CfP: Praktische Philosophie in einer globalen Perspektive

Das an der Hochschule für Philosophie München im Zusammenhang mit dem Rottendorf-Projekt herausgegebene Jahrbuch Praktische Philosophie in globaler Perspektive sucht derzeit nach Vorschlägen für Beiträge. Das Jahrbuch ist in einen allgemeinen Teil, der sich mit Philosophie bezüglich globaler Fragen beschäftigen soll und einen speziellen Teil untergliedert, der dieses Jahr zum Pragmatismus geht. Für beide Teile können Einreichungen vorgeschlagen werden, zunächst als Abstract von maximal 500 Wörtern, der bis zum 15. März vorliegen muss. Akzeptierte Beiträge müssen dann bis Ende September geschrieben werden, Beiträge für den Pragmatismusschwerpunkt werden auch noch auf einer Konferenz im Juni in München verhandelt. Alle Informationen zu dem Call findet ihr hier auf der Homepage.

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Berlin: „Philosophie in einer globalisierten Welt. Mobilität und Grenzen“

Am 9. und 10. Juli findet am Institut für Philosophie der FU Berlin eine Tagung zum Thema „Philosophie in einer globalisierten Welt. Mobilität und Grenzen“ statt. Alle Details und das Programm gibt es hier.

Ziel der Tagung ist eine Selbstreflexion und -verortung der Philosophie im Lichte der jüngeren Entwicklungen des Wissenschaftssystems: „Angesichts der gegenwärtigen neoliberalen Tendenzen zur Internationalisierung und Standardisierung der Wissenschaften stellt sich die Frage, wie diese Prozesse auf die Philosophie einwirken, unter welchen Bedingungen sie stattfinden, welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen und wie sie aus philosophischer Sicht reflektiert und kritisiert werden können.“ Zu diesen Fragen wird es Vorträge von Étienne Balibar, Nikita Dhawan, Stefan Gosepath, Mathieu Hauchecorne, Rada Ivekovic, Hilge Landweer, Urs Lindner, Jürgen Trabant und Frieder Otto Wolf geben. Organisiert wird die Tagung von Stefania Maffeis.

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CfP: Global Cultures of Contestation (Amsterdam)

Am 15. und 16. Oktober findet in Amsterdam eine internationale Konferenz zu „Global Cultures of Contestation“ statt. In vier Tracks wird nach der kulturellen Dimension der globalen Protestbewegung der letzten Jahre gefragt, konkret nach der Mobilität, der Nachhaltigkeit, der Ästhetik und den Plattformen der Bewegungen. Wer an der Konferenz teilnehmen will, kann sich mit kurzem Abstract und Bio bis zum 01. Juni 2015 bewerben. Alle Infos finden sich hier auf der Webseite des „Amsterdam Institute for Globalisation Studies“

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Ringvorlesung: Theorizing Global Order (Frankfurt)

Auch in diesem Jahr veranstaltet das Frankfurter Exzellenzcluster „Normative Ordnungen“ wieder eine spannende Ringvorlesung. Thema ist: Theorizing Global Order. Und es tragen vor allem berühmte Theoretiker der Internationalen Beziehungen vor, unter anderem vor: R.B.J. Walker, Iver Neuman und Christian Reus-Smit. Die Veranstaltung ist an sechs Terminen mittwochs um 18:15 Uhr (Hz6) und das Programm lässt sich hier als PDF einsehen oder unter dem Strich bewundern. (mehr …)

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„Identität ist etwas, das einen greift“ – Psychologie und Politische Theorie

