CfA: Postdoc Fellowships bei ‚Justitia Amplificata‘

Die mittlerweile in Frankfurt und Berlin beheimatete DFG Kolleg-Forschergruppe “Justitia Amplificata” schreibt für das akademische Jahr 2017/18 wieder drei Postdoc-Fellowships aus. Die Fellowships laufen über 12 Monate und können wahlweise zum 01. September oder 01. Oktober begonnen werden. Bewerbungsfrist ist der 01. März. Alle weiteren Infos zu Fellowship und Bewerbungsmodalitäten findet ihr auf der Website der Kollegforschergruppe.

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Justitia Amplificata-Konferenz in Frankfurt: „Fracture“

Am 13. und 14. Juli veranstaltet die DFG-Kollegforschergruppe „Justitia Amplificata“ ihre Jahres-Konferenz unter dem Titel „Fracture“. Während am ersten Tag vor allem über „zeitliche Brüche“ nachgedacht wird, steht am zweiten die „brüchige Souveränität“ im Mittelpunkt. Aber seht selbst: Ein (noch vorläufiges) Programm und weitere Infos findet ihr auf der Website. Die Teilnahme ist kostenfrei. Über eine Anmeldung bei Valérie Bignon (bignon@em.uni-frankfurt.de) wird jedoch bis Montag den 26. Juni gebeten.

 

 

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Relaunch der Zeitschrift „Global Justice: Theory Practice Rhethoric“

Die open-access und peer-reviewed Zeitschrift „Global Justice: Theory Practice Rhethoric“ erscheint ab sofort in einem neuen Symposiumsformat mit zwei Heften pro Jahr. Die Zeitschrift veröffentlicht Beiträge zum Themenkomplex globale Gerechtigkeit und ist besonders interessiert an Artikeln, die Theorie und Praxis internationaler (Un-)gerechtigkeit und Politik verknüpfen oder sich mit der Kommunikation von Gerechtigkeitsansprüchen beschäfitgen.

Diese neue Phase der Zeitschrift wird mit einem Sonderheft zum Thema globale Klimagerechtigkeit eingeläutet (mit Beiträgen von Elizabeth Cripps, Dale Jamieson, Anja Karnein, Darrel Moellendorf und Henry Shue). Das nächste Sonderheft wird sich mit dem Thema globale Gerechtigkeit und Nicht-Dominierung beschäftigen.

Die HerausgeberInnen (Julian Culp, Tamara Jugov, Miriam Ronzoni und Laura Valentini) freuen sich über die Einreichung sowohl einzelner Artikel zum Themenkomplex der Zeitschrift als auch über Vorschläge von GasteditorInnen zur Herausgabe von Themenschwerpunktheften.

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Konferenz zu „Global Tax Justice“ an der HU Berlin

Für den 28. und 29. Januar laden Gabriel Wollner (HU Berlin) und Andreas Cassee (FU Berlin) zu einer Tagung ein, die sich mit Fragen der globalen Steuergerechtigkeit beschäftigen wird. Hierzu wird es Vorträge von Hillel Steiner (Manchester), Chris Armstrong (Southampton), Eszter Kollar (Frankfurt/M), Peter Dietsch (Montréal), Thomas Rixen (Bamberg), Juri Viehoff (Zürich) und Jens van ‘t Klooster (Cambridge) geben. Das genau Programm und alle Details findet ihr hier, um Anmeldung wird gebeten.

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CfP: Workshop „Philosophie und Armut“ (Salzburg)

Für einen Workshop im Themenfeld Philosophie und Armut am 12. und 13. Mai 2016 bittet das Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg um die Einsendung von Abstracts. Anlass des Workshops ist der Gastaufenthalt von Monique Deveaux (Professorin für Ethik an der University of Guelph, Kanada), die einen Vortrag zum Thema „Global Justice from Below?: The Value of Social Movement Approaches to Poverty Reduction“ halten wird. Ein Bezug zum Thema des Vortrags ist erwünscht. Abstracts auf Englisch können bis zum 31. Januar 2016 eingereicht werden. Ausführliche Informationen findet ihr hier und auf der Website zum Workshop.

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CfP: Sonderausgabe von „Global Justice: Theory, Practice, Rhetoric“

Pünktlich zum Relaunch der runderneuerten Webseite laden die MacherInnen des (open-access) Journals „Global Justice: Theory, Practice, Rhetoric“ dazu ein, Artikel für eine Sonderausgabe zum Thema „Radical Perspectives on Global Justice“ einzureichen. Die Deadline für Beiträge zu der Ausgabe, die von Alasia Nuti (Cambridge) und Maeve McKeown (Frankfurt) herausgegeben wird, ist der 31. August. Alle Informationen und den ausführlichen Call gibt es hier.

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Fassaden der Gerechtigkeit? Macht und Gewalt in der US-Philosophie

Dass die philosophische Disziplin – inklusive der Moralphilosophie – ihren abstrakten ethischen Imperativen in der Realität oft ebenso wenig gerecht wird wie den Antidiskriminierungsgeboten zeitgemäßer Arbeitsumfelder, ist nicht neu: Für den in solchen Belangen ja angeblich sogar aufgeklärteren US-amerikanischen Raum dokumentieren und diskutieren seit Jahren Blogs wie Feminist Philosophers und What is it like to be a woman in philosophy Missstände unterschiedlichen – manchmal altvertrauten, aber oft erschreckenden – Ausmaßes. Obwohl diese Mängel eine Reihe von Minderheiten betreffen, haben feministische AktivistInnen hier eine Wortführerrolle für unfair behandelte Gruppen übernommen: Es scheint nämlich , als würden gerade im Geschlechterverhältnis immer wieder eklatante Verletzungen von individueller Würde, basaler Berufsethik – aber durchaus auch der bestehenden Gesetzeslage zu sexueller Gewalt begangen werden. Die Täterschaft von Männern in etablierten Machtpositionen ist dabei eine Konstante; und Wissenschaftlerinnen in direkten und indirekten Abhängigkeitsverhältnissen werden immer wieder zur leicht verfügbaren Zielscheibe.

Soweit ist das jenseits wie diesseits des Atlantiks nichts Neues; (mehr …)

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