehörigen Poster.

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CfA: Tractatus-Essaypreis 2024 des Philosophicums Lech

Einmal im Jahr und zum 16. Mal auch 2024 vergibt das Philosophicum Lech den mit 25.000€ dotierten Tractatus-Preis für philosophische Essayistik. Prämiert werden herausragende Essays, die philosophische Fragen für eine breitere Öffentlichkeit verständlich diskutieren und so auch einen Beitrag jenseits der fachspezifischen Debatte liefern. Zu den Kriterien gehören Originalität, sprachliche Gestaltung und die Relevanz des Themas. Eingereichte Titel müssen deutschsprachig, offiziell verlegt und zwischen Oktober 2023 und September 2024 erschienen sein bzw. erscheinen. Sie müssen der Form des Essays oder des essayistisch orientierten Sachbuchs verpflichtet und spätestens bei der Verleihung am 20. September 2024 im Buchhandel erhältlich sein.
Die Frist zur Einreichung endet am 28. März 2024 – und die Eingabe der Werke soll über die Verlage erfolgen. Der Preisträger/die Preisträgerin wird Anfang September 2024 verkündet und die Preisverleihung findet im Rahmen des 27. Philosophicum Lech statt.
Diese und weitere Informationen findet sich auch in der offiziellen Ausschreibung für den Tractatus 2024 bzw. auf der Homepage des Philosophicums Lech.

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CfP „Human Rights in Migration Societies“ (Gießen)

Die Gießener DFG-Forschungsgruppe „Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft“ (MeDiMi) veranstaltet vom 18. bis zum 20. September 2024 eine Konfrenz mit dem Titel „Human Rights in Migration Societies. Exploring the Intersection of Human Rights and Migration in Law, Politics, and Everyday Life“. Ziel der multidisziplinären Tagung ist, den Nexus von Menschenrechten und Migration im fächerübergreifenden Dialog auszuleuchten und zu diskutieren. Vorschläge für Beiträge (max. 300 Worte, Schlagworte und kurzer CV) können bis zum 31. Januar 2024 eingereicht werden. Weitere inhaltliche und organisatorische Informationen sind online zu finden unter: https://www.medimi.de/de/topic/10.aktuelles.html.

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