„Man kann die Welt weder von einem beliebigen noch von gar keinem Standort aus betrachten, sondern nur aus der eigenen, besonderen Position heraus.“ Mit diesen Worten beginnt der Aufsatz Globalisierung, Migration und Psyche des indischen Psychoanalytikers und Schriftstellers Sudhir Kakar. Dessen Buch Kultur und Psyche. Psychoanalyse im Dialog mit nicht-westlichen Gesellschaften (Psychosozial-Verlag 2012) geht der Frage nach, welche Bedeutung der Kultur im Prozess der Konstituierung der menschlichen Psyche zukommt. Dabei diskutiert er in den einzelnen Kapiteln ein breites Themenspektrum, das den Einfluss von Kultur auf so verschiedene Bereiche wie Theorie und Praxis der Psychotherapie, Konzepte von Liebe und das Verständnis von Religion umfasst. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Beschäftigung mit Identitätsbildung und Migration im Zuge von Globalisierungsprozessen. Die anregende Lektüre Kakars wirft die Frage auf, ob psychologischen Beschreibungs- und Erklärungsmustern in der Politischen Theorie nicht (wieder) mehr Beachtung geschenkt werden sollte. Eine interdisziplinäre Öffnung für Perspektiven der Psychologie könnte das Verständnis politischer (Gruppen-)Dynamiken vertiefen und Fehlentwicklungen in der politischen Theoriebildung entgegenwirken. (mehr …)

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Summer School: „Global Studies and Theory of Society“

Bis zum 25. Mai kann man sich noch bewerben für die Summer School des Forum Internationale Wissenschaft, die im September in Bonn stattfinden wird. DoktorandInnen und PostDocs aus den Sozialwissenschaften sind eingeladen, Vorschläge einzureichen, die sich mit einer anspruchsvolleren Theoretisierung globalber Gesellschaftszusammenhänge auseinandersetzen. Details sind hier nachzulesen.

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CfP: 3. Oxford Graduate Conference in Political Theory

Vom 28.-29. April 2014 wird zum dritten Mal die Oxford Graduate Conference in Political Theory stattfinden. Das Thema lautet „Democracy in Global Perspective: Globalization, Neo-liberalism, and Resistance“. Keynote speakers sind Wendy Brown und Rahul Rao. Abstracts von 500 Wörtern sollten bis zum 31. Januar 2014 eingereicht werden. Mehr Informationen zum Call und zur Konferenz erfahrt Ihr hier.

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Masterclass: Recht und Demokratie in der postnationale Konstellation

Vom 11.-14. Februar 2013 findet am Max Planck Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg eine Masterclass zu „Recht und Demokratie in der postnationalen Konstellation“ statt. Klingt nicht nur nach Habermas, sondern findet auch unter dessen Beteiligung statt. Klar, dass da die Plätze begrenzt sind. Wer teilnehmen will, muss eine Bewerbung mit Motivationsschreiben vorlegen, erhält dafür aber evtl. auch die Chance, seine eigene Arbeit vorzustellen. Alle Infos hier.

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4xPostdoc gesucht (Göteborg)

Gleich vier Postdoc-Positionen im Feld „Globalization and Development“ sind am Gothenburg Centre of  Globalization and Development (GCGD) ausgeschrieben. Die Stellen sind inhaltlich nicht weiter spezifiziert, ein Blick auf die generellen Forschungsschwerpunkte mag helfen. Die Stellen sind weitgehend Forschungsstellen (20% Lehre) und die Bewerbungsfrist ist der 26. November 2012. Ausschreibungstext und Details gibt es hier.

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Junior-Professur in Bochum

Das Institut für soziale Bewegungen an der Ruhr-Universität Bochum hat derzeit eine Juniorprofessur für das Feld „Globalisierungskonflikte, Arbeit und soziale Bewegungen“ ausgeschrieben. Die Bedingungen sind die üblichen, die Befristung zunächst drei Jahre. Leute mit politikwissenschaftlichem Background werden explizit gesucht, Lehre und Forschung sollen sich viel um Globalisierung und Konflitk drehen. Amtsantritt wäre der 01. Februar, Bewerbungsschluss ist der 19. Oktober 2012. Alles Infos nach dem Strich. (mehr …)

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