CfA: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (Heidelberg)

Am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg ist zum 01.04.2024 eine Promotions-Stelle als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (75%) zu besetzen. Die Stelle ist in einem in Kooperation mit der Universität Siegen durchgeführten DFG-Projekt mit dem Titel „Zwischen professioneller Autonomie und staatlicher Inanspruchnahme: Eine Genealogie des Verhältnisses von Demokratie, Regieren und politischer Bildung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ angesiedelt. Gesucht wird eine Person mit Interesse an Politischer Theorie, insbesondere Gouvernementalitätsforschung, interpretativer Forschung und interdisziplinärer Arbeit. Die Bewerbungsfrist ist am 24.11.2023. Ausführlichere Infos zu Projekt und Ausschreibung findet ihr hier. 

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Kongresssplitter: Theorie komm raus, Du bist umzingelt! Widersprüchliche Praxis als Theorieprogramm

— Panel 4.E:  Zur Methode der Widerspruchsoffenheit —

Das komplett von Bremer Forscher*innen besetzte Panel „Zur Methode der Widerspruchsoffenheit“ macht den Widerspruch zum Programm des Theoretisierens. Die Funktion des Widerspruchs für die Theoriebildung variiert dabei mit dem Verständnis des damit angesprochenen Theorie-Praxis-Verhältnisses. Während die radikaldemokratischen Überlegungen von Martin Nonhoff und Christian Leonhardt vor der widersprüchlichen Praxis – theoretisch in gewisser Hinsicht konsequent – kapitulieren, suchen Carolin Zieringer und Samia Mohammed in umgekehrter Stoßrichtung nach Wegen, der kritischen Theorie als Praxis durch eine widerspruchsoffene Theorieproduktion neue Impulse zu verleihen. (mehr …)

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CfP: Konferenz „History and Theory of Compromises“ (Essen)

Vom 21. bis 23. Juni 2023 veranstaltet das Verbundprojekt „Kulturen des Kompromisses“ der Universitäten Duisburg-Essen, Münster und Bochum eine internationale Konferenz zum Thema „History and Theory of Compromises“. Es können sowohl theoretische als auch empirische Beiträge aus unterschiedlichen Fachdisziplinen vorgeschlagen werden. Die Konferenz zielt auf den interdisziplinären Austausch. Die Keynotes werden von Alin Fumurescu (University of Houston), Elizabeth Anthony (United States Holocaust Memorial Museum) und Yusuke Hirai (University of Tsukuba) gehalten. Beitragsvorschläge können bis zum 15. Februar 2023 eingereicht werden. Alle weiteren Informationen gibt es hier im CfP.

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Im Spiegel des Personalen und des Subjektiven – Ein Bericht zur Frühjahrstagung der DVPW-Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte an der RWTH Aachen

Gegenwärtige politische Herausforderungen wie die Klima- und Umweltkrise, die Covid-19-Pandemie, aber auch gesellschaftliche Kontroversen um Identitätspolitik, Feminismus und Postkolonialismus lösen eine Befragung etablierter Verständnisse von Subjektivität und Personalität aus. Diese aktuellen politiktheoretischen Debatten mit den grundsätzlichen Fragen nach den Begriffen des Subjektes und der Person zu verbinden, war das Ziel der Frühjahrstagung Personen und Subjekte des Politischen der Sektion für Politische Theorie und Ideengeschichte in der DVPW, die – organisiert von Michel Dormal, Jürgen Förster, Emanuel Richter und Hans-Jörg Sigwart – vom 23. – 25. März 2022 an der RWTH Aachen stattfand. (mehr …)

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Symposium „Welche Eigentumstheorie brauchen wir?“ Duisburg-Essen (30.6./1.7.)

Am 30.6. und 1.7. findet ein von Eva Weiler (Uni Duisburg-Essen) veranstaltetes Symposium zum Thema „Eigentum zwischen ‚absolutem dominium‘ und institutionellem Regime – welche Eigentumstheorie brauchen wir?“ in Essen statt. Das Symposium verfolgt das Ziel, nach dem Verhältnis zwischen Empirie und normativer Theorie in der Theoriebildung des Eigentums zu fragen. Außerdem soll diskutiert werden, was sich aus dem Austausch zwischen liberalen, hegelianisch-marxistischen Ansätzen und solchen, die die eigene, historisch verortete Normativität von Institutionen stärker betonen, für die Eigentumsdiskussion ergibt. Interessierte, die an der Veranstaltung teilnehmen wollen, können sich unter eva.weiler@uni-due.de anmelden; das ausführliche Tagungsprogramm findet sich hier.

