CfA: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (Heidelberg)

Am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg ist zum 01.04.2024 eine Promotions-Stelle als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (75%) zu besetzen. Die Stelle ist in einem in Kooperation mit der Universität Siegen durchgeführten DFG-Projekt mit dem Titel „Zwischen professioneller Autonomie und staatlicher Inanspruchnahme: Eine Genealogie des Verhältnisses von Demokratie, Regieren und politischer Bildung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ angesiedelt. Gesucht wird eine Person mit Interesse an Politischer Theorie, insbesondere Gouvernementalitätsforschung, interpretativer Forschung und interdisziplinärer Arbeit. Die Bewerbungsfrist ist am 24.11.2023. Ausführlichere Infos zu Projekt und Ausschreibung findet ihr hier. 

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CfA WiMI (75%, 3 Jahre, E 13) im Forschungsprojekt an der Uni Tübingen

Im Rahmen des DFG-Projekts „Die Aushandlung von Sagbarkeitsgrenzen in politischen Diskursen. Eine Analyse parlamentarischer, massenmedialer und zivilgesellschaftlicher Öffentlichkeiten” sind im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Tübingen zum 1. Januar 2024 zwei Stellen für Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen (f/m/d, E 13 TV-L, 75%, 3 Jahre Laufzeit) ausgeschrieben. Das Forschungsprojekt untersucht in drei Teilprojekten, wie sich normative Sagbarkeitsgrenzen in politischen Diskursen der bundesdeutschen Öffentlichkeit von 1980 bis heute verändert haben. Voraussetzung sind der sehr gute Abschluss eines einschlägigen Studiengangs und Kentnisse in qualitativer Forschung und zu diskurstheoretischen Ansätzen. Die Bewerbungsfrist ist der 15. August 2023. Alle weiteren Infos zum Projekt bzw. zu den Teilprojekten sowie zur Stelle selbst finden sich hier oder hier.

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CfA: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (65%, 4 Jahre, Erlangen-Nürnberg)

Im neu eingerichteten DFG-Forschungsprojekt „Imperiale Aitiologie – der russische Eurasianismus zwischen Ursprungsmythos und Endzeitkonflikt“ am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist zum 1. Oktober 2023 eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) in TV-L E13 als Teilzeitstelle (65%) für die Dauer von 4 Jahren zu besetzen. Eva Marlene Hausteiner freut sich über Bewerbungen bis zum 2. Juni 2023. Die vollständige Ausschreibung mit allen Details findet sich hier.

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Vortrag von Hartmut Rosa am 3.12.

Das DFG-geförderte Verbundprojekt der CAU Kiel und der Universität Göttingen „Politik und Ethik der Endlichkeit“ lädt am Donnerstag, den 3.12.2020 um 18 Uhr zu einem öffentlichen Vortrag von Hartmut Rosa ein.  Das Thema des Vortrags lautet: „Die Krise dynamischer Stabilisierung und die Konturen einer Postwachstumsgesellschaft“. Im Anschluss an den Vortrag wird es eine offene Diskussionsrunde geben, bei der alle Teilnehmenden die Gelegenheit haben, Fragen zu stellen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung findet online statt, zur Teilnahme bitte den folgenden Link nutzen: https://uni-kiel.zoom.us/j/88464595724?pwd=dWRvbEdJMUdoL0xjTGtvWU4wT0ZwUT09

 

 

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CfA: 10 Promotionsstellen (Greifswald)

Das neu eingerichtete internationale Graduiertenkolleg „Ostsee-Peripetien. Reformationen, Revolutionen, Katastrophen“ an der Universität Greifswald schreibt vorbehaltlich der Mittelbewilligung ab 01.04.2021 zehn Promotionsstellen aus. Das interdisziplinär ausgelegte Graduiertenkolleg freut sich ausdrücklich auch über Bewerbungen von  politischen Theoretiker*innen und Philosoph*innen. Bewerbungsschluss ist der 03.12.2020. Genauere Infos findet ihr im PDF.

