Was haben Christine de Pizan, Elisabeth von der Pfalz und Audre Lorde gemeinsam? Sie sind bedeutende, inspirierende Philosophinnen – und doch finden ihre Texte bislang kaum Eingang in die Lehre im Bereich der Philosophie und Politischen Theorie. Diese wird noch immer von einem überwiegend männlichen Kanon geprägt.
Hier setzt der neue Band „Mit Philosophinnen denken. Texte und Materialien für den Unterricht“ (Reclam Verlag, 2025) an. Er versammelt 18 Texte bedeutender Philosophinnen, didaktisch aufbereitet für den Einsatz in der Hochschullehre sowie im Schulunterricht. Am 14. November 2025 wird ab 18 Uhr die Buchbesprechung zum Band an der HU in Berlin stattfinden. Die Veranstaltung wird ebenfalls per Live-Stream übertragen. Mehr Information sind hier und hier zu finden.
DIE Philosophie ist, wie die Gesellschaft generell, patriarcharlisch strukturiert.
Das zu ändern und zu entwickeln, ist ein dringliche Aufgabe der Philosophen/innen.
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Wir vom Verbundprojekt „Bildersturm“ haben auch ein paar konkrete Vorschläge und Tipps formuliert, wie das an Schule und Universität gelingen kann: In unseren drei Handreichungen finden sich
1. Ergebnisse einer sozialpsychologischen Studie zu Genderstereotypen im Fach Philosophie – und wie man sie entkräften kann
2. Strategien für einen vielseitigeren Kanon in der schulischen und universitären Lehre,
3. eine Argumentationshilfe für alle, die sich im Fach Philosophie für Frauenförderung einsetzen wollen (und solche, die damit hadern). Ihr findet diese Handreichungen, neben vielen anderen Ergebnissen des Projekts, als PDF Download auf unserer Website:
http://www.uni-goettingen.de/bildersturm
Bitte gern lesen, teilen, diskutieren! 😊