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Reminder: Das Programm der Herbst-Sektionstagung in Hamburg – Zügige Buchung empfohlen!

„Politische Theorie und Politische Philosophie in Wissenschaft und Öffentlichkeit“ – lauten Titel und Thema der von Peter Niesen, Svenja Ahlhaus, Matthew Braham und Stefan Gosepath organisierten DVPW-Sektionstagung, die vom 17. bis zum 19.09.2019 an der Universität Hamburg stattfindet. Am Dienstag geht es um die Stellung der Politischen Theorie und Politischen Philosophie im Wissenschaftssystem, Außenperspektiven auf die politische Theorie und Philosophie in Deutschland sowie das Verhältnis zwischen Theorie und Philosophie ganz grundsätzlich. An Tag 2 liegt der Fokus auf aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen: auf Fragen nach dem Verhältnis von Wirtschaft und Gerechtigkeit bzw. Demokratie sowie auf Herausforderungen der Digitalisierung. Und schließlich geht es am Donnerstagvormittag um politische Theorie und Philosophie in der Praxis/Öffentlichkeit. Das vollständige Programm findet sich hier online. (Hinweis: Das Programm wurde aktualisiert. Die hinterlegte Datei haben wir entsprechend am 11. Juli ausgetauscht.)

Wichtig: Da in Hamburg zur Zeit der Konferenz zugleich Festival-Zeit ist, sind Schlafmöglichkeiten ein knappes Gut. Alle Interessierten sollten sich deshalb möglichst umgehend um ihre Unterbringung kümmern.
Die Veranstalter*innen bitten ihrerseits um Anmeldung bei kim.kristin.henningsen@uni-hamburg.de bis zum 3. September.

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Mehr Visualisierungen wagen!?

Theoretische Ansätze stecken in einer doppelten Komplexitätsfalle: Sie haben den Ruf, äußerst komplexe Gegenstände mittels komplizierter Modelle zu analysieren.

Spätestens bei Sichtung zeitgenössischer Theorien des Sozialen bzw. des Politischen wird offensichtlich, dass dieser Ruf nicht zu Unrecht besteht. Die politische Theorie hat ein Problem mit der einfachen Vermittlung komplexer Inhalte. In besonders drastischer Weise offenbart sich dies bei der Behandlung theoretischer Inhalte im Rahmen der universitären Lehre. Ein gutes Beispiel kann sicherlich helfen, aber letztlich muss trotzdem das theoretische Grundmodell vermittelt werden, um die spezifische Perspektive des Ansatzes zu erläutern. Findet diese Vermittlung ausschließlich in schriftlicher oder mündlicher Form statt, stößt sie bisweilen an ihre Grenzen – daher plädiert dieser Beitrag für den Mut zur verstärkten Visualisierung politischer Theorie. (mehr …)

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Tagung: „Begriffe – Theorien – Kritik“ in Augsburg

Die Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Augsburg veranstaltet am 20. und 21. September eine interdisziplinäre Tagung zum Thema „Begriffe – Theorien – Kritik“.  Die Tagung möchte  NachwuchswissenschaftlerInnen die Gelegenheit geben, Gemeinsamkeiten, Differenzen und Grenzen unterschiedlicher theoretischer Ansätze wie auch verschiedener Denk- und Forschungstraditionen zu diskutieren. Um Anmeldung bis zum 15. September wird gebeten; das Programm und weitere Informationen findet Ihr hier.

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Call for Articles: “Was kann Theorie?”

Die Zeitschrift dis|kurs sucht für die Ausgabe 2-2012 noch Artikel zum Thema „Was kann Theorie?“. In dieser Themenausgabe soll unter anderem nach dem Verhältnis von Theorie und Praxis, der Rolle von Metatheorien, dem Verhältnis disziplinspezifischen Theorien zueinander (soziale Theorie, Wissenschaftstheorie, politische Theorie, pädagogische Theorie, Geschichtstheorie, Kulturtheorie, etc.) u.v.m. gefragt werden. Wer interessiert ist und mehr erfahren möchte, folge bitte diesem Link.

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