Die Freiheit des Publizierens

Vor einigen Wochen erhielt ich eine Mail einer ehemaligen Kollegin, in der sie auf das Erscheinen ihrer englischsprachigen Dissertation hinwies und darum bat, dass wir den Kauf des Buches doch unserer Bibliothek empfehlen sollten – bei dem Preis würde sie nicht erwarten, dass wir es selbst kaufen. Ein kurzer Blick auf die Webseite ergab, dass das Buch als Hardback für knapp unter 100 € zu bekommen ist. Es gibt weder ein Paperback noch, bewahre, ein E-Book oder gar ein PDF. Schade eigentlich, dachte ich mir, dass mein Buch gerade beim gleichen Verlag liegt. Denn eigentlich habe ich es geschrieben, damit es jemand liest. Aber so? Und ist das schon eine Aussage über die wissenschaftliche Qualität des Textes? (mehr …)

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