CfP Tagung “ Microscopic Research on Grand Social Concepts – Crisis, Protest, and Transformation“ (Fulda) – verlängert bis 31.08.

Der Call ist verlängert bis zum 31.08.: Das Promotionskolleg „Human Rights and Social Justice“ der Hochschule Fulda veranstaltet am 23. und 24. November 2023 in Fulda eine internationale Konferenz zum Thema „Microscopic Research on Grand Social Concepts – Crisis, Protest, and Transformation“. Hierfür werden noch Beiträge gesucht. Der ausführliche Call for Papers finden sich hier. Vorschläge im Umfang von max. 300 Wörtern können bis 18. August 2023 an Christina Kurdum (christina.kurdum@sk.hs-fulda.de) gesendet werden.

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CfP zur Sektionstagung „Politische Theorie nach dem Eurozentrismus“

Die nächste Frühjahrstagung der Sektion für Politische Theorie und Ideengeschichte (DVPW) in Rostock widmet sich vom 13. bis zum 15. März 2024 dem Thema „Politische Theorie nach dem Eurozentrismus. Ressourcen nicht-westlichen Denkens in politischen Herausforderungen der Gegenwart“. Die Veranstalter:innen haben nun den Call veröffentlicht. Im Fokus stehen sollen Beiträge, die – in der Tradition der Vergleichenden Politischen Theorie (CPT) stehend und diese Tradition weiterführend – zur globalen Erweiterung des politiktheoretischen Kanons und zur Erforschung nicht-westlicher Ideenbestände beitragen. Vier Themenfelder sollen dabei im Rahmen der Sektionstagung explizit Aufmerksamkeit erhalten: Neben CPT als Forschungsfeld, CPT als Ideengeschichte, CPT und ihre Inhalte soll auch die Frage explizit diskutiert werden, inwiefern nach 30 Jahren CPT die Politische Theorie transformiert werden muss?

Beitragsvorschläge (ca. 300 – 500 Wörter) können bis zum 15. August 2023 an wsf.cpt@uni-rostock.de gesendet werden. Willkommen sind dabei Beiträge von Kolleg*innen, die explizit zu nicht-westlichem Denken forschen, genauso wie von Forscher*innen, die allgemeine Fragestellungen in den skizzierten Themenkomplexen
verhandeln. Ein Tag der Konferenz ist für Vorträge und Diskussionen in englischer Sprache vorgesehen. Der vollständige Call mit vielen zusätzlichen inhaltlichen Anregungen sowie organisatorischen Infos findet sich hier.

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CfP: 75 Jahre Grundgesetz (Femina Politica)

Für einen von ihnen betreuten Schwerpunkt in der Femina Politica zu „75 Jahre Grundgesetz – Perspektiven feministisch-politikwissenschaftlicher Rechtskritik“ laden Gesine Fuchs und Gabriele Wilde zur Einreichung von Beitragsvorschlägen ein. Erwünscht sind insbesondere theoretische und theoriegeleitete empirische Beiträge, die sich mit der gesellschaftspolitischen Bilanz und Zukunft des Grundgesetzes befassen und dabei – ausgehend auch von neuen rechtsphilosophischen Ausdeutungen des Begriffs der Würde – den Fokus auf individuelle und soziale Aspekte grundrechtlicher Regelungen richten und deren Auswirkungen auf zivilgesellschaftliche, öffentliche und familiale Lebensordnungen kritisch hinterfragen. Vorschläge sollen dabei bis zum 26. Juni 2023 eingereicht werden. Weitere Informationen zum geplanten Schwerpunkt und möglicher Beiträge finden sich hier.

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CfP: Futures Past. Feminism and the Radical Democratic Imaginary (Wien)

Am 6. und 7. Juli 2023 findet an der Universität Wien ein von Sara Gebh und Sergej Seitz organisierter internationaler Essay-Workshop zum Thema „Futures Past. Feminism and the Radical Democratic Imaginary“ statt, der im Rahmen des PREDEF Projekts gemeinsam von Linda Zerilli und Oliver Marchart ausgerichtet wird. Noch bis zum 21. April können Abstracts (max. 300 Wörter) eingereicht werden. Mehr Informationen zum Thema und Format des Workshops findet ihr hier im CfP.

