Zwei Veranstaltungen mit Chantal Jaquet (Frankfurt)

Ende Oktober ist Chantal Jaquet für zwei Tage zu Gast in Frankfurt. Am Donnerstag, den 26. Oktober 2023 findet eine Abendveranstaltung zu ihrem Buch Zwischen den Klassen. Zur Nicht-Reproduktion sozialer Macht statt, am darauffolgenden Freitag ein Workshop mit dem Titel „Körper, Geist, Macht. Spinoza lesen mit Chantal Jaquet“. Mehr Infos zu beiden Veranstaltungen findet ihr hier.

 

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CfP: Axel Honneth and the Frankfurt School Project

Unter dem Titel „Crossroads of Critique: Axel Honneth and the Frankfurt School Project“ findet vom 6-8 Juni, 2019  an der Sciences Po in Paris eine spannende Graduiertenkonferenz in Politischer Theorie statt. Die Konferenz beschäftigt sich sowohl – wie der Titel unschwer erahnen lässt – mit dem Werk Axel Honneths, als auch mit der Frage der Aktualität des Projekts der Frankfurter Schule im Allgemeinen. Die Keynote wird von Axel Honneth gehalten. Weitere Plenarvorträge kommen von Katia Genel und Daniel Loick. Alle weiteren Infos zu Thema und Formalia findet ihr in der ausführlichen Ausschreibung. Abstracts werden bis zum 18. März erbeten an: graduateconference@sciencespo.fr

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CfP: Demokratiekritik, Autoritarismen und Populismen in Europa (DHI Paris)

Am Deutschen Historischen Institut Paris findet vom 14.-15. März 2019 ein Workshop statt zu „Demokratiekritik, Autoritarismen und Populismen in Europa. Kontinuitäten und Brüche von der Zwischenkriegszeit bis heute“. Eingeladen sind Beiträge, die sich mit Debatten zur Kritik der repräsentativen Demokratie befassen, Konzepte von Autoritarismus und Populismus beleuchten, die Methode des historischen Vergleichs reflektieren oder Fallstudien präsentieren. Die OrganisatorInnen freuen sich insbesondere über Einreichungen von NachwuchswissenschaftlerInnen. Die Frist für Vorschläge ist der 30. September 2018. Alle weiteren Infos zum Call finden sich hier.

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CfA: Promotionsstelle zu Republikanismus

Am Deutschen Historischen Institut in Paris ist eine Promotionsstelle zu Republiken/Republikanismus ausgeschrieben. Das Projekt ist eher geschichtswissenschaftlich angelegt, aber sicher auch für die Ideengeschichtler unter den Theoretikern interessant. Bewerbungsschluss ist der 9. Juli, die Gespräch finden voraussichtlich am 18. Juli statt. Die Ausschreibung findet ihr hier als PDF.

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Konferenz: Demokratie im Ausnahmezustand

Am 13. und 14. November 2017 findet in Paris am Deutschen Historischen Institut die von Matthias Lemke organisierte Konferenz „Demokratie im Ausnahmezustand“ statt. Das Programm ist frisch veröffentlicht, u.a. gibt es eine Keynote von Stefan Voigt über Effekte der Ausrufung von Ausnahmzuständen, einen Dokumentarfilm namens „Endstation Bataclan“ (eingeführt von Paula Diehl) und jede Menge interessante Vorträge. Schaut euch das Programm hier an.

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CfP Ausnahmezustand (DHI Paris)

Das Thema des Ausnahmezustands in Demokratien ist politiktheoretisch wie politisch ein Dauerbrenner – im November 2017 wird eine Konferenz in Paris nun Bestand aufnehmen. Für die Tagung am Deutschen Historischen Institut können bis zum 31. März Beiträge – Fallstudien oder Theoriebeiträge – vorgeschlagen werden. Der dreisprachige Call for Papers bietet alle weiteren Informationen, ebenso wie der entsprechende Blog.

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Ausnahmezustand – Frankreich nach 11/13

Mit Engeln und paradiesischen Zuständen, so Günter Frankenberg, ist in säkularen Gesellschaften nicht zu rechnen. Wohl aber mit Konflikten aller Art. Wenn Sicherheit und Freiheit gegeneinander ausgespielt werden, dann verlieren meist zwei unbeteiligte Dritte: Rechtsstaat und Demokratie. Sind die erst einmal erodiert, dann stellt sich schnell die Frage: Wie konnte es soweit kommen? Die Anschläge vom 13.11.2015 in Paris und die politischen Reaktionen auf den Terror bieten eine gute Gelegenheit, dieser Frage aus gouvernementalitätskritischer Perspektive nachzugehen. (mehr …)

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Konferenz: Hannah Arendt – 40 Jahre später (Paris)

Am 03. und 04. Dezember findet in Paris eine Konferenz anlässlich des 40sten Todestages von Hannah Arendt statt. Am ersten Tag gibt es einen Roundtable, in dem unterschiedlichen Rezeptionsdiskursen nachgegangen wird (Dana Villa für die USA, Carole Widmaier für Frankreich, Christian Volk für Deutschland). Der zweite Tag geht verschiedenen Aspekten der heutigen Arendt-Rezeption nach (von den Räten über die Depolitisierung bis zum Feminismus). Zudem wird der Arendt-Film von Margarethte von Trottas (Trailer, unsere Besprechung) gezeigt. Alle Infos findet ihr hier im Programm der Konferenz.

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Konferenz: Pragmatism and the Political (Paris)

Und gleich noch eine interessante Konferenz in Paris (nach dem Hinweis auf Laclau letzte Woche): Unter dem Titel „Pragmatism and the Political“ diskutieren vom 04.-06. Juni unter anderem Nadia Urbinati, Charles Sabel, Roberto Frega und Emmanuel Renault über die Themen: Demokratie und Institutionen, Widerstand, Ungehorsam und Mobilisierung sowie Pragmatismus als kritisches Projekt. Das ganze Programm findet ihr hier.

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Konferenz: Laclau-Kolloquium in Paris

Am 26 .und 27. Mai findet in Paris eine äußerst spannende, allerdings wohl franzöische Sprachkenntnisse voraussetzende Konferenz zur Philosophie Ernesto Laclaus statt. Unter dem Titel „Hégémonie, Populisme, Émancipation“ werden unter anderem Judith Butler, Etienne Balibar, Nancy Fraser und Jacques Ranciere Perspektiven auf das Werk von Laclau vostellen. Wer mehr wissen möchte, informiert sich am besten hier auf dem Flyer.

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