CfA Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in an der TU Darmstadt (50%, ab 15. Oktober)

Am Arbeitsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte (Prof. Dirk Jörke) der TU Darmstadt ist ab dem 15. Oktober 2023 eine Stelle als Wissenschaftiche:r Mitarbeiter:in zu besetzen. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet.

Voraussetzung für die Einstellung ist ein guter oder sehr guter wissenschaftlicher Masterabschluss in Politikwissenschaft oder vergleichbare Studiengänge. Die Studienschwerpunkte sowie das Thema der Masterarbeit sollen im Bereich der politischen Theorie und Ideengeschichte liegen und die bisherigen und zukünftigen Forschungen und Publikationen sich in das Profil des Fachgebiets einfügen. Bewerbungsschluss ist der 27. September 2023. Die Bewerbungsunterlagen elektronisch in einem PDF-Dokument unter Angabe der Kenn-Nr. 563 an: joerke@pg.tudarmstadt.de

Die Ausschreibung kann hier eingesehen werden.

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40. Jahrestagung (Jubiläumstagung) der DGfP und Buchpreisverleihung „Das politikwissenschaftliche Buch“ (Berlin)

In diesem Jahr feiert die Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) ihr 40-jähriges Jubiläum und lädt aus diesem Anlass zur 40. Jahrestagung des Verbandes zum Thema „Politikwissenschaft in der Zeitenwende“ am 23. und 24. Juni 2023 in die Humboldt-Universität zu Berlin (Heilig-Geist-Kapelle, Spandauer Straße) ein. Im Rahmen eines Festaktes am Abend des 23. Juni wird zudem zum zweiten Mal der Preis „Das politikwissenschaftliche Buch“ vergeben (der Buchpreis ist eine Kooperation zwischen DGfP und Stiftung Wissenschaft und Demokratie). Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden sich hier.

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CfP Workshop zu Antipopulismus (Bremen, März 2024)

Am 18. und 19. März 2024 findet an der Universität Bremen ein internationaler Workshop zum Thema „Antipopulismus“ statt, den die DVPW-Themengruppe Populismus organisiert. Der Workshop soll sich mit dem Kampf gegen den Populismus in unterschiedlichen Hinsichten auseinandersetzen: normativ, empirisch, vergleichend, ideengeschichtlich. Erbeten werden Abstracts (max. 200 Wörter) in deutscher oder englischer Sprache bis 21. April 2023 an Seongcheol Kim (seongcheol.kim@uni-bremen.de) und Veith Selk (selk@pg.tu-darmstadt.de). Vollständige Beiträge (max. 60.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) werden spätestens zwei Wochen vor dem Workshop erwartet. Textbeiträge und Vorträge können entweder in deutscher oder in englischer Sprache sein. Ein Antrag auf die Erstattung von Reise- und Übernachtungskosten wird gestellt  Alle Informationen finden sich hier.

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CfP: Workshop des AK Hochschullehre der DVPW: „Mehr als weiss, westlich, männlich!“ (Münster)

Am 23. und 24. März 2023 veranstaltet der Arbeitskreis Hochschullehre der DVPW in Münster einen Workshop mit dem Titel „Mehr als weiss, westlich, männlich! Politikwissenschaftliche Hochschullehre vor dem Hintergrund dekolonialer, feministischer, intersektionaler Perspektiven“. Der Workshop möchte Herausforderungen identifizieren, mit denen Lehrende in der Politikwissenschaft in verschiedenen (sub-)disziplinären und soziokulturellen Kontexten konfrontiert sind, und Strategien zum Umgang mit diesen Herausforderungen erarbeiten. Die Keynote wird Toyin Falola (University of Texas, Austin) halten. Beiträge sind sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch willkommen. Die Teilnahme ist in Präsenz und online möglich. Abstracts von max. 300 Wörtern können bis zum 17.01.2023 eingereicht werden (info@hochschullehre-politik.de). Den ausführlichen zweisprachigen Call for Papers gibt es hier als PDF.

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CfP: DVPW-Perspektivtagung „Politikwissenschaftliche Fragen des digitalen Regierens“

Vom 6.-8. Februar 2023 findet in Woltersdorf bei Berlin unter dem Titel „Politikwissenschaftliche Fragen des digitalen Regierens“ die 3. DVPW-Perspektivtagung statt. Bei der Tagung sollen unterbelichtete Fragestellungen, vernachlässigte theoretische Konzepte und „vergessene” politikwissenschaftliche Thesen zum Thema digitales Regieren diskutiert werden. Sie richtet sich an Wissenschaftler*innen (ohne Professur) und Masterstudierende der Politikwissenschaft und angrenzender Disziplinen, die Lust haben, Forschungsfragen und Thesen rund um das digitale Regieren – z.B. für die Abschlussarbeit, das Promotionsvorhaben oder ein Forschungsprojekt – zu entwickeln. Die Veranstalter*innen Justine Marienfeldt, Frederik Heinz und Basanta Thapa würden sich ausdrücklich über eine rege Teilnahme aus der politischen Theorie freuen. Bis zum 10.01.2023 können sich Interessierte bewerben. Alle Infos finden sich im PDF.

