Konferenz: Fingerübungen des Digitalen Alltags (Hamburg) 

Vom 25. bis 27. Oktober organisieren Elisa Linseisen und Laura Katharina Mücke an der Universität Hamburg eine Konferenz mit dem Titel „Fingerübungen des Digitalen Alltags“, die auch für politische Theoretiker:innen interessant sein dürfte. Auf der Suche nach möglichen Antworten auf die Frage „Was ist digitaler Alltag?” soll etwa an feministische und queere Theoriebildung und an die Cultural und Postcolonial Studies angeknüpft werden, die bereits den vordigitalen Alltag als eigentliches politisches Forum erkannt haben. Besondere Highlights der Tagung sind ein Workshop des cyberfeministischen Kollektivs Heart of Code sowie eine Lecture Performance von Künstler*in Malin Kuht. Weitere Weitere Informationen und das Programm findet ihr hier. 

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Konferenz: Challenging Democracy (Bielefeld)

Am 16 . und 17. Oktober findet in Bielfeld am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Workshop „Challenging Democracy“ statt. Es handelt sich um den Abschlussworkshop der Gruppe „Normalizing the Far Right“ am ZiF und organisiert wird die Veranstaltung durch Paula Diehl, Birgit Sauer, Wilhelm Heitmeyer und Mojca Pajnik. Die Konferenz wird im hybriden Format durchgeführt, eine Teilnahme ist also auch online möglich, konkrete Informationen zund Anmeldemöglichkeiten gibt es hier auf der Veranstaltungswebseite. Begleitet wird die Konferenz auch von einem öffentlichen Abendvortrag von Jan-Werner Müller (/16.10, 18:30 – 20:00) , Informationen zu diesem finden sich hier.

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Konferenz „Structural Domination“ (Dresden)

Am 18. und 19. September findet an der TU Dresden eine internationale Konferenz zum Thema „Structural Domination“ statt. Die Konferenz ist prominent besetzt, Rainer Forst (GU Frankfurt), Dorothea Gädeke (Utrecht), Christian List und Laura Valentini (LMU), Philip Pettit (Princeton/ANU) und Lea Ypi (LSE) werde die Keynotes halten. Organisiert wird die Konferenz von Tamara Jugov, Lisa Hecht und Konstanze Möller-Jansen. Alle weiteren Informationen zu Anmeldung etc. gibt es auf der Konferenzwebsite.

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Konferenz „Epistemic Injustices, Marginalized Knowledges, and Trust Conflicts“ (Frankfurt a.M., 22./23. Juni)

Am 22. und 23. Juni findet an der Frankfurter Goethe-Uni eine von Regina Schiedel und Lukas Sparenborg organisierte Konferenz mit dem Titel „Epistemic Injustices, Marginalized Knowledges, and Trust Conflicts“ statt. Neben einer Keynote von Serene Khader über „Colonial Epistemic Habits in Moral and Political Philosophy?“ bietet das Konferenzprogramm insgesamt vier – nicht zeitgleiche! – Panel mit Beiträgen von ‚Franfurter:innen‘ und Gästen, darunter Hilkje Hänel, Franziska Dübgen, Pavan Malreddy und Melina Kalfelis. Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden sich hier.

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CfP: Konferenz „History and Theory of Compromises“ (Essen)

Vom 21. bis 23. Juni 2023 veranstaltet das Verbundprojekt „Kulturen des Kompromisses“ der Universitäten Duisburg-Essen, Münster und Bochum eine internationale Konferenz zum Thema „History and Theory of Compromises“. Es können sowohl theoretische als auch empirische Beiträge aus unterschiedlichen Fachdisziplinen vorgeschlagen werden. Die Konferenz zielt auf den interdisziplinären Austausch. Die Keynotes werden von Alin Fumurescu (University of Houston), Elizabeth Anthony (United States Holocaust Memorial Museum) und Yusuke Hirai (University of Tsukuba) gehalten. Beitragsvorschläge können bis zum 15. Februar 2023 eingereicht werden. Alle weiteren Informationen gibt es hier im CfP.

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Radikale Demokratietheorie zwischen Traditionspflege und Innovation. Ein Konferenzbericht

Der Aufstieg der radikalen Rechten, die sich verschärfende Klimakrise, makroökonomische Verwerfungen und jüngst neue geopolitische Kampffelder stellen die politische Theoriebildung zu Beginn der 2020er Jahre vor neue Herausforderungen. Inwiefern kann die radikale Demokratietheorie (RDT) – eine Denkrichtung, die in den 1980er Jahren entstand und in Deutschland vor allem in den 2000er Jahren mit einer dezidiert linken bzw. linkspopulistischen Stoßrichtung hervortrat – vor diesem veränderten Hintergrund am Puls der Zeit bleiben? Dieser Frage stellten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz „Transformationen des Politischen. Radikaldemokratische Theorie für die 2020er Jahre“ vom 20. – 22. Oktober, die Karsten Schubert, Georg Spoo, Lucas von Ramin und Vincent Gengnagel am Freiburger Institute for Advanced Studies organisiert haben. Die Beiträge schwankten dabei zwischen einer gewissen Apologetik der radikalen Demokratietheorie – also der der Verteidigung ihrer tradierten Grundbegriffe und Beschäftigungsfelder – und innovativen Impulsen, die sich um eine Revision bestimmter Konzepte und Erschließung neuer Untersuchungsfelder bemühten.

