Ringvorlesung »Dialektik der Teilhabe« (Frankfurt)

Das Promotionskolleg »Dialektik der Teilhabe. Dynamiken sozialräumlicher Öffnung und Schließung« veranstaltet im Wintersemester eine Ringvorlesung an der Goethe-Universität Frankfurt, die sich mit den widersprüchlichen Entwicklungsdynamiken demokratisch-kapitalistischer Gesellschaften befasst: Der historischen Bewegung einer institutionellen Garantie und Erweiterung von Teilhabemöglichkeiten, so die These der Veranstalter:innen, korrespondiert die Gegenbewegung ihrer Verweigerung und Einschränkung. Die Vorlesung nimmt solche Prozesse der Öffnung und Schließung in insgesamt sechs Vorträgen in den Blick, die auch für Theoretiker:innen interessant scheinen. Alle Titel und Termine gibts hier.

 

 

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Vorlesungsreihe: Critical and Political Phenomenology

im kommenden Wintersemester richten Sophie Loidolt (Darmstadt), Thomas Bedorf (Hagen), Steffen Herrmann (Hagen) und Thiemo Breyer (Köln) gemeinsam eine Online-Vorlesungsreihe zu kritischen und politischer Phänomenologie aus. In dieser sollen Vorzüge und Vorteile einer kritisch-politischen Phänomenologie gegenüber konstruktivistischen und normativen Theorien des Sozialen und Politischen diskutiert werden. Unter anderem tragene Johanna Oksala zur kritischen Phänomenologie des Klimewandels und Gail Weiss zur Rolle des virtuellen Publikums in Protesten für soziale Gereichtigkeit vor. Den Anfang macht am 16.10 (18:15 Uhr) Elisa Magrí (Boston) mit einem Vortrag zu „Describing the project of critical phenomenology: challenges and promises“. Insgesamt sind sechs Vorlesungen in englischer Sprache geplant. Das ganze Programm und alle Infos, wie man teilnehmen kann, gibt es hier auf der Projektwebseite: http://indebate.ophen.org/.

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Digitale Ringvorlesung: „Wissenschaft und Öffentlichkeit in der Corona-Krise“

Das Zentrum für Wissenschaftstheorie an der Universität Münster lädt zur digitalen Ringvorlesung, die über die gesellschaftliche Dynamik der Corona-Pandemie und das Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit reflektieren will. Zu Gast sind viele bekannte Referent:innen wie Rudolf Stichweh, Christoph Möllers, Michael Butter und Melanie Brinkmann. Die Veranstaltung findet jeweils donnerstags von 18.15-20.00 Uhr über Zoom statt. Die Organisatoren Fabian Anicker und Carsten Ohlrogge bitten um Anmeldung. Das ganze Programm gibt es hier.

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Ringvorlesung: Demokratie in der Krise? (Frankfurt)

Am Frankfurter Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ findet im nun bald beginnenden Sommersemester eine Ringvorlesung zum Thema „Demokratie in der Krise? Bruch, Regression und Resilienz“ statt. Die hochkarätig besetzte Vorlesungsreihe wird in diesem Sommer von Martin Saar und Thomas Biebricher organisiert. Mit Vorträgen von: Oliver Marchart, Catherine Colliot-Thélène, Michael Walzer, Ulrike Guérot, Oliver Nachtwey, John P. McCormick, Regina Kreide und Philip Manow. Die Vorträge finden (mit einer Ausnahme) jeweils Mittwochs am Campus Westend im HZ 6 statt. Alle weiteren Infos zur inhaltlichen Konzeption, Terminen, Vortragenden und Vorträgen findet ihr auf der Website des Clusters oder ausführlich hier im PDF.

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Ringvorlesung „Contemporary Approaches to Feminist Philosophy“ (Frankfurt)

Im kommenden Sommersemester findet in Frankfurt eine Kristina Lepold und Marina Martinez Mateo organisierte internationale Ringvorlesung mit dem Titel „Contemporary Approaches to Feminist Philosophy„. Ziel der Ringvorlesung ist es, neuere Diskussionen der feministischen Philosophie bekannt zu machen – etwa um Geschlecht als „social kind“, die Frage epistemischer Gerechtigkeit oder das Verhältnis von feministischem Denken und postkolonialer Kritik. Den Anfang macht am 29. April Charlotte Witt mit einer Vorlesung zum Thema „What is Gender Essentialism?“, weitere Vorlesungen kommen von anderen höchst renommierten Forscher_innen wie Patricia PurtschertHelen Longino, José MedinaSerene J. Khader und Estelle Ferrarese. Die Vorlesungen finden jeweils Montags um 17 Uhr statt (Casino 1.801). Mehr Informationen entnehmt bitte dem Plakat oder der Webseite.

