CfA: Masterclass mit Christoph Möllers (Berlin)

Am 14. November findet an der HU Berlin eine englischsprachige Masterclass mit Prof. Christoph Möllers (HU Berlin) statt. Zu zwei Themen werden Texte von ihm diskutiert: ‚Legitimacy and Democracy‘ und ‚Normativity and Interdisciplinarity‘. Abends hält Möllers die Keynote-Lecture zu ‚How to do things with norms‘. Interessierte können sich bis 4. November mit Anschreiben und CV bewerben. Alle Informationen finden sich hier im Flyer.

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Tagung ‚Legitimität in einer multidimensionalen Welt‘ (HSU Hamburg)

Am 26. und 27. Oktober findet an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg eine interdisziplinäre Tagung zum Thema ‚Legitimität in einer multidimensionalen Welt‘ statt. Ziel der von Sabrina Zucca-Soest und Tobias Herbst organisierten Tagung ist eine Annäherung an den Legitimitätsbegriff aus verschiedenen Richtungen. Vortragende aus den Disziplinen Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Ethnologie, Soziologie und Philosophie legen ihre jeweilige Sichtweise auf Legitimität dar und diskutieren miteinander und mit dem Publikum. Der interdisziplinäre Austausch soll zu einem besseren Verständnis der Bedeutung und der Funktion von Legitimität führen und aufzeigen, unter welchen Bedingungen sie hergestellt und bewahrt werden kann.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind unter legitimitaetstagung@arkana.info möglich. Das vollständige Programm findet sich hier auf der Tagungshomepage oder im Flyer.

 

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CfP: „Gewalt. Diesseits oder jenseits der Grenze des Demokratischen?“

Die Zeitschrift „diskurs“ plant für 2019 eine Ausgabe zum Thema „Gewalt. Diesseits oder jenseits der Grenze des Demokratischen?“. Ab sofort (und bis 28. Februar 2019) können Beiträge eingereicht werden (redaktion@diskurs-zeitschrift.de). Die Einreichungen durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren. Angenommene Beiträge werden nach dem Online-First-Prinzip bereits vor Ende der Frist veröffentlicht. Alle weiteren Informationen sind dem PDF zu entnehmen.

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„Formwandel der Demokratie“. Bericht zur DVPW-Sektionstagung in Trier

Die „Krise der repräsentativen Demokratie“ ist kein neuer Topos des Fachs. Doch hat das bereits vor zwei Jahren auserkorene Thema „Formwandel der Demokratie“ der Frühjahrstagung der DVPW-Sektion „Politische Theorie und Ideengeschichte“, zu der Winfried Thaa (Universität Trier) und Christian Volk (FU Berlin) vom 29. bis zum 31. März 2017 nach Trier einluden, vor dem Hintergrund jüngster Entwicklungen neue Brisanz erhalten: In Zeiten eines Erstarkens des Rechtspopulismus sowie autoritärer und antipluralistischer Tendenzen in vielen europäischen Ländern, des „Brexit“ oder der polarisierenden Wahl Donald Trumps in den USA gilt es, die aktuellen Entwicklungen politik- und demokratietheoretisch einzuordnen sowie konzeptionelle Antworten auf diese Herausforderungen zu entwickeln. Der für Ambivalenzen offene Begriff des „Formwandels“ – von den Gastgebern als bewusste Abgrenzung zum Terminus der „Postdemokratie“ gewählt – erscheine angesichts der aktuellen Entwicklungen beinahe als Euphemismus, so Winfried Thaa in seiner Eingangsrede. Zugleich macht der Begriff auf den zentralen Ausgangspunkt der Tagung aufmerksam: Potentiell demokratiegefährdenden Entwicklungen stehen gegenläufige Tendenzen wie die Ausweitung individueller Rechte und die Institutionalisierung neuer Partizipationsformen gegenüber. Zentrale Themen und Fragen der Tagung waren daher neben der demokratietheoretischen Analyse des Formwandels auch normative Bestimmungs- und Selbstvergewisserungsversuche: Wie manifestiert sich der Formwandel der Demokratie und wieviel Formwandel verträgt sie? (mehr …)

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CfP: Anarchie als herrschaftslose Ordnung? (Luzern)

Am 7. und 8. Oktober findet an der Universität Luzern eine Tagung zu „Anarchie als herrschaftslose Ordnung?“ statt. Der frisch veröffentlichte CfP beschreibt das Forschungsthema Anarchie und die damit einhergehenden Fragen nach Regel und Regelosigkeit, Legitimtität und Unordnung. Wer an der breit angelegten Tagung teilnehmen möchte, kann noch bis zum 4. Juli ein kurzes Exposé an Luca Langensand oder Sabrina Zucca-Soest. Alle weitere Details entnehmt bitte dem Call als PDF.

