Lesenotiz: Tocquevilles „neue politische Wissenschaft“ und ihre aktuelle Relevanz

Lesenotiz zu Harald Bluhm und Skadi Krause (Hrsg.): Alexis de Tocqueville. Analytiker der Demokratie, Paderborn: Fink 2016.

Die westlichen Demokratien erleben gerade ihre größte Krise seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Man verfolgt mit Staunen, wie der Kapitalismus sich von der bürgerlichen Gesellschaft entkoppelt und zum Motor neo-feudaler und postdemokratischer Entwicklungen wird. In den Gelehrtenstuben und manchen politischen Kreisen wird, verzweifelnd und hoffend, wieder Marx gelesen, während man, mit leichtem Schaudern, Foucaults neoliberale Gesinnungen entdeckt. Auf der Straße und in den Parlamenten der USA und der Peripherie wie den Kernländern der EU erstarken derweil populistische Revolten und neue rechte Bewegungen, die mit ihrem Neonationalismus nicht nur den politischen status quo in Frage stellen, sondern letztlich die egalitär-universalistischen Verfassungsordnungen des modernen Konstitutionalismus mit seinen Wurzeln in der Amerikanischen und der Französischen Revolution.

Es ist ein Moment, der auch nach Tocqueville ruft, dem „Analytiker der Demokratie,“ wie ihn Harald Bluhm und Skadi Krause im Untertitel ihres bemerkenswerten Bandes benennen. Der große französische Querdenker, ein „seltsamer Liberaler“ (Roger Boesche), war nie ein glühender Verfechter der Demokratie, sondern sah sie recht nüchtern als die beste aber auch hochriskante Möglichkeit, um eine unabwendbare Moderne politisch im Sinne der Freiheitsbewahrung zu gestalten. Hierfür genügte dem adligen Franzosen, in dieser Hinsicht nicht weniger klassischer Republikaner als moderner Liberaler, kein Vertrag zwischen rationalen Nutzenmaximierern: vielmehr bedurfte eine gelingende Demokratie sozio-moralischer Voraussetzungen in Form eines Unterbaus an moeurs, an Sitten, Gebräuchen und Lebenspraktiken, welche den Bürger erst zum Handeln als citoyen befähigten. Diese gesamtgesellschaftlichen Voraussetzungen und Strukturen und die Möglichkeit ihrer Entwicklung in Frankreich studierte Tocqueville am Beispiel der einzigen existierenden modernen Demokratie seiner Zeit in seinem Meisterwerk Über die Demokratie in [den Vereinigten Staaten von] Amerika und versuchte damit seinem eigenen Ruf nach einer „science politique nouvelle“ gerecht zu werden. Die vorliegende Sammlung von Aufsätzen führender Tocqueville-Forscherinnen und -forscher betrachtet ihn folgerichtig in seiner Theorie und Methodologie, seinen Kontexten und seiner Aktualität unter der leitenden Fragestellung: was ist neu an Tocquevilles politischer Wissenschaft?

 

Tocqueville, ein Autor der Multiplizität

Ein solcher Vorstoß im deutschsprachigen Raum ist ein mutiges wie notwendiges Unterfangen, denn Tocqueville ist, ganz im Gegensatz zu seiner Relevanz in anglo- und frankophonen Ländern und seiner zunehmenden globalen Rezeption, hier stets eine Marginalie geblieben – trotz wichtiger Arbeiten vereinzelter Forscher wie der von Oliver Hidalgo oder Claus Offe. Es gibt hierfür sicherlich mannigfaltige historische Gründe: die Beharrlichkeit idealistischer Traditionen und eine Vorliebe für systemische Denker und Schulen, die Schwäche zivilgesellschaftlicher und demokratischer Diskurse und Institutionen, ein Tocqueville-ferner Ordo-Liberalismus und die Abarbeitung an Marx. Aber: nichts davon sollte heute noch von Bedeutung sein und hier existiert nun eine offene Einladung an Wissenschaft und eine breitere deutschsprachige Öffentlichkeit, endlich den Anschluss an die internationale Debatte zu finden.