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Freiburger Ringvorlesung „200 Jahre Marx“

Den Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag von Karl Marx schließt sich auch die Universität Freiburg an. In der Ringvorlesung „200 Jahre Karl Marx„, die von Colloquium politicum, Institut für Soziologie und Philosophischem Seminar gemeinsam organisiert wird, stellt sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven die Frage nach Marx‘ Aktualität. Zu den Vortragenden an den Abenden des Sommersemester meist mittwochs, ausnahmsweise montags zählen z.B. Wolfgang Eßbach, Oliver Marchart oder Harmut Rosa und einige mehr. Los geht es am Mittwoch dieser Woche, d.h. am 25. April 2018, mit einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Karl Marx – ein toter Hund?„. Alle Termine finden sich nach dem Klick.

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Zur Zukunft der Politischen Theorie im 21. Jahrhundert: Podcasts zur Vorlesungsreihe

Plakat_Zukunft_der_Politischen_Theorie-001Ab kommenden Montag werden die Vorträge der bereits angekündigten Vorlesungsreihe „Zur Zukunft der Politischen Theorie im 21. Jahrhundert“, die Helene Gerhards und ich dieses Sommersemester an der Universität Göttingen veranstalten, als Podcast hier auf dem Theorieblog veröffentlicht – sowohl als Folien-Video-Podcast als auch als Audio-Stream und Download. Im Idealfall präsentieren wir euch jeden Montag einen neuen Vortrag aus der Reihe. Es ist uns wichtig, dass die Themen und nicht, wie in der Politischen Theorie üblich, die einzelne Autoren im Fokus stehen: Es geht uns um neue Problemfelder und nicht um alte oder neue Klassiker. Es geht nicht darum sich „sklavisch“ entlang von Theoriesträngen zu hangeln, sondern mit einem flexiblen, im besten Falle lösungsorientierten Set von (normativen, dekonstruierenden, hermeneutisch gewonnenen, kritischen usw.) Argumenten die Forschungsfragen zu beantworten. Ziel der Vortragsreihe ist es einen multiperspektivischen Blick auf sich erst entwickelnde, am Anfang, Neuanfang oder Umbruch stehende Forschungsfelder zu werfen. Worum geht es im Einzelnen?

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Sieben Ringvorlesungen in Frankfurt

Wer noch nicht weiß, wie er diesen Sommer seine Zeit rumkriegen möchte (und zufällig in Frankfurt oder Umgebung lebt), für den gibt es jede Menge Ringvorlesungen mit spannenden Vortragenden und ganz viel Politischer Theorie. Folgende sieben Themenkomplexe werden umzingelt:  Postsäkularismus (Exzellenzcluster „Normative Ordnungen„) / Thinking through the Transnational (Forum Transnational) / Kritische Soziologie (Institut für Sozialforschung) / Gute Arbeit Weltweit (Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen) / Genderspiel – Geschlechterverhältnisse im Sport (Cornelia Goethe Centrum) / Apokalyptik, Fundamentalismus und die neue Weltordnung (Fritz Bauer Institut) und die allsemestrige Reihe des Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften. Zu der illusteren Sprecherschar zählt unter anderem: Charles Taylor, Friedrich Wilhelm Graf,  Carla Freeman, Thomas Lemke, Sabine Hark,  Eva Senghaas-Knobloch, Uta Ruppert, Micha Brumlik, Bassam Tibi, … Last but not least: Quentin Skinner – der spricht allerdings schon heute (27.04) abend und zwar um 18:15 Uhr im Casino 1.801.

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Vorlesungsreihe „Geschlecht und Philosophie“ an der FU Berlin

Im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung „Offener Hörsaal“ der FU Berlin gibt es in diesem Sommersemester eine Vorlesungsreihe zum Thema Geschlecht und Philosophie. „Peripherie und Zentrum. Geschlechterforschung und die Potenziale der Philosophie“ heißt die Reihe, die das Institut für Philosophie, in dessen Vortragsraum die Vorlesungen jeweils dienstags von 18.15-20 Uhr stattfinden,  in Zusammenarbeit mit dem Institut für vergleichende Ethik und der Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung organisiert hat. Den Auftakt macht morgen Cornelia Klinger (IWM Wien) mit einem Vortrag zum Thema „Bis hierher und immer noch nicht weiter? Überlegungen zu 30 Jahren feministischer Wissenskritik“. Das ganze Programm der Ringvorlesung gibts hier.

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