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„Rationalität und Normativität“ – Der ZPTH-Artikel von Johannes Marx und Christine Tiefensee in der Diskussion

In der zuletzt erschienenen Ausgabe 1/2015 der ZPTH nehmen Johannes Marx (Bamberg) und Christine Tiefensee (Frankfurt/M.) mit ihrem Beitrag die normative Dimension des Rationalitätsbegriffes in den Blick. Wie in der Vergangenheit bieten wir in Kooperation mit der ZPTH den Beitrag exklusiv zum Download (pdf) an – und hoffen auf eine lebendige Diskussion! Den Auftakt hierzu macht Felix Koch (Berlin) mit einem ausführlicheren Kommentar, in der Folge werden dann die beiden Autoren auch noch einmal reagieren. Wir freuen uns auf eure Anmerkungen, Ergänzungen und Rückfragen. (mehr …)

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CfP: Konferenz in der Schweiz zur Legitimität des UN-Sicherheitsrates

Für Mai 2016 lädt Bardo Fassbender von der Universität St. Gallen zu einer Konferenz ein, die sich mit Fragen der Legitimität des UN-Sicherheitsrates auseinandersetzen wird. Ausdrücklich sind dabei auch Beiträge aus dem Bereich der politischen Philosophie erwünscht. Die Tagung wird in Ascona stattfinden, Deadline für den CfP ist der 29.01.2016, alle Details findet ihr hier als pdf.

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#dvpw15 – Ein Blick zurück auf die inhaltlichen Diskussionen

Unter dem Oberthema “Vorsicht Sicherheit! Legitimationsprobleme der Ordnung von Freiheit” fand in der vergangenen Woche der 26. Kongress der Deutschen Vereinigung Politikwissenschaft in Duisburg statt. Für viel Aufregung sorgten die Gremienwahlen im Rahmen der Mitgliederversammlung. Die Kurzzusammenfassung: Michael Zürn wurde zum Vorsitzenden gewählt, trat jedoch nur wenige Stunden später wieder zurück. Ein Vorstand wurde gewählt und schließlich auch ein Beirat (alle Ergebnisse hier). Allerdings werden sowohl der Vorstand als auch der Beirat rechtzeitig zur 3-Länder-Tagung im September in Heidelberg zurücktreten und damit den Weg für einen neuen Wahlgang freimachen, dann unter aktiver Wahlbeobachtung durch die Kollegen aus Österreich und der Schweiz. Bis dahin soll es einen Diskussionsprozess über die Strukturen und Verfahren innerhalb der DVPW geben. Wir überlegen gerade noch, ob und in welcher Form wir diesen Diskussionsprozess auch hier auf dem Theorieblog begleiten wollen. Zunächst möchte ich jedoch mit diesem Beitrag einen, notwendig subjektiven, Blick zurück auf die inhaltlichen Beiträge und Diskussionen werfen, die sich in Duisburg mit dem Verhältnis von Sicherheit, Freiheit und Legitimität beschäftigt haben (hier noch einmal das Gesamtprogramm, hier ein Rückblick der Kollegen vom Göttinger Institut für Demokratieforschung). (mehr …)

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#dvpw15 – 2. Tag: Theorie, Sicherheit, Legitimität im Sektionspanel

Neben einer Reihe anderer Veranstaltungen – nicht zuletzt der Nachwuchs- und Frauenversammlungen am Abend – stehen für heute Nachmittag die ersten Sektionspanels an. Die Sektion „Politische Theorie und Ideengeschichte“ hat, organisiert von Dirk Jörke und Eva Hausteiner, das breite Thema zum Anlass einer Problematisierung der Sicherheits- und Legitimationsbegriffe genommen: Unter der doppeldeutigen Frage „Was rechtfertigt Sicherheit?“ wurde im Call for Papers nach politiktheoretischen oder ideengeschichtlichen (oder beides verbindenden!) Perspektiven auf den Zusammenhang von Sicherheit und Legitimation gesucht. Das Spektrum möglicher Leitfragen war groß; um nur drei zu nennen: Welche Sicherheitssemantiken konkurrieren in der Politik, und welche Funktionen erfüllen Konzeptionen militärischer, aber auch ziviler,sozialer oder ökonomischer Sicherheit in der Legitimation von Herrschaft? Welche Akteure beanspruchen mit welcher Plausibilität, Sicherheit zu garantieren, und welche Vorstellungen von Gemeinwohl spielen hier eine Rolle? Welche Formen nimmt Widerstand gegen hegemoniale Sicherheitsregime an? (mehr …)

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