CfA: Promotionsstelle Dynamiken der Globalisierung (Koblenz-Landau)

Ina Kerner, die zum Wintersemester 2016/17 an der Universität Koblenz-Landau die neu geschaffene Professur  für Dynamiken der Globalisierung übernimmt, schreibt eine wissenschaftliche Mitarbeiterstelle aus (50%, auf drei Jahre befristet). Bewerbungsschluss ist der 14. Juli, alle weiteren Infos entnehmt bitte hier der Ausschreibung als PDF.

 

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CfA: Mitarbeiterstelle im Projekt „Diversität, Macht und Gerechtigkeit“

Im Rahmen des am Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen angesiedelten und von Ina Kerner und Franziska Dübgen verantworteten DFG-Forschungsprojekt „Diversität, Macht und Gerechtigkeit. Transkulturelle Perspektiven“ ist derzeit eine Mitarbeiterstelle (65%, 36 Monate) ausgeschrieben. Die Stelle ist in einem Teilprojekt zu „Ubuntu und der Kampf für soziale Rechte“ ausgeschrieben, Kenntnisse der Afrikanischen Politischen Theorie und Philosophie, sehr gute Englischkenntnisse und ein Interesse an postkolonialen und transkulturellen Ansätzen sind daher erwünscht. Die Ausschreibung läuft bis zum 29.01.2017, die Stelle soll ab dem 01.03. besetzt sein. Alle Infos entnehmt bitte hier der PDF.

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Podcast: Ina Kerner – Postkoloniale Theorien als globale kritische Theorien

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Die den Vortrag von Ina Kerner leitende Ausgangsfrage ist, wie eine der Globalisierung angemessene kritische Theorie aussehen könnte; eine Theorie die dabei nicht nur in der Kritik verbleibt, sondern eine Perspektive der Widerständigkeit und Transformation eröffnen könnte. Dabei wird die Theorie auf zwei Ebenen von der Globalisierung durchdrungen zum einen als Gegenstand des Theoretisierens und zum anderen als Globalisierung der Theorie selbst. Für Kerner besteht die Herausforderung einer solchen doppelbestimmten globalen kritischen Theorie als erstes in der Überwindung des methodischen Nationalismus und Eurozentrismus und deren Blindheit für die Andersartigkeit politischer Prozesse in nicht-westlichen Kontexten. Zu diesem Zweck zieht Kerner eine außerordentliche Breite an Theoretikerinnen und Theoretikern aus den unterschiedlichsten Erdteilen zu Rate: Mit Stuart Hall thematisiert sie den Eurozentrismus, der Europa zum Maßstab globaler Entwicklungen macht, mit Fernando Coronil globale Machtasymmetrien, mit Achille Mbembe und Anibal Quijano die historischen Hinterlassenschaften des Kolonialismus, mit Eduardo Mendieta die epistemischen Privilegien und plädiert abschließend mit Veith Selk für die Übersetzung theoretischer Konzepte und die Überarbeitung des theoretischen Kanons des globalen Nordens. Quintessenz des theoretischen Angebots, das Kerner als eine Art Werkzeugkasten für eine bessere Welt präsentiert, ist, dass jede Kritik in Zeiten der Globalisierung ohne Berücksichtigung der peripheren, nicht-westlichen Wissensformen unvollständig bleibt.

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Tagung: Feministische Kritik und Widerstand (12.-14. Januar)

Der Arbeitskreis „Politik und Geschlecht“ veranstaltet vom 12. bis 14. Januar 2012 im Schloss Rauischholzhausen (Gießen/Marburg) eine Tagung zum Thema „Feministische Kritik und Widerstand“.  An den drei Tagen wird es unter anderem um Widerstandsformen (Slutwalks, gegenhegemoniale Öffentlichkeiten) wie auch um das Verhältnis von Theorie und Praxis gehen (was auch in der Frage von Wissenschaft und Zugangsweisen behandelt wird). Unter anderem tragen Uta Ruppert, Birgit Sauer und María Pía Lara vor. Das volle Programm hier. Eintritt wird keiner erhoben, aber um Anmeldung gebeten. (mehr …)

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