Dazu verweisen die Herausgeber zunächst kurz und bündig auf den aktuellen Stand der „Tocqueville-istik“ um dann ihre eigene Agenda zu skizzieren: eine interdisziplinäre Analyse, die Tocquevilles Wissenschaft in seiner ganzen Vielschichtigkeit, Ambivalenz und Reflexivität gerecht wird und diese als Ansporn versteht, die akademische Praxis der Gegenwart kritisch zu überprüfen. Tocquevilles Denken ist noch nicht von den Kategorien und Abgrenzungen der institutionalisierten Wissenschaft geprägt und bewegt sich aus heutiger Sicht daher ungestört zwischen politischer Philosophie und Soziologie, Empirie und Deduktion, Essayistik und stringenter Analyse. Als Abkömmling eines alten normannischen Adelsgeschlechtes sucht Tocqueville zudem stets die von ihm als höchstes Gut erachtete Freiheit des autonomen (männlichen) Individuums zu verkörpern, das einen freien, ungefilterten Blick auf das Sein der Welt wirft, möglichst alle Blickwinkel berücksichtigt, ohne Eitelkeit Selbstkorrekturen zulässt und eigene Unzulänglichkeiten offenlegt – diesem idealisierten Bild aristokratischen Seins entsprechen bezeichnenderweise wissenschaftliche Tugenden, die heutzutage unter Prekarisierung, Bürokratisierung, Verdrittmittelung und anderen neoliberalen Disziplinierungsmechanismen der Wissenschaft völlig verschüttet scheinen. Aurelian Craiutu bemerkt nicht ohne Grund in seinem luziden Eröffnungsbeitrag, dass die Stärken Tocquevilles sein Scheitern im modernen Universitätsbetrieb garantieren würden.

Tocquevilles neue politische Wissenschaft als spezifisches Produkt einer Zwischenzeit im Übergang von Aristokratie zu Demokratie, in der alle Dogmen zur Disposition standen, definiert Craiutu anhand vier zentraler Parameter: ihrer Interdisziplinarität, ihrer vergleichenden Methodik, ihrer normativen Dimension und ihrer politischen, d.h. handlungsorientierten Intention. In dieser Hinsicht ist Tocquevilles Ansatz in seiner Zeit einzigartig und trotz zweifelloser Schwächen für die Gegenwart inspirierend.

Als nicht minder beeindruckend identifizieren Harald Bluhm und Skadi Krause Tocquevilles „erfahrungswissenschaftliche Analyse der Demokratie,“ welche er in einer Abwendung und Abgrenzung von rationalistischen Traditionen der Aufklärung und zeitgenössischen Positivismusmodellen entwickelte. Dabei entwarf er in heute noch instruktiver Weise ein Demokratiemodell, das zwar normative Elemente enthält, aber niemals vom pragmatischen Erfahrungshorizont politischer Akteure abgelöst ist, sondern deren Einbettung und Umgang mit demokratischen Handlungsräumen ausmisst. „Der Reichtum an zivilen Assoziationen, die vielfältigen Formen kommunaler Selbstverwaltung und die Chancenstrukturen eines demokratischen Verfassungsstaates bilden für Tocqueville die Essenz der amerikanischen Demokratie und den Raum für authentische Erfahrungen von Autonomie,“ so Bluhm und Krause – ein zeitgemäßer Hinweis angesichts der hinter aktuellem Wutbürgertum und Politikverdrossenheit auszumachenden Entfremdung vieler Bürgerinnen und Bürger von einer nur noch als abstrakt wahrgenommenen Demokratie.

Walter Reese-Schäfer kocht dieses erfahrungswissenschaftliche Paradigma allerdings zu einer letztlich nicht wissenschaftlichen, sondern anspruchsvoll journalistischen, aus der Salonkultur der Bürgermonarchie gewonnen Pose der Ambivalenz, verdichteten Beobachtung und Prophetie herunter, die sich ebenso bei Heine beobachten lasse. Auch Michael Drolet und Cheryl Welch versuchen eine neue, relativierende Einordnung Tocquevilles: Drolet betont den Einfluss Rousseaus auf Tocqueville, der in seiner Heraushebung der Bedeutung von Assoziationen und Interaktionen für die Demokratie als ein Denker der Empathie und Authentizität erscheint und aus dieser Haltung heraus die abstrahierte Fürsorge des Wohlfahrtsstaates vehement ablehnte. Welch rekonstruiert aus Tocquevilles Texten die ‚alte politische Wissenschaft‘ – von der sich Tocqueville absetzte, ohne sie jemals zu identifizieren – als den rationalistischen demokratischen Liberalismus der Aufklärung. Dessen Nachgängern zu Tocquevilles Zeiten setze er, etwa im Sinne Bluhms und Krauses oder auch Drolets, eine lebendigeres Modell von praktizierter Demokratie entgegen.

Der zweite Teil des Bandes setzt neue Akzente im Rahmen klassischer Tocqueville-Thematiken. Alan S. Kahan zeigt ihn qua seines Religionsdiskurses als Moralisten, Michael Bohlender liest in ihm mit Foucault disziplinäre Diskurse sozialer Kontrolle als notwendiges Komplement demokratischer Freiheit. Juri Auderset sieht transatlantische Ähnlichkeiten zwischen Tocquevilles und des Deutsch-Amerikaners Francis Liebers dynamisch-komparatistischen Demokratiekonzeptionen. Hubertus Buchstein und Siri Hummel betonen die grundlegende Differenz zwischen John Stuart Mills und Tocquevilles Theorien und Methoden und bestätigen damit den letztlich geringen konzeptuellen Einfluss des Franzosen auf liberale Theorieformationen in England.