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Internationale Konferenz „Irony and Democracy in Classical Antiquity and Modernity“ in Bochum

Am 23. und 24. Mai 2022 findet an der Ruhr-Universität Bochum eine internationale Konferenz zum Thema „Irony and Democracy in Classical Antiquity and Modernity“ statt. Die Konferenz wird organisiert von Christian Wendt und Carlotta Voß und macht es sich zur Aufgabe, die Ironiediskurse der Moderne und der Klassischen Antike vergleichend aus politiktheoretischer, historischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive zu beleuchten und auf ihre Aussagekraft über demokratische Ideologien zu befragen. Eine ausführliche Beschreibung der Zielsetzung der Konferenz sowie das detaillierte Programm finden sich hier.

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Konferenz „Rethinking Political Regimes: Oligarchy, Capitalism and Contemporary Hierarchies“ HH

Von 21. bis 23. Mai 2022 findet am Hamburger Institut für Sozialforschung eine internationale Tagung zum Thema „Rethinking Political Regimes: Oligarchy, Capitalism and Contemporary Hierarchies“ statt. Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Institute of Social and Political Studies, Rio de Janeiro, der Alexander von Humboldt Stiftung und der New School for Social Research, New York. Vorträge kommen u.a. von Kathya Araujo, Martin Breaugh, José Maurício Domingues, Federica Duca, Mariana Heredia, Bob Jessop, Andreas Kalyvas, Wolfgang Knöbl. Das Programm zu der Veranstaltung findet Ihr hier; Infos zur Anmeldung gibt es hier.

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Internationale Siegfried Kracauer-Konferenz 19. bis 21. Mai 2022 (Ffm)

In Frankfurt am Main findet von 19.-21.5.2022 die internationale Siegfried Kracauer-Konferenz statt. Die Konferenz findet in Präsenz statt, große Teile des Programms können aber auch über einen Live-Stream verfolgt werden.
 
Die Kracauer-Konferenz widmet sich dem breitgestreuten Werk Siegfried Kracauers und setzt sich zum Ziel, die unterschiedlichen Rezeptionsstränge in der Kulturwissenschaft, Literaturwissenschaft, Medientheorie, Philosophie und Soziologie synthetisierend zu erfassen und auf den systematischen Ertrag seines Gesamtwerks hin zu untersuchen. Ziel ist es, Kracauers Werk aus seinem Schattendasein zu befreien und es ins Zentrum der Kritischen Theorie zu rücken. Beiträge kommen u.a. von Stephanie Baumann, Sabine Biebl, Sidonia Blättler, Christian Fleck, Vinzenz Hediger, Claudia Honegger, Axel Honneth, Gertrud Koch, Susanne Martin, Ethel Matala de Mazza, Christoph Menke, Johannes von Moltke, Inka Mülder-Bach, Sighard Neckel, Nia Perivolaropoulou, Inga Pollmann, Almut Poppinga, Gérard Raulet, Till van Rahden, Juliane Rebentisch, Henrik Reeh, Carsten Ruhl, Jörg Später, Bernd Stiegler, Ferdinand Sutterlüty, Barbara Thériault und Felix Trautmann.

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CfP: Konferenz „Verlorener Gründungsmoment“ (Jena)

Unter dem Titel „Verlorener Gründungsmoment – Die Erfurter Union als Ort einer friedlichen Staatswerdung?“ findet 2023 in Jena eine Konferenz statt, die die Erfurter Union aus ihrem Nischendasein in Diskursen über die Nationalstaatsgründung holen möchte. Dabei sollen (Dis-)Kontinuitäten von politischen Ideen und Konzepten wie Repräsentation, Partizipation, Konstitutionalisierung, Identität und Nation im Kontext der Zeit beleuchtet werden. Eingeladen sind Beiträge aus verschiedenen Disziplinen, die Organisator*innen freuen sich ausdrücklich auch über Einsendungen aus der politischen Theorie und Ideengeschichte. Bewerbungen von Promovierenden sind besonders erwünscht. Die Frist für Beitragsvorschläge ist der 30.09.2021. Alle Infos gibt es im ausführlichen Call.

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