Workshop in Leipzig: Quellen des Handelns

Worauf lässt sich unser moralisches Handeln zurückführen? Auf unsere menschliche Natur oder auf unsere soziale Eingebundenheit? Autoren wie Philippa Foot oder Michael Thompson versuchen die menschliche Natur als Quellen praktischer Normativität auszuweisen. Dem stehen Positionen im Anschluss an Hegel gegenüber, die Normen in einer konkreten sittlichen Praxis verankert sehen. Wer bei dieser Streitfrage wohl Recht haben könnte, darüber diskutieren am 19. Juni Vertreter beider Positionen an der Universität Leipzig, Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie.Die Diskutanten dieses Workshops unter dem Titel: „Natur oder Kultur? Zu den Quellen des Handelns“ sind: Prof. Alice Crary (New School, New York), Dr. Matthias Haase (Univ. Basel), Prof. Dr. Rahel Jaeggi (Humboldt Univ., Berlin), Prof. Dr. Christoph Menke (Goethe Univ., Frankfurt/M). Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bei Johann Gudmundsson erforderlich. Für mehr Informationen siehe hier: Quellen des Handelns

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