In Laurence Guellecs Analyse des Literaten Tocqueville hallt noch einmal Reese-Schäfer wider, insofern sie ihn nicht als Wissenschaftsautoren versteht, sondern als Stilist, der im Rückgriff auf klassische Vorlagen französischer Literatur eine bewusste Vieldeutigkeit des Textes als Deutungsangebot inszeniert. Die unterschiedlichen Lesarten Tocquevilles innerhalb der ersten zwei Sektionen des Buches bestätigen erneut seine unreduzierbare Multiplizität, wie auch seine Einzigartigkeit innerhalb des Geflechts historischer und zeitgenössischer politischer Theorien und Positionen, an die Tocqueville auf allen Ebenen anknüpft, um sein eigenes idiosynkratisches Modell zu weben.

 

Tocqueville heute

Wie oben angedeutet ist die Aktualität Tocquevilles als skeptischer Analytiker der Demokratie gegenwärtig von besonderem Interesse, weshalb diese Rezension die letzten drei Aufsätze ein wenig privilegiert. Ewa Attanassow wagt eine Neuinterpretation des viel diskutierten Verhältnisses von Demokratie und Kolonialismus im Denken Tocquevilles als Antizipation der Konfliktpotenziale der Globalisierung. Tocqueville gilt ihr als realpolitischer Kritiker der französischen Algerienpolitik und des Imperialismus per se. Er prognostizierte nationale Befreiungskriege in Afrika und Asien, sah die Kolonisierung aber als unabwendbares Faktum einer europäischen Großmachtpolitik, die jedoch stets an die liberal-demokratischen Ideale Frankreichs gebunden sein müsse. Hier wäre zu fragen, ob Tocqueville die ihm aus den USA  vertraute Sprache der „manifest destiny,“ spricht, die den amerikanischen Expansionismus als Triumph von Demokratie, Freiheit und marktwirtschaftlicher Prosperität zelebrierte und die bis heute maßgeblich zur Legitimation interventionistischer amerikanischer Außenpolitik herangezogen wird. Tocqueville hegt demnach eine fast hegelianisch anmutende Hoffnung, ein französisches Imperium werde sowohl die unterworfenen Völker in die Moderne demokratischer Freiheit führen, als auch reformerisch fruchtbar auf Frankreich selber zurückwirken, selbst wenn mittelfristig die kulturelle Unvereinbarkeit von Eroberer und kolonialen Subjekten und damit der Zwangscharakter des Imperialismus hervortrete. Letztlich sei der Kolonialismus Teil der globalen Ausbreitungsbewegung der Gleichheit und Angleichung, die Tocquevilles Weltbild zugrunde liegt und damit integrierbar in seine neue politische Wissenschaft.

Ohne suggerieren zu wollen, dass Tocquevilles Kolonialismus auf die berühmte Aussage aus dem Vietnamkrieg reduzierbar wäre, dass „we had to destroy the village in order to save it,“ wünscht man sich zu diesem Paper eine Replik aus kritisch-postkolonialer Perspektive, die Tocquevilles Liberalismus als ethnozentrisches Herrschaftsinstrument beleuchtet. Denn trotz seiner teils hellsichtigen Analysen des amerikanischen Rassismus ist er auch in De la démocratie en Amérique nie die Frage angegangen, inwiefern diese als „Herrenvolk democracy“ im Sinne Pierre van den Berghes strukturell darauf gründete, dass „black lives don’t matter“. Tocqueville immerhin hatte die Rassenfrage bewusst ausgeklammert. Inwiefern, möchte man daher fragen, ist also in seinem kolonialen „clash of cultures“-Modell bereits eingeschrieben, dass algerische Leben weniger Wert haben als französische und welche Folgen hätte das für unseren Blick auf die Rolle westlicher Demokratien in gegenwärtigen Globalisierungsprozessen?

Phillippe Chanial lenkt den Blick auf das für Tocqueville und die Soziologie konstitutive Thema der Assoziation. Mit Blick auf seine zunehmend skeptischere Gesellschaftsprognose zwischen Band 1 und 2 seiner Amerikastudie und späteren Schriften argumentiert Chanial, dass weder das Modell der zivil-republikanischen, tugendbasierten Assoziation noch die utilitaristische, auf wohlverstandenem Eigeninteresse begründete Variante ein dem Menschen angemessenes Freiheitsverständnis zu kultivieren in der Lage sind. Dazu bedarf es vielmehr eines aristokratischen Freiheitsverständnisses, das von einem Sinn für „Ehre, Ruhm, das Streben nach Perfektion“ (315) getrieben wird. Angesichts des unweigerlichen Niedergangs des Adels muss die Assoziation als demokratischer Träger des aristokratischen Freiheitsbegriffs, so Tocqueville, „den Ehrgeiz edlere Gegenstände als die Erwerbung von Reichtümern“ (318) wachhalten. Dass er diese schnöden Ziele den Arbeitervereinen vorwirft, d.h. bestimmten Teilen der Gesellschaft den assoziativen Zugriff auf eine höhere Moral nicht zutraut, spiegelt Tocquevilles ständischen Dünkel. In einer demokratisierten Lesart wären mannigfaltige Formen der Assoziation in der Gegenwart, vom Berufsverband über den Sportverein bis zur digitalen sharing culture allerdings mit Tocqueville lesbar als Trägerinnen eines sich der Kommodifizierung von Lebensräumen und sozialen Beziehungen widersetzenden Ethos.

