Promotionswettbewerb des Barbara Budrich Verlags

Neulich erst hat Ulrike Höppner hier auf dem Theorieblog über die Schwierigkeiten nachgedacht, eine Dissertation zu publizieren. Nicht wirklich eine Lösung für dieses Problem, aber evtl für den ein oder anderen gerade fertigen Promoventen trotzdem ein interessantes Angebot in diesem Zusammenhang könnte der Promotionswettbewerb des Barbara Budrich Verlags sein. Bis zum 31. August kann man dort eine in den Fächern Erziehungswissenschaft, Geschlechterforschung, Politik, Soziale Arbeit oder Soziologie angefertigte Arbeit einreichen und eine kostenfreie Publikation in der Verlagsreihe gewinnen. Mindestens „Magna“ ist eine weitere Bedingung und das kein Honorar oder Preisgeld gezahlt wird und man scheinbar die Lektoratsarbeit selbst zu erledigen hat, sind Wermutstropfen. Wer sich interessiert, kommt hier zum Wettbewerb.

Ein Kommentar zu “Promotionswettbewerb des Barbara Budrich Verlags

  1. Liebe Theorieblogger,

    wir vom Verlag Barbara Budrich haben uns sehr gefreut zu entdecken, dass Ihr unseren Wettbewerb auf Eurem Blog erwähnt!
    Noch ein paar zusätzliche Infos:
    wir bieten auch für den/die Gewinner_in ein Lektorat, was bei uns bei Dissertationsveröffentlichungen selbstverständlich ist – wenn auch kein komplettes „Copy-Edit“ immerhin ein Lektoratsgutachten mit Hinweisen zu Stil, Gliederung, Lesefreundlichkeit, dazu natürlich noch die übliche individuelle Beratung und Betreuung aus dem Lektorat.
    Honorar können wir tatsächlich keines zahlen, wobei Honorare im Bereich Dissertationsveröffentlichung auch eher selten sind und wenn doch einmal ein Honorar gezahlt werden kann, bewegt sich das meist im symbolischen Bereich. Es ist aber nichts nur so, dass für gewöhnlich kein Honorar gezahlt wird, sondern für gewöhnlich wird bei Dissertationen ja ein Zuschuss fällig – der Gewinn ist also vor allem in der kostenlosen Veröffentlichung zu sehen. Und Frei- und Belegexemplare gibt es selbstverständlich auch noch dazu.

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