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Tagung: „Wozu Politikwissenschaft? Lehre in der Praxis“

Zusammen mit der Schader Stiftung organisiert der AK Hochschullehre der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) am 19. und 20. September eine (hybride) Tagung in Darmstadt mit dem Titel „Wozu Politikwissenschaft? Lehre in der Praxis“. Im Mittelpunkt stehen bisherige Erfahrungen der hybriden Lehre bedingt durch die COVID-19 Pandemie sowie allgemeine Fragen nach dem Stand sowie Herausforderungen der politikwissenschaftlichen Lehre.

Um Anmeldung wird bis zum 12. September 2022 unter folgendem Link gebeten.

Alle weiteren Infos zum Programm sind ebenfalls online zu finden.

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Buchpreis: „Das politikwissenschaftliche Buch“

Die Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) und die Stiftung Wissenschaft und Demokratie (SWuD) schreiben zum zweiten Mal den gemeinsamen Buchpreis „Das politikwissenschaftliche Buch“ aus. Der mit 2.000 € dotierte Preis prämiert eine Monografie im Bereich der Politikwissenschaft, welche teildisziplinübergreifend einen bedeutenden Beitrag zur Fachdiskussion, daneben aber auch Impulse für gesamtgesellschaftliche Debatten leistet. Die Jury wählt bis zum Ende des Sommers 2022 ein Buch aus, welches in den Jahren 2020 oder 2021 auf dem deutschen Buchmarkt erschienen ist. Selbstbewerbungen sind möglich. Politische Theoretiker*innen, die sich angesprochen fühlen sollten sich beeilen, denn Einsendeschluss ist der 15. Februar 2022. Alle weiteren Infos findet ihr hier.

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Programm zur Thementagung „Wie relevant ist die Politikwissenschaft?“

Um die Frage „Wie relevant ist die Politikwissenschaft?“ dreht sich vom 12. bis zum 14. Dezember 2019 in Frankfurt die erste Thementagung der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW). Das Programm ist nun  erschienen und umfasst eine Vielfalt von Vorträgen, Panels und Podiumsdiskussionen, die die Frage nach der Relevanz der Politikwissenschaft für ganz unterschiedliche Fachbereiche und gesellschaftliche bzw. politische Kontexte diskutieren und durchaus auch politiktheoretisch interessant sein können. Da aufgrund der zur Verfügung stehenden Räume die Zahl der Teilnehmer*innen begrenzt werden muss, sollten sich Interessierte zeinah unter anmelden. Alle Infos zum Programm, zur Anmeldung und auch zu zur Verfügung stehenden Hotel-Kontingenten finden sich im Programm online.

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CfP „Wie relevant ist die Politikwissenschaft?“

Die erste Thementagung der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) widmet sich vom 12.-14. Dezember 2019 der Frage „Wie relevant ist die Politikwissenschaft?“ und somit den Themen des Wissenstransfers und der gesellschaftlichen Wirkung von Forschung und Lehre. Zu den Schwerpunkten der Auseinandersetzung sollen dabei zum Beispiel das Verhältnis von Politikwissenschaft und Herrschaftslegitimation sowie die Beziehung von politischer Öffentlichkeit und Wissenschaft gehören. Alle, die im Dezember an der Goethe-Universität Frankfurt dabei sein möchten, können bis zum 1. September 2019 Abstracts (nicht mehr als 700 Wörter) einreichen. Alle weiteren Informationen zu Inhalt wie Organisation finden sich im Call for Papers – hier und nach dem Klick.

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DVPW 2018: Materielle Grenzziehungen der Demokratie – ein Tagungsbericht als Spurensuche

Heute begibt sich unsere Kongressberichtsreihe auf die Zielgerade: Last but not least blicken Sebastian Berg und Ann-Kathrin Koster auf den DVPW-Kongress zurück und zeigen, inwiefern in Frankfurt die materiellen Grenzen der Demokratie diskutiert wurden.

Die Voraussetzungen der Demokratie – technische, ökologische, territoriale oder ökonomische – schienen beinahe im postfundamental turn demokratischer Ungründbarkeit und virtueller Entgrenzung des Digitalen verschwunden gewesen zu sein. Doch die Prekarisierung des einstigen demokratischen Siegeszugs in der Gegenwart realisiert sich auch in Begleitung sozioökonomischer Verteilungsfragen und technischer Entfremdungskritik, so dass für die Politikwissenschaft eine „Wiederkehr der Dinge“ (Balke) konstatiert werden kann, in denen sich Grenzen der Demokratie manifestieren. Auf dem 27. DVPW-Kongress wollten wir daher den materiellen Spuren dieser Grenzziehungen folgen und ihre Bedeutung für die Gegenwartsdiagnosen der Demokratie entlang dreier Dimensionen näher beleuchten: das Materielle als Bedingung, seine Kontrolle sowie als Verlusterfahrung. (mehr …)

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