Lesung, Gespräch, Werkstatt zu und mit Charles Taylor

An der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in Wittenberg findet am 25./26. Mai eine Veranstaltung zu und mit Charles Taylor statt, die am 25. abends mit einer Lesung Taylors aus seinem Werk „Ein säkulares Zeitalter“ und anschließendem Gespräch beginnt und sich am 26. in Form einer Tagung mit Werkstattcharakter – neben Vorträgen sind thematische Arbeitsgruppen vorgesehen – fortsetzt. Die Stoßrichtung der Veranstaltung ist weniger politiktheoretisch als kulturtheoretisch, teilweise mit theologischen Akzenten. Anmeldungen sollen bis zum 15. Mai erfolgen, die Kosten der Teilnahme belaufen sich auf 8 € für den Abendvortrag bzw. 55 € für die gesamte Veranstaltung (inkl. Übernachtung und Mittagessen). Programm und Infos nach dem Klick.

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CfP: Internationale Konferenz „Radical Secularization?“

An der Uni Antwerpen findet im  September (20.-22.) kommenden Jahres eine internationale Konferenz mit dem Titel „Radical Secularization?“ statt, die sich aus Sicht der Philosophie mit der Säkularisierungstheorie befasst. Auf der Agenda stehen eine Neubetrachtung der klassischen Löwith-Blumenberg-Debatte ebenso wie jüngere Kontroversen, in denen etwa Charles Taylor und Marcel Gauchet zu den Protagonist_innen zählen. Außerdem steht die Frage nach der Rolle von Religion(en) in der Öffentlichkeit auf dem Programm. Keynotes werden u.a. von John Milbank und – allein schon im Hinblick auf den Tagungsort unverzichtbar: Jonathan VanAntwerpen gehalten. Hier gehts zum Call.

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Internationale Konferenz: A Secular Age or a Postsecular Constellation?

Das Frankfurter Exzellenzcluster „Normative Orders“ veranstaltet vom 15. bis 18. Juni eine Internationale Konferenz mit dem Titel „A Secular Age or a Postsecular Constellation? On Religion, Ethics, and Politics in a Globalizing World“. Das Tagungsprogramm versammelt so einige bekannte Namen. Charles Taylor, dessen 80. Geburtstag in diesem Jahr ansteht, ist, so könnte man wohl sagen, gleichzeitig Akteur und „Gegenstand“ dieser Konferenz. Es sei beachtet, dass dessen Vortrag auf dem Campus Westend am Mittwochabend zwar öffentlich ist (ebenso wie derjenige von José Casanova am darauffolgenden Abend), dass es für die Teilnahme an der Tagung im Gästehaus der Goethe-Uni jedoch einer Anmeldung und einer Teilnahmezusage bedarf. Anmeldungen nimmt bei Frau Johannsen per Email (johannsen@em.uni-frankfurt.de) bis Donnerstag, den 9. Juni entgegen.

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Sieben Ringvorlesungen in Frankfurt

Wer noch nicht weiß, wie er diesen Sommer seine Zeit rumkriegen möchte (und zufällig in Frankfurt oder Umgebung lebt), für den gibt es jede Menge Ringvorlesungen mit spannenden Vortragenden und ganz viel Politischer Theorie. Folgende sieben Themenkomplexe werden umzingelt:  Postsäkularismus (Exzellenzcluster „Normative Ordnungen„) / Thinking through the Transnational (Forum Transnational) / Kritische Soziologie (Institut für Sozialforschung) / Gute Arbeit Weltweit (Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen) / Genderspiel – Geschlechterverhältnisse im Sport (Cornelia Goethe Centrum) / Apokalyptik, Fundamentalismus und die neue Weltordnung (Fritz Bauer Institut) und die allsemestrige Reihe des Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften. Zu der illusteren Sprecherschar zählt unter anderem: Charles Taylor, Friedrich Wilhelm Graf,  Carla Freeman, Thomas Lemke, Sabine Hark,  Eva Senghaas-Knobloch, Uta Ruppert, Micha Brumlik, Bassam Tibi, … Last but not least: Quentin Skinner – der spricht allerdings schon heute (27.04) abend und zwar um 18:15 Uhr im Casino 1.801.

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Liberté, Egalité, Fraternité. Charles Taylor über Laizismus und Anerkennung in liberalen Demokratien

„Der Name des Philosophen Charles Taylor ist eigentlich ein Garant für Aufmerksamkeit und volle Hörsäle….“ Janina und Wulf mit einem Bericht über Charles Taylor’s Vortrag in der Vortragsreihe „Und jetzt – Richtungen der Zukunft“, die von der Humboldt-Universität zu Berlin und der Siemens Stiftung veranstaltet wird.

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