11 Doktorand*innenstellen zu Religion und Politik in Bochum und Münster

Am Fortschrittskolleg Religiöse Pluralität und Ihre Regulierung in der Region (RePliR) sind an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Ruhr-Universität Bochum insgesamt 11 Doktorand*innenstellen (3 Jahre, 75 %, TV-L 13) ausgeschrieben, die auch für politische Theoretiker*innen offen stehen. Zwei Doktorand*innen sollen sich dabei unter dem Stichwort „Religionen und Politik“ vorrangig mit der Regulierung von Religion und Flucht auf kommunaler Ebene und/oder der Integration von Muslim*innen in der Region beschäftigen. Neun weitere Doktorand*innenstellen sind thematisch offener gehalten.

Detailliertere Informationen und weiterführende Links gibt es nach dem Klick. Viel Erfolg euren Bewerbungen!

Zur Ausschreibung

Im Rahmen des vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Fortschrittskolleg Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region (RePliR) sind am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum sowie am Centrum für Religion und Moderne (CRM) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster insgesamt 11 Doktoranden-/-innenstellen ausgeschrieben (01.12.2016 – 30.11.2019, 75 %, TV-L 13).

Das Fortschrittskolleg versteht religiöse Pluralität als eine gesellschaftliche und politische Herausforderung. Es verfolgt das Ziel, religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region zu beschreiben und ihre Auswirkung in Bezug auf unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche, in spezifischen institutionellen Kontexten und hinsichtlich des Umgangs mit konkreten Problemlagen zu erforschen. Neben deskriptiven und fallanalytischen Untersuchungen in synchroner und diachroner Perspektive sowie normativen Reflexionen sind Studien möglich, die das Interaktionspotential der verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche und die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen im Blick haben.

Deadline: 21.08.2016

Zur Ausschreibung: http://ceres.ruhr-uni-bochum.de/news/all/replir_stellen/

Ein Kommentar zu “11 Doktorand*innenstellen zu Religion und Politik in Bochum und Münster

  1. Politik kurzgefasst: Der Versuch, etwas zu „regeln“, was nicht geregelt werden kann, solange es sich durch das vom Privatkapitalismus befreite Spiel der Marktkräfte nicht selbst regelt:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2017/04/sind-sie-politisch-oder-denken-sie-schon.html

    Religion kurzgefasst: Sündteure Marketingaktion, um der halbwegs zivilisierten Menschheit die Marktwirtschaft (Paradies) mit Privatkapitalismus (Erbsünde) zu verkaufen:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2017/04/das-zivilisatorische-mittelalter.html

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