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Fünf WiMi-Stellen in DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Zukünfte der Nachhaltigkeit“, Hamburg

Die Hamburger DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Zukünfte der Nachhaltigkeit: Modernisierung, Transformation, Kontrolle“ hat sich zum Ziel gesetzt, aktuelle Debatten und Praktiken der Zukünfte der Nachhaltigkeit sowie Ideen und Entwicklungspfade von Nachhaltigkeit zu analysieren zu ergründen. Dazu sind zum 1. September 2019 fünf Stellen für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen – prae- und post-Doc – zu besetzen. Einerseits geht es um drei 65%-Stellen (EGR. 13 TV-L, befristet auf drei Jahre), die ein abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise der Soziologie, Politikwissenschaft, Sozial- oder Kulturanthropologie oder einer verwandten Disziplin voraussetzen. Bewerber*innen sollten außerdem Vorkenntnisse aus dem Bereich der sozialwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung, Teamfähigkeit und gute Englischkenntnisse mitbringen. Die Ausschreibung findet sich hier (oder in englischer Sprache hier). Andererseits sind zwei PostDoc-Stellen (Vollzeit, EGR. 13 TV-L, befristet auf drei Jahre) ausgeschrieben. Bewerbungsvoraussetzung ist hier zusätzlich eine abgeschlossene Promotion und erwünscht sind zusätzlich akademische Organisationskompetenzen. Die Ausschreibungen zu diesen Stellen finden sich hier (sowie in englischer Sprache hier).
Die Bewerbungsfrist für alle Stellen endet am 19. März 2019.

 

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CfA: 3 Postdoc Fellowships bei “Justitia Amplificata”

Die in Frankfurt und Berlin beheimatete DFG Kolleg-Forschergruppe “Justitia Amplificata” schreibt für das akademische Jahr 2019/20 noch einmal drei Postdoc-Fellowships für Politische Theoretiker*innen aus. Die Fellowships laufen über 12 Monate und können wahlweise zum 01. September oder 01. Oktober begonnen werden. Bewerbungsfrist ist der 01. März 2019. Alle weiteren Infos zu den Fellowships und den Bewerbungsmodalitäten findet ihr hier.

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Tagung: „Doing Realist Political Theory“ (Münster)

An der DFG-Kollegforschergruppe „Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik“ in Münster findet vom 04.-06. Juli 2018 eine Konferenz zum Thema „Doing Realist Political Theory“ statt. Die Teilnahme ist kostenlos, um vorherige Anmeldung bis zum 29. Juni wird jedoch gebeten unter casb@wwu.de. Das Programm und alles weitere findet ihr im PDF.

 

 

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Don’t shoot the Messenger: Eine Petition zum Schutz akademischer Whistle-Blower

Am 16. Februar 2011 meldete die Süddeutsche Zeitung, dass der Bremer Rechtswissenschaftler Andreas Fischer-Lescano im Zuge einer Rezension für die „Kritische Justiz“ eine erhebliche Anzahl plagiierter Textstellen in der Dissertation des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg gefunden habe. Was folgte, war die öffentliche Autopsie einer einmalig zusammengeklauten Promotionsschrift, der Rücktritt zu Guttenbergs und ein relativ amüsanter Sat1-Fernsehfilm, der sich das satirische Potenzial des wissenschaftlichen Fehlverhaltens des Ministers zu Nutze machte. Nach einem Beschluss der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vom Mai diesen Jahres wäre die Aufdeckung des Plagiats durch Fischer-Lescano und die anschließende Dokumentation der Textentnahmen auf GuttenPlag.de nun selber ein Fall für die Disziplinarausschüsse. Die HRK ist der Ansicht, dass derjenige, der wissenschaftliches Fehlverhalten öffentlich dokumentiert, selber „regelmäßig“ gegen die gute wissenschaftliche Praxis verstoße, wenn er oder sie nicht zunächst eine Entscheidung der betroffenen Hochschule abwartet. In dem Beschluss der HRK lautet der entsprechende Passus wie folgt: (mehr …)

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