Menschenrechtskurse in Venedig 2013 (CfA)

Das European Inter-University Centre (EIUC) in Venedig hat sein Programm für diesen Sommer bekannt gegeben: Ab sofort können sich Interessierte am Thema Menschenrechte wieder für den einjährigen Masterkurs „Human Rights and Democratisation“ im akademischen Jahr 2013/2014 bewerben, um sich den Abschluss eines European Master’s Degree (E.MA) zu erarbeiten. Die Bewerbungsdeadline hierfür ist schon der 15. März. Daneben veranstaltet  das Zentrum auch dieses Jahr wieder die zehntägige Venice School of Human Rights (27.Juni-6. Juli). Bewerbungen hierfür müssen bis zum 30. April eingehen. Thematische Schwerpunkte des Sommerkurses sind 2013 das Recht auf Religionsfreiheit, die Problematik der Diskriminierung aufgrund einer homo-, bi-, trans- oder intersexuellen Orientierung sowie die Implementierung von Menschenrechten in den Politiken internationaler Organisationen. Für Infos zu beiden Programmen und Bewerbungsprozessen siehe die Website von EIUC.

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Neue AG Politische Theorie – mit Blog

Und schon wieder ein Neuankömmling in der politiktheoretischen Bloglandschaft! Innerhalb der Deutschen Nachwuchsgesellschaft für Politik- und Sozialwissenschaft e.V. (DNGPS) hat sich die „AG Politische Theorie“ konstituiert. Die Arbeitsgruppe richtet sich an Studierende, die sich auch jenseits von Uniseminaren mit Politischer Theorie befassen wollen, etwa in Form von Workshops, Lesekreisen oder Kolloquien zu den eigenen Abschlussarbeiten. Aktuell ist u.a. eine nähere Beschäftigung mit der Frage nach den Methoden der Politischen Theorie geplant. Im AG Blog finden Interessierte Infos und Termine rund um die politische Theorie sowie Einblicke in die inhaltliche Arbeit.

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Tagung „Sphären der Gerechtigkeit“

Die Akademie für politische Bildung Tutzing veranstaltet vom 16.-18. November eine Tagung zum Thema „Sphären der Gerechtigkeit. Arbeit – Bildung – Chancen“. Den theoretischen Hintergrund liefert Walzers Werk „Sphären der Gerechtigkeit“ von 1983. Die Tagung blickt auf die Gegenwart mit der Frage, ob Arbeit, Bildung und Chancen heute gerecht verteilt sind. Infos zu Anmeldung und Kosten stehen im Programm.

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3 (Post-)Doc-Jobs im Bereich Bioethik

Die Emmy Noether-Gruppe „Politische Philosophie als Ressource der Normenbegründung in der Bioethik“ in Münster hat bis zu drei Promotions- bzw. Postdoc-Stellen zu vergeben. Verlangt werden u.a. ein ausgeprägtes Interesse an Fragen der politischen Philosophie und/oder der Bioethik sowie hervorragende Englischkenntnisse. Bewerbungsschluss ist der 15. August. Hier gehts zur Ausschreibung.

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CfP: Graduiertenkonferenz „Multiple Belonging“ in Luzern

Die internationale Konferenz mit dem Titel „New Forms of Multiple Belonging – Multidisciplinary Perspectives“ befasst sich interdisziplinär mit der Relevanz und den Charakteristika sowie den Ursachen und Folgen neuartiger Formen des „multiple belonging“ am Beginn des 21. Jahrhunderts. Die Graduiertenkonferenz findet am 26./27. Oktober an der Uni Luzern in der Schweiz statt. Vorschläge für Paper können bis zum 31. Juli eingereicht werden. Alle Infos zur Konferenz nach dem Klick.

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Lesung, Gespräch, Werkstatt zu und mit Charles Taylor

An der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in Wittenberg findet am 25./26. Mai eine Veranstaltung zu und mit Charles Taylor statt, die am 25. abends mit einer Lesung Taylors aus seinem Werk „Ein säkulares Zeitalter“ und anschließendem Gespräch beginnt und sich am 26. in Form einer Tagung mit Werkstattcharakter – neben Vorträgen sind thematische Arbeitsgruppen vorgesehen – fortsetzt. Die Stoßrichtung der Veranstaltung ist weniger politiktheoretisch als kulturtheoretisch, teilweise mit theologischen Akzenten. Anmeldungen sollen bis zum 15. Mai erfolgen, die Kosten der Teilnahme belaufen sich auf 8 € für den Abendvortrag bzw. 55 € für die gesamte Veranstaltung (inkl. Übernachtung und Mittagessen). Programm und Infos nach dem Klick.

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Wie gelingt Lehre? Eine Lesenotiz

„Gute Lehre ist Trumpf“, hat Stefan Skupien in seiner Reflektion „Lehre politischer Theorie unter Zeitdruck: Innovative Methoden gesucht“ postuliert. Dabei verwies er auf die wachsende Zahl hochschuldidaktischer Angebote an deutschen Universitäten, die Gelegenheit zur Thematisierung des eigenen Lehrverständnisses böten und darauf zielten, den methodischen Horizont universitärer Lehre zu erweitern. Neben den Kursangeboten hochschuldidaktischer Zentren können Lehrende mittlerweile aber auch auf eine Vielzahl von Handbüchern zurückgreifen, die versprechen, praxisnahe Hilfestellungen für das Gelingen der Hochschullehre zu geben. Eines sei hier näher betrachtet: In seinem Buch „Lehren an der Hochschule“ konturiert Alexander Wörner eine hochschuldidaktische Position, die die Persönlichkeit und das Selbstverständnis der Lehrperson als Voraussetzung für gute Lehre in den Mittelpunkt stellt. Er vertritt die Auffassung, „dass sich gelungene Lehre nicht durch ‚Methoden’ machen lässt“ und erklärt der Leserin, „weshalb [s]ie als Lehrperson die (Haupt-)Voraussetzung für gelingende Lehre [ist]“ (8). (mehr …)

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Postdoc-Stelle am ‚Centrum für Religion und Moderne‘

Am neu gegründeten Centrum für Religion und Moderne in Münster ist ab dem 1. Juli eine volle WiMi-Stelle zu besetzen. Das Centrum befasst sich mit der Erforschung

„der sich verändernden Rolle von Religionen sowie der Wandlungsprozesse des Verhältnisses von Religion und Politik in modernen Gesellschaften. Im Fokus stehen sowohl die empirische Erforschung religiöser Wandlungsprozesse seit dem 19. Jahrhundert als auch normative und religionstheoretische Fragen.“

Zu den Voraussetzungen für die Stelle zählen u.a. eine sehr gute und thematisch einschlägige Promotion, sehr gute Englischkenntnisse und gründliche EDV-Kenntnisse. Bewerbungsschluss ist der 20. April. Hier gehts zur Ausschreibung.

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CfP zur Graduiertenkonferenz „Democracy in Crisis – Critiques of Democracy“

In Gießen gibt es am 21./22. Juni eine internationale Graduiertenkonferenz zum Thema „Democracy in Crisis – Critiques of Democracy“. Ein entsprechender Call for Paper läuft noch bis zum 31. März. Die Konferenz versteht sich als Plattform zur Diskussion von Dissertationsvorhaben und Postdoc-Projekten im Anfangsstadium. Sie folgt direkt auf die Tagung „Democracy and Resistance“ (18.-20. Juni), ebenfalls an der Uni Gießen.

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