CfP Workshop „Kapitalismus und unsichere Positionen von Minderheiten“ (Gießen)

Am 4. und 5. November 2024 findet an der Justus-Liebig-Universität Gießen ein Workshop zum Thema „Kapitalismus und unsichere Positionen von Minderheiten. Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus durch die Brille materialistischer Kritik betrachtet“ statt. Ziel des Workshops ist es, kapitalismuskritische Theorien zu Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus miteinander ins Gespräch zu bringen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Forschungsansätze herauszuarbeiten, sich über Fallstricke bewusst zu werden und gleichzeitig die Potentiale der verschiedenen Ansätze für die zukünftige Theoriebildung nutzbar zu machen. Abstracts (max. 400 Wörter) in deutscher oder englischer Sprache für einen 15- bis 20-minütigen Vortrag können bis zum 30. Mai 2024 eingereicht werden. Infos zu den geplanten Inhalten des Workshops, mögliche Fragestellungen für Beiträge und bereits bestätigter Referent*innen finden sich hier im Call. (mehr …)

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Öffentliches Kolloquium zu Tribalismus und Antisemitismus (Gießen)

Am 13. April findet an der Justus-Liebig-Universität in Gießen ein öffentliches Kolloquium zum Thema „Wenn Kritik schlecht wird – Tribalismus und Antisemitismus als Reste linker Gesellschaftstheorie“ statt. Das vollständige Programm der vom studentischen Arbeitskreis um die Gastprofessur für Kritische Gesellschaftstheorie organisierten Veranstaltung findet ihr hier. Interessierte werden gebeten sich unter schlechtekritik@posteo.de anzumelden.

 

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CfA Mitarbeiter:innenstelle in Gießen (50%, zunächst 3 Jahre, E 13)

Zum 1.10.2023 ist an der Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte (Regina Kreide) an der Justus-Liebig-Universität Gießen eine Stelle als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (TV-H E 13, 50%) ausgeschrieben. Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahren (mit der Option der Verlängerung um 2 Jahre) zu besetzen und umfasst eine reguläre Lehrverpflichtung von 2 SWS, die Mitarbeit im Team der Professur sowie Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation. Bewerbungsfrist ist der 13.07.2023. Alle weiteren Infos finden sich online auf der Homepage der Universität Gießen oder direkt hier.

 

 

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Konferenz „Democracy in Uncertain Times“ (12./13. Juni, Gießen)

Am 12. und 13. Juni findet in Gießen eine internationale Konferenz mit dem Titel „Democracy in Uncertain Times“ statt. Neben Panels zu den Themen „Insecure Societies“, „The Rise of Autocracy“, „Securitization of Borders“, „Disasters and Protests“, „Securitization of Climate Politics“, „Racialized Democracy“, „Democratic Regression“ und „Struggles and Change“ wartet die Konferenz mit Keynotes von Humeira Iqtidar über „Justice from the Global South“ und Gargi Bhattacharyya zu „Racial capitalism is a question about solidarity and survival: the urgency of antiracism in an imploding Europe“ auf. Das auch ansonsten prominent bestückte Programm sowie alle weiteren Hinweise zur Konferenz findet sich hier.

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Buch-Workshop „Populism and Civil Society“ (Cohen/Arato) in Gießen (online)

Am 16.02. findet im Rahmen des Gießener Politische Theorie Kolloquiums von 14 bis 18 Uhr ein Workshop zu ‚Populism and Civil Society. The Challenge to Constitutional Democracy‘ statt, bei dem auch die Autor:innen Jean L. Cohen (Columbia University) und Andrew Arato (New School) dabei sein werden. Das Buch, das aus politiktheoretischer Perspektive auf historische und aktuelle Spielarten des Populismus blickt und dabei Beispiele aus Lateinamerika, den USA und Europa untersucht, wird kommentiert von Hauke Brunkhorst, Ina Kerner, Regina Kreide, Maria Pia Lara, Kolja Möller, Patrick O’Mahoney, Peter J. Verovšek und Michael Zürn. Zudem wird es Repliken der Autor:innen und die Möglichkeit zur offenen Diskussion geben.
Die Veranstaltung findet online statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Zugangslink wird nach Anmeldung bei Hannes Kaufmann (hannes.s.kaufmann@sowi.uni-giessen.de) verschickt.

