Das Züricher Zentrum „Geschichte des Wissens“ (ZGW) veranstaltet im kommenden Herbstsemester eine Kolloquiumsreihe zur Frage,
„wie politische, sozio-kulturelle und biologische Differenzen den Ausgangspunkt für gesellschaftliche Stigmatisierung und Homogenisierung bilden. Welche Rolle spielen das Wissen und seine Verbreitungsmechanismen für jene »Grammatik«, die die legitimatorische Grundlage von Ausgrenzung ausmacht? Die aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Perspektiven stammenden Antworten verstehen sich als Versuch, kritische Nachdenklichkeit und Zivilcourage gegen vulgären Populismus, unverantwortliche Gleichgültigkeit und Leisetreterei zu verteidigen.“
Vortragende sind u.a. Raphael Gross, Christoph Menke, Heinz Bude und Shalini Randeria. Das Kolloquium findet zweiwöchentlich im Züricher Cabaret Voltaire statt. Hier geht’s direkt zum Programm.
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