CfA: Widerstand transnational (Sonderheft ZPTh)

Frauke Höntzsch und Robin Celikates geben das nächste Themenheft der Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTh) heraus. Das Thema lautet „Widerstand transnational“ und gefragt wird aus ideengeschichtlicher und systmatischer Perspektive nach Widerstand, seiner Geschichte und seiner Vernetzung. Wer mitschreiben will, kann bis zum 15.03 Abstracts einreichen, die Beiträge selbst sind dann am 15.09 fällig. Eine Beschreibung des Bandes und seiner Fragestellung sowie alle weiteren Infos zum Bewerbungsprozess findet ihr hier in der PDF.

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Tagung: Unschärferelationen (Potsdam)

Jörn Knobloch und Thorsten Schlee veranstalten am 26. und 27. Juni an der Universität Potsdam eine Tagung zum Thema „Unschärferelationen. Konstruktionen der Differenz von Politik und Recht„. Die im Rahmen der DVPW-Themengruppe Konstruktivistische Theorien der Politik ausgerichtete Tagung wird den Wandel von Recht, Transnationalisierung und Fragmentierung, aber auch kleinere Aspekte wie die Politisierung der Verfassungsgerichtsbarkeit behandeln. Einen Überblick, wer spricht und was alles diskutiert wird, erhält man auf dem Flyer oder der Homepage. Um Anmeldung bis zum 19.06 wird gebeten.

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Von der alten zur neuen Unübersichtlichkeit: Tagungsbericht aus Trier

Der Wandel von Staatlichkeit unter den Bedingungen zunehmender Transnationalisierung war Gegenstand eines Workshops, der Ende letzten Monats auf Einladung von Chris Volk und Friederike Kuntz an der Universität Trier stattfand und von der Fritz-Thyssen-Stiftung finanziert worden ist. Zentrale Themen waren der Wandel von Recht und Raum, Inklusions- und Exklusionsmechanismen sowie Macht und Widerstand in der transnationalen Konstellation. Politikwissenschaftlerinnen diskutierten dabei mit Juristen, Soziologen und Historikerinnen. Darin, dass ein Wandel vorlag, waren sich alle einig. Die Ansichten darüber, welche Begriffe und Betrachtungsweisen diesem Wandel angemessen sind, gingen jedoch auseinander. Können Konzepte aus der Ära des Nationalstaats, etwa die Souveränität oder der Gedanke der Einheit des Rechts, aktualisiert werden, oder sollten sie ganz aufgegeben werden? Ist die landläufige Gegenüberstellung des alten Nationalstaats und der neuen, transnationalen Konstellation analytisch überhaupt angemessen? (mehr …)

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CfA: Zwei Gruppenleiterstellen in Bremen

An der Uni Bremen sind zwei Nachwuchsgruppenleiterstellen ausgeschrieben. Neben der Dissertation ist Voraussetzung, dass man zwei Jahre Postdoc hinter sich hat, dafür sind gehaltsmäßig die Einstufungen bei E14 oder E15. Bewerbungsschluss ist der 5. Januar 2013. Die eine Stelle geht Demokratie und die Transnationalisierung der Zivilgesellschaft, die zweite zur Transnationalisierung von Eliten und sozialer Ungleichheit. Folgt den Links um mehr zu erfahren, wir wünschen viel Erfolg bei den Bewerbungen.

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