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Konferenz: Menschenrechte und Revolution (Gießen)

Am 04. und 05. Dezember findet in Gießen die Konferenz Menschenrechte und Revolution statt. Die Vortragenden sind: Francesca Raimondi, Christoph Möllers, Arnd Pollmann, James Ingram, Felix Trautmann, Mareike Kajewski, Robin Celikates, Hauke Brunkhorst, Jeanette Ehrmann, Nabila Abbas und Georg Lohmann. Alle Infos zur Konferenz und ihrem Ablauf findet ihr hier als Poster. 

Unmittelbar vor der Konferenz, sprich: am Donnerstag, den 04.12, von 09:30 bis 12:00 Uhr findet zudem ein Buchforum zu Hauke Brunkhorsts neuster Veröffentlichung „Critical Theory of Legal Revolutions“ statt.  Kolja Möller, Daniel Gaus, Jelena von Achenbach, Petra Gümplová und Anna Katharina Mangold diskutieren das Buch. Das Poster zu dieser Veranstaltung findet sich hier.

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CfA: Doktorandenstelle Rechtsphilosophie (Gießen)

An der Professur für Bürgerliches Recht und Rechtsphilosophie von Marietta Auer in Gießen ist derzeit eine Doktorandenstelle ausgeschrieben. Die Stelle setzt einen rechtswissenschaftlichen Hochschulabschluss voraus. Forschungsinteressen im Bereich Rechtsphilosophie werden aber sehr gewünscht. Die Ausschreibung läuft bis zum 13.11. Alle Infos findet ihr hier in der PDF.

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Programm: W(h)ither Identity (Gießen)

Nächste Woche findet am Donnerstag, den 23.01, und Freitag, den 24.01, in Gießen die Konferenz „W(h)ither Identity. Positioning the Self and Transforming the Social“ statt. Soeben wurde für die vom International Graduate Centre for the Study of Culture organisierte Tagung das endgültige Programm veröffentlicht. Unter anderem dürft ihr euch auf Keynotes von Manuela Bojadžijev zu „Identity – Fortress or paradoxical space?“ und von Oliver Marchart zu „The groundless ground of identity. Political implications of social and cultural identity“ freuen. Das gesamte, äußerst interessante Programm (welches auch noch von einer Performance abgerundet wird) findet ihr hier. Die Anmeldung ist kostenlos, registrieren sollte man sich aber vorab.

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CfPs: W(h)ither Identity (Gießen) / Anomisches Recht (Hamburg)

Am GCSC (Gießen Graduate Center for the Study of Culture) findet im Januar (genauer: am 23.-24.01) eine Konferenz zum Thema „W(h)iter Identity – Positioning the Self and Transforming the Social“ statt. Der Call legt dar, wie in der Konferenz das Thema Identität und Identitätsforschung angegangen werden soll. Vorschläge für Beiträge müssen bis zum 31. Oktober in Form eines Abstracts an conference.whitheridentity@gcsc.uni-giessen.de geschickt werden (englisch oder deutsch). Alle Infos findet ihr hier.

Außerdem sei darauf hingewiesen, dass der Call für die Konferenz „Auf dem Weg zum anomischen Recht? Rechtsetzung zwischen Republikanismus, Demokratie und Gouvernementalismus„, den die neu eingerichtete Themengruppe „Politik und Recht veröffentlicht hat, bis zum 11. Oktober verlängert wurde. Die Konferenz selbst findet Mitte November in Hamburg statt. Alle Infos hier.

 

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Tagungsbericht: Leidenschaft der Kritik (Gießen)

Die „Leidenschaft der Kritik“ zeichnet zweifelsohne das Werk von Alex Demirović aus, der im vergangenen Jahr seinen 60. Geburtstag feierte und zur Zeit als Gastprofessor in Gießen sein Bemühen um eine zeitgemäße Weiterentwicklung kritischer Gesellschaftstheorie fortsetzt. Daher passte es, dass Demirovićs Figur des „nonkonformistischen Intellektuellen“ den zentralen Ankerpunkt der Diskussion darstellte, wie es bereits Regina Kreide in ihren Eröffnungsworten gefordert hatte. Denn nicht zuletzt Demirović selbst könne als zeitgenössische Verkörperung dieses anspruchsvollen und im Wissenschaftsbetrieb allzu selten anzutreffenden Denkertypus angesehen werden. Ganz in diesem Sinne nonkonformistischer Intellektualität zeigte sich die auf der Tagung präsentierte Vielfalt gegenwärtiger Kritischer Theorie als ein wohltuend selbstkritisches Unternehmen der Erfassung komplexer Herrschaftszusammenhänge und möglicher emanzipativer Widerstandsformen. (mehr …)

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