Oliver Hidalgo untersucht zum Abschluss des Bandes die Signifikanz Tocquevilles in post-demokratischen Zeiten. Die große Stärke von Tocquevilles Ansatzes sieht Hidalgo in seiner distanzierten und doch durchdringenden gesamtgesellschaftlichen und transatlantisch vergleichenden Analyse der Demokratie, welche in ihrer unbereinigten Multiperspektivität den Blick auf die Antinomien und Ambivalenzen und die damit letztlich agonale Qualität der Demokratie fokussiert. Obwohl Tocqueville die Heterogenität der US-Gesellschaft massiv unterschätzte, basierte für ihn demokratische Entwicklung auf Konflikten (vgl. Atanassow), die allerdings in geregelter Form ablaufen mussten. Er kann laut Hidalgo demnach als Vorläufer aktuellerer Vertreter agonaler Demokratiemodelle von Hannah Arendt bis Chantal Mouffe verstanden werden. Vor dem Hintergrund seiner These der Tyrannei der Mehrheit, also einer zugespitzten Form konsensueller Demokratie als alternativlosem Majoritätszwang, die Tocqueville (eben in Verkennung der großen Heterogenität der amerikanischen Gesellschaft) als zentrale Pathologie der US-Demokratie identifizierte, macht diese Einordnung ebenso Sinn wie aufgrund seiner späteren Kritik des „individualisme“, des Rückzugs aus der Öffentlichkeit ins bürgerlich Private, der in politischer Entropie und staatlicher Vormundschaft mündet.

Wenn nach Tocqueville die selbstzerstörerische Entpolitisierung der Demokratie aus ihren eigenen Logiken hervorgeht – dem Primat des persönlichen Wohlergehens, der Individualisierung bei gleichzeitiger sozialer (nicht ökonomischer!) Nivellierung und Herausbildung einer konformistischen Massenkultur, dann kann man ihn durchaus als Kritiker des Neoliberalismus fruchtbar machen, selbst wenn er mit den sozial- oder radikaldemokratischen Schlussfolgerungen etwa Colin Crouchs oder Mouffes inkompatibel ist. Hidalgo resümiert, dass Tocquevilles intrinsisch spannungsgeladene Konzeption von Demokratie als ergebnisoffene Verhandlung inkompatibler Freiheit und Gleichheit daran erinnert, „dass es für Demokraten vor allem darum geht, die unterschiedlichen und widersprüchlichen Seiten der Demokratie auszuhalten“ und dass das „einseitige Forcieren einzelner demokratischer Charakteristika – etwas des Rechts des Individuums ohne Ansicht der Belange der Gemeinschaft […] oder der sozialen Einheit ohne Respekt vor Pluralität und Konfliktstrukturen“ zur demokratischen Selbstdemontage führt.

 

Der offene Blick auf demokratische Chancen

Lässt sich ein generelles Fazit zu Tocquevilles neuer politischer Wissenschaft ziehen? Aus der schillernden Betrachtung Tocquevilles in diesem rundum anspruchsvollen und stimulierenden Band wird für mich aktuell besonders deutlich, wie beweglich Tocqueville war: ein hellwacher Beobachter und Gestalter einer Ära schmerzhafter Transformationen, der anerkannte, dass es weder ein Anrecht darauf gibt, dass die Dinge bleiben wie sie sind, noch einen Masterplan, der es erlauben würde, ihre Wandlung umstandslos in Richtung eines sicheren Hafens zu steuern. Tocqueville verweigerte sich aristokratischer Nostalgie wie demokratischer Utopie. Er erforschte furchtlos, aber nicht ohne Sorge, die gesellschaftlichen Genesen und Strukturen von Handlungsspielräumen und die Möglichkeiten, diese im Sinne der Freiheitsbewahrung zu maximieren. In dieser Hinsicht ist er ein Bruder im Geiste sowohl Machiavellis als auch des amerikanischen Pragmatismus: eine notwendige Lektüre im Hier und Jetzt der demokratischen Krise.

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