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CfP: University Critique: On Current Challenges for Research and Teaching, and Possible Solutions

In dieser „Frontiers Research Topic“ sollen sowohl aktuelle Bestandsaufnahmen drängender Probleme im akademischen System als auch entsprechende Lösungsansätze diskutiert werden. Der Forschungsschwerpunkt zielt darauf ab, eine vielschichtige Perspektive auf das akademische Leben in seiner Gesamtheit zu gewinnen: Gesucht werden daher entweder umfassende Analysen individueller Aspekte im Hochschulsystem oder deren Zusammenspiel, wie soziale Aspekte (z.B. prekäre Lebensverhältnisse des akademischen Nachwuchses), die sich mit funktionalen Aspekten überschneiden (z.B. Innovationen, die ihr Potenzial nicht ausschöpfen). Die Beiträge könnten sich insbesondere mit folgenden Themen befassen:

  • Organisatorische Probleme (z. B. Qualitätsmanagement in Forschung und Lehre)
  • Institutionelle Probleme (z. B. zeitgemäße Formen der Beschäftigung und Finanzierung)
  • Evaluationsprobleme (z.B. Kriterien für Einstellungen, Beförderungen oder Projekte)
  • Konsistenzprobleme (z. B. „Replikationskrise“ von Forschungsergebnissen)
  • Transformationsprobleme (z. B. Einführung digitaler Technologien)
  • Wirkungsprobleme (z. B. politische Anerkennung von Forschungsergebnissen zum Klimawandel)
  • Gleichstellungsprobleme (z. B. Diskriminierung und Vorurteile)
  • Mögliche Verbesserungs- oder Lösungsvorschläge

Einreichungen aus allen Disziplinen sind willkommen, insbesondere aus der Soziologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Anthropologie, Kulturwissenschaft, Psychologie und Philosophie. Einreichungen sind noch bis zum 18. April 2023 möglich. Weitere Informationen hier.

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CfP PROKLA 213: Wieviel 1973 steckt in 2023? 50 Jahre Brüche und Kontinuitäten

Derzeit spitzt sich die multiple Krise im globalen Gefüge zu. Unterschiedliche Entwicklungen verbinden sich zu einer Gemengelage, die den zeitdiagnostischen Eindruck eines kommenden Bruchs verstärkt: der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Verschärfung der Konkurrenz zwischen den USA und China, die Rekordinflation und Diskussionen um eine Phase der Deglobalisierung, Krisenerscheinungen liberaler Demokratien und die Bedeutungszunahme autoritärer Staatlichkeit sowie nicht zuletzt die dramatische Zuspitzung der ökologischen Krise. Die mit dem Ende des Bretton-Woods-Systems seit 1973 durchgesetzte Ausrichtung der Weltwirtschaft und die damit verbundene geopolitische Ordnung scheinen ins Wanken geraten zu sein. Befinden wir uns heute in einer Phase des Umbruchs, ähnlich wie 1973? Wieviel 1973 steckt in unserer Gegenwart? Was an grundlegenden Veränderungen seit 1973 gilt es zu begreifen, um zukünftige Konflikte bewältigen zu können?

Die Redaktion lädt zur Einsendung von Exposés bis zum 8.5.2023 ein. Der vollständige CfP kann hier eingesehen werden.

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CfP: Workshop „When is Democracy? Towards a Political Theory of Time“ (Münster)

Mareike Gebhardt (Uni Münster) und Marlon Barbehön (Uni Heidelberg) organisieren am 5. und 6. Oktober 2023 einen Workshop zum Thema „When is Democracy? Towards a Political Theory of Time“. Bis 21. April können Abstracts (400 Wörter) zu Zeit und Temporalität in der politischen Theorie und Demokratietheorie eingereicht werden. Alle Details gibt es hier im Call.

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CfP: „Futuring Critical Theory“ (IfS Frankfurt)

Aus Anlass seines hundertjährigen Bestehens veranstaltet das Institut für Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt vom 13. bis zum 15. September 2023 eine internationale Konferenz zum Thema „Futuring Critical Theory“. Forscher aus den Sozial- und Geisteswissenschaften sind eingeladen, bis zum 31. März 2023 Abstracts einzureichen. Weitere Informationen hier.

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CfP: Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung (Marburg)

Vom 5. bis 7. Oktober 2023 findet die nächste Jahrestagung der Themengruppe Populismus (DVPW) an der Philipps Universität Marburg in Kooperation mit der Themengruppe Diskursforschung (DVPW) zum Thema „Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung: Transdisziplinäre Perspektiven auf Akteure, Prozesse, Konflikte“ statt. Die Deadline für Abstracts wurde bis zum 13. März verlängert. Mehr Informationen hier.

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CfP: Zum Themenschwerpunkt „Weniger“ der INDES. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft

Im Lichte der großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimawandel, demografischer Wandel oder den Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sucht die Zeitschrift INDES für ihr Heft 3/2023 Beiträge rund um das Topos „Weniger“: Fragen zum Umgang mit Imperativen des Verzichts, künftigen Zumutungen und Veränderungsnotwendigkeiten bis hin zur verpönten „Verbotspolitik“, aber auch Beiträge, die sich abseits der Großbaustellen mit einem „Weniger“ beschäftigen, sind willkommen. Beitragsvorschläge können bis zum 20. März eingereicht werden. Die Frist zur Einreichung der Beiträge ist der 9. Juni. Der vollständige Call kann hier eingesehen werden.

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