Symposium „Kosmopolitismus von unten. Annäherungen an globale Demokratie“

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der utopische Raum“, ein Kooperationsprojekt der stiftung medico international, dem Institut für Sozialforschung und der Frankfurter Rundschau, findet vom 1.-3. Oktober 2022 das Symposium „Kosmopolitismus von unten – Annäherungen an globale Demokratie“ in Frankfurt am Main statt.

Das Symposium widmet sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln dem politik-philosophischen Konzept des Kosmopolitismus und fragt in unsicheren Zeiten nach den Unwägbarkeiten und Potentialen des Begriffs, wobei insbesondere Formen des solidarischen Zusammenwirkens in den Mittelpunkt rücken. Konkret behandelt werden Themen wie Orte und Praktiken globaler Zivilgesellschaft(en), transnationale Öffentlichkeiten, (lokale) kosmopolitische Projekte, (kollektive) Rechte und Menschenrechte, globale (Un-)Gleichheit und politische Selbstbestimmung.

Den Auftakt des Symposiums bildet eine Online-Rede von Seyla Benhabib (Columbia University/Yale University) mit dem Titel „The Counter-Revolution Against Cosmopolitanism in our Times: Hatred of Women, Nature and the Other“ gefolgt von einem Podium mit Ina Kerner, Sérgio Costa, Manuela Bojadžijev, Daniel Loick und Stephan Lessenich.

Informationen zum umfangreichen Programm sowie der Anmeldung finden sich hier.

 

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