Im Netz der Marktstaaten – Workshop zu Souveränität und Internet in New York

Die Erosion nationalstaatlicher Souveränität ist in kaum einem Politikfeld derart ersichtlich wie in der Internet Governance. Die (zwischen-)staatliche und transnationale Regulierung des Internets ist eine schwierige Aufgabe, da die stetig an Volumen zunehmenden Informations- und Kommunikationsflüsse im „Netz der Netze“ geographische, politische, juristische und kulturelle Grenzen überschreiten. Wie kann der Nationalstaat seine Kernaufgaben in einem dezentralisiert organisierten Netzwerk erfüllen? Haben territorial gebundene Strukturen überhaupt eine legitime Daseinsberechtigung im Cyberspace oder sollte das Netz möglichst frei von nationalstaatlichen Einflüssen sein, so wie es frühe Internetutopisten forderten? Dem Spannungsverhältnis zwischen traditionellen Souveränitätskonzepten und den Herausforderungen der Internet Governance widmete sich der interdisziplinäre Workshop On Sovereignty, National Security, and Internet Governance, der am 11./12. Dezember 2014 auf Einladung von Milton Mueller in New York City stattfand. (mehr …)

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CfP: Radical Democracy, zum Fünften

In New York findet an der New School for Social Research auch in diesem Jahr wieder die Radical Democracy Konferenz statt. Sie soll am 10. und 11. April stattfinden  und fest steht bereits, dass die Keynote von Michael Hardt kommt. Wer teilnehmen möchte, kann bis zum 25. Januar einen Abstract einreichen, die vollständigen Papier müssen dann Anfang März vorliegen. Alle Infos erhaltet ihr hier als PDF.

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CfP: Radical Democracy IV

Wie schon in den vergangenen Jahren, wird es auch 2014 an der New School for Social Research in New York eine Tagung zum Thema „Radical Democracy“ geben. Thematisch sollen dabei die verschiedenen Facetten des Konzeptes der radikalen Demokratie beleuchtet werden: „We strive to assess its legacy from ancient to contemporary radical democratic theory, as well as explore the work of theorists such as Abensour, Arendt, Badiou, Castoriadis, Laclau, Mouffe, Negri, Rancière, and Wolin.“

Vorschläge für Vorträge können noch bis zum 1. Dezember eingereicht werden, alle weiteren Details gibt es hier.

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CfP: Radical Democracy III (an der New School)

An der New School for Social Research findet auch in diesem Jahr wieder eine Konferenz über Radikale Demokratie statt (Eindrücke der ersten beiden Ausgaben auf der Webseite). Paperabstracts müssen bis zum 15. Januar eingereicht werden, das ganze Paper muss dann bis zum 25. Februar vorliegen, damit die Konferenz selbst am 16. März 2013 über die Bühne gehen kann. Alle Infos im CfP nach dem Strich. (mehr …)

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CfP: Radical Democracy an der New School II

Was ist radikale Demokratie? Was sind ihre Ziele, Herausforderungen, Probleme? Nach welchen Ansätzen verfährt sie und wie untersucht man eigentlich radikaldemokratische Bewegungen? Zur Auseinandersetzung mit solchen und weitergehenden Fragen ruft das Department of Politics der New School for Social Research in New York gemeinsam mit dem Institute of Comparative Literature and Society der Columbia University für das kommende Jahr zum zweiten Mal auf. Die zweitägige Graduiertenkonferenz wird am 5. und 6. April 2012 in NYC stattfinden. Der Call (hier in aller Ausfühlichkeit) endet am 20. Januar, gefragt sind u.a. spannende und hochaktuelle Themen wie ‚indigenous democratic movements‘, ‚philosophy of community‘ oder ‚revolution and reform‘.

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Call for Panels: International Law and National Politics (in New York)

Vom 20. bis zum 22. Oktober findet in New York das International Law Weekend statt. Ein scheinbar recht großes und buntes Treiben, das zudem dieses Jahr mit dem Thema „International Law and National Politics“ einen Schwerpunkt setzt, der auch für Politikwissenschaftler anschlußfähig ist. Bis zum 04. Mai gilt die Aufforderung Vorschläge für Panels zu machen, die auch bereits die Namen von möglichen Diskutanten enthalten sollen. Wer interessiert ist, der lese nach dem Strich weiter. (mehr …)

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Wechselt Axel Honneth nach New York?

Einer knappen Pressemitteilung des Philosophy Departments der Columbia University ist zu entnehmen, dass der Frankfurter Philosoph Axel Honneth nächstes Jahr eine Professur in New York antreten wird. Zum Wintersemester 2011 soll Honneth den „newly established Jack B. Weinstein Chair in the Humanities“ übernehmen.  Ob das ein permanenter, temporärer oder Teilzeitabschied von Frankfurt ist, läßt sich anhand der kurzen Meldung  nicht beurteilen.  Ein Wechsel von Honneth wäre auf jeden Fall der wichtigste deutsche Transfer nach New York seit Beckenbauer. Wer weiß mehr?

Update: Brian Leiter weiß mehr:

It is expected that he will move full-time to Columbia a few years thereafter. (Honneth will come up against the mandatory retirement age in the German